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Alte Ansichten St. Martin in der Wart

In der Regel sind hier Postkarten und alte Fotos von St. Martin in der Wart zu sehen bei welchem die 50- bzw. 70-jährige Schutzfrist bereits erloschen ist. Soweit mir der Verlag oder Fotograf bekannt sind, sind diese bei der jeweiligen Ansichtskarte oder Foto auch angegeben. Sollten sich dennoch Bilddateien auf dieser Seite finden, welche einem Copyright unterliegen, so bitte ich um Verständigung per Email office@nikles.net, damit ich einen Copyright-Vermerk bzw. Weblink anbringen kann, bzw. die Bilddateien löschen kann.

Kompletter Text von den Resten einer romanischen Kirche (4. Foto!): In der Gemeinde St. Martin in der Wart, heute Ortsteil der Stadtgemeinde Oberwart, wurden bei Straßenarbeiten in der unmittelbaren Nähe der Kirche Reste einer romanischen Kirche entdeckt. Allerdings scheint es doch zu einer kleinen Zerstörung gekommen zu sein, denn Kuppel und Bogen vom vermutlich ursprünglichen Bau konnten nicht gefunden werden. Nur wenige Meter von der jetzigen Kirche - von 1795 bis 1798 als kleiner Zentralbau über einen kreuzförmigen Grundriß erbaut - fand man die mächtigen Mauern, die als Reste einer romanischen Kleinkirche erkannt wurden. Die Ausgrabungen leitete Prof. Dr. Ulbl, der zahlreiche Scherben auffand, die in Wien zusammengesetzt werden sollen, Es dürfte sich um Scherben von Tonkrügen handeln, aus denen man bedeutsame Schlüsse ziehen wird. Von interessierten Studentinnen der Uni Wien wurde eine genaue Vermessung der Mauerreste vorgenommen. Nun ist aber dieser Grabungsort dem Boden gleichgemacht! Die jetzige Kirche ist in ihrer Bauart eine "Kreuzkirche" und zählt zu den wenigen ihrer Art im Lande. St. Martin in der Wart selbst ist ein anmutiges Dörflein. Die letzten Jahre haben sein Antlitz sehr verändert. Dieser kleine Vorort und Ortsteil von Oberwart mit seinen knapp 50 Häusern verzeichnet eine große Zahl von Auslandsburgenländern. Sie sind nach Burgenländerart auch in der Ferne ihrer Herrmat treu geblieben. (Foto: Burgenländische Gemeinschaft 1978-233,7-8.)
St. Martin, Brigadekommando

St. Martin, Brigadekommando

Brigadekommando Nr. 2 in St. Martin in der Wart im Jahr 1921.

Bildnachweis: © Österreichische Nationalbibliothek, L 13.563 C.
St. Martin, Große Silberne Medaille, BM Johann Korbaditsch

St. Martin, Große Silberne Medaille, BM Johann Korbaditsch

Der Bundespräsident hat mit Entschliessung vom 15. März 1934 für verdienstvolle Betätigung im Verbände der burgenländischen Feuerwehren die grosse silberne Medaille für Verdienste um die Republik Österreich dem Bürgermeister Johann Korbaditsch (auch Feuerwehrhauptmann) in St. Martin i. d. Wart taxfrei verliehen.

Bildnachweis: Güssinger Zeitung vom 6.5.1934.
St. Martin, Artikel Johann Korbaditsch

St. Martin, Artikel Johann Korbaditsch

Eindrücke und Erlebnisse in der Feuerwehrfachschule in Wiener-Neustadt, von Johann Korbadits, Orts-Feuerwehrkommandant von St. Martin i. d. Wart.

Bildnachweis: Güssinger Zeitung vom 9.1.1938.
St. Martin, Reste einer romanischen Kirche

St. Martin, Reste einer romanischen Kirche

In der Gemeinde St. Martin in der Wart, heute Ortsteil der Stadtgemeinde Oberwart, wurden bei Straßenarbeiten in der unmittelbaren Nähe der Kirche Reste einer romanischen Kirche entdeckt. Allerdings scheint es doch zu einer kleinen Zerstörung gekommen zu sein, denn Kuppel und Bogen vom vermutlich ursprünglichen Bau konnten nicht gefunden werden. Nur wenige Meter von der jetzigen Kirche - von 1795 bis 1798 als kleiner Zentralbau über einen kreuzförmigen Grundriß erbaut - fand man die mächtigen Mauern, die als Reste einer romanischen Kleinkirche erkannt wurden. Die Ausgrabungen leitete Prof. Dr. Ulbl, der zahlreiche Scherben auffand, die in Wien zusammengesetzt werden sollen, Es dürfte sich um Scherben von Tonkrügen handeln, aus denen man bedeutsame Schlüsse ziehen wird.
Bildnachweis: Burgenländische Gemeinschaft 1978-233,7-8.
St. Martin, Frank Wiedner

St. Martin, Frank Wiedner

Frank Wiedner sen., 81, mit Gattin Karoline, Sohn Frank und Tochter Ellis. Sie weilten drei Wochen bei ihren Verwandten in Hannersdorf und St.Martin, wo sie sich recht wohl fühlten und nahmen an einer Österreich-Rundfahrt teil. Frank Wiedner sen. wanderte 1924 in die USA aus und war vor 17 Jahren einmal auf Heimaturlaub. Er fühlt sich trotz seines hohen Alters körperlich und geistig noch recht wohl und hat es drüben durch Fleiß und Tüchtigkeit zu Wohlstand und Ansehen gebracht. Das Bild zeigt ihn mit seinen Verwandten aus Hannersdorf und St. Martin mit Schwester und Nichten. Sein Sohn Frank Wiedner u. seine Tochter Ellis begleiteten ihn. Noch viele Jahre Gesundheit u. Wohlergehen u. auf ein baldiges Wiedersehen in der alten Heimat!
Bildnachweis: Burgenländische Gemeinschaft 1978-234,9.
St. Martin, Franz Oswald

St. Martin, Franz Oswald

Nach kurzer, schwerer Krankheit starb im 74. Lebensjahr. VDir. i. R. OSR. Franz Oswald Oberschulrat Oswald war vor seiner Pensionierung Schuldirektor in Ober- und Unterbildein (Bezirk GÜssing). Er zählt zu den Gründungsmitgliedern der BG. Bis vor nicht langer Zeit war er noch Kantor in St. Martin in der Wart. Eine große Trauergemeinde gab ihm das letzte Geleit.

Bildnachweis: Burgenländische Gemeinschaft 1984-269,5-6.
St. Martin, Kriegerdenkmalweihe am 8. Juli 1962

St. Martin, Kriegerdenkmalweihe am 8. Juli 1962

Den Toten zur Ehr' den Lebenden zur Mahnung!
8. Juli 1962 - Kriegerdenkmalweihe in St. Martin in der Wart
Gemeinde, Feuerwehr und unsere lieben Landsleute in Amerika schufen gemeinsam ein wahrhaft schönes Denkmal den Gefallenen beider Weltkriege zu Ehren. St. Martin in der Wart dankt seinen nach Amerika ausgewanderten Brüdern und Schwestern für die großherzige Spende.

Bildnachweis: Burgenländische Gemeinschaft 1984-269,5-6.
St. Martin, Kriegerdenkmalweihe am 8. Juli 1962

Sommerfrische St. Martin


Bildnachweis: unbekannt
St. Martin, Kirche und Ziehbrunnen

Kirche und Ziehbrunnen im Jahr 1903 in St. Martin in der Wart.


Bildnachweis: unbekannt

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