Terfens - Gnadenwald - Sankt Martin - Hall - Absam - Thaur - Rum - Arzl bei Innsbruck - Mühlau - Innsbruck (29 km)
Teilnehmer: Pepi und Niki
Nachdem wir in Terfens keine Zimmer gefunden, machen wir uns auf dem Schmiedweg Richtung Wallfahrtskapelle Maria Larch im Ortsteil Eggen.
Diese Kapelle erreichen wir nach einem kleinen Anstieg nach ca. 1/2 Stunde.
Eine 1678 errichtete Holzkapelle wurde 1698/99 durch einen gemauerten Bau ersetzt.
Am Rokokoaltar von 1718 befindet sich das Gnadenbild, eine sitzende Madonna mit Kind.
Unmittelbar neben der Wallfahrtskapelle Maria Larch befindet sich die Wasserkapelle Maria Larch.
Die aus dem 18. Jahrhundert stammende barocke Kapelle beherbergt einen Brunnen mit Heilwasser und mit einer Statue des hl. Florian.
In dieser Wasserkapelle befindet sich eine auf der Bank festgemachte Metallbox mit einem Stempel für den Pilgerpass.
Weiter einen sehr langen Schotterweg (Innerwald) entlang bis man bei einem Pumpwerk wieder auf einen asphaltierten Weg kommt.
Wir erreichen die Ortschaft Gnadenwald und wandern mitten im Ort links weg Richtung St. Michael.
In St. Michael besuchen wir die Kirche Heiliger Erzengel Michael. Am Gemeindeamt Gnadenwald vorbei,
an dieser Stelle gäbe es die Möglichkeit ein Quartier beim Gasthof Pension Michaelerhof zu nehmen,
wir beschließen aber, weiter zu marschieren.
Vorbei an der Feuerwehr Gnadenwald, wo wir eine kurze Rast einlegen, geht es weiter Richtung St. Martin,
im Klösterle St. Martin - Tertialschwestern (05223 52528) werden zwar Zimmer angeboten, wir erreichen jedoch niemanden.
Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich das Alpenhotel Speckbacher Hof.
Auch hier gäbe es Zimmer, aber auch hier sind uns die Zimmerpreise zu hoch (ab 105.- Euro), wir wandern daher auf der Walderstraße am Fusse des Karwendels talabwärts.
Nach ca. 3-4 km erreichen wir den Ortsanfang von Absam und nehmen gleich das erste Zimmer beim Alpengasthof Walderbrücke bei der Familie Feistmantl.
Das Zimmer ist schön und das Badezimmer scheint ganz neu zu sein. Nach einer kleinen Jause und einem Bierchen legen wir uns schlafen.
Wir haben an diesem Tag die komplette Strecke von Strass im Zillertal bis Absam geschafft. Schätzungsweise um die 40 km.
Nach dem Frühstück um 7:00 Uhr machen wir uns vom Alpengasthof Walderbrücke in Absam wieder auf dem Weg Richtung Thaur.
Nach der Überquerung das Weißenbaches geht es die Walderstraße hinunter, Finkenberg, Sportplatzstraße, In der Wiesn, die Semmelweisstraße,
an der Volksschule Absam und am Absamer Weihnachtsmuseum vorbei, bis zur Wallfahrtskirche an der Dörferstraße.
In der Dörferstraße auf Höhe des Hauses für Senioren geht es rechterseits ca. 30 Meter leicht hinauf
auf einen parallel zur Dörferstraße verlaufenden Feldweg. Dann weiter auf dem Fischzuchtweg, an einem Marienbildstock auf einer Anhöhe vorbei,
die Vigilgasse in Thaur bis zur Kath. Filialkirche hl. Vigilius (Vigilgasse 3).
Diese finden wir leider versperrt vor.
Der Brunnen am Platz vor der Vigilkirche besteht aus einem längsovalen Steintrog von 1891
und einer rechteckigen steinernen Brunnensäule mit einer Bronzeskulptur des hl. Vigil von 1964.
Gleich nach der Kirche links den Rumerweg entlang, beim steinernen Bildstock an der Kreuzung Rumerweg/Bachgasse verlassen wir Thaur.
Auf einem Schotterweg geht es weiter bis zu einer Weggabelung mit Bankerl und Holzkreuz.
Wir halten uns links und gelangen zur vermutlich im 13. Jhdt. als kleinere Kirche erbauten Pfarrkirche St. Georg.
Weiter am St.-Georg-Weg, vorbei am Hotel Huberhof, die schmale Kirchgasse hinab, zur Kirchengasse, die Schulstraße entlang,
bei der Gasse "Aurain" weiter, an der Neuen Mittelschule Rum vorbei,
bei einem Wegkreuz aus Holz vorbei, geht es auf einem Schotterweg, später einem kleinen Feldweg links hinunter zum Exerzierweg in Innsbruck.
Den Exerzierweg entlang, die Bahngleise unterquerend, die Josef Wilberger-Straße bis zur Kreuzung Josef Wilberger-Straße/Tirolerstraße.
Die Haller Str. bzw. Tirolerstraße entlang bis zur Grenobler Brücke, diese überqueren, weiter auf der Reichenauer Str., Dreiheiligenstraße,
Universitätsstraße, Rennweg bis zum Dom zu St. Jakob auf dem Domplatz.
Im Dom zu St. Jakob erhalten wir wieder einen Stempel für den Jakobspass.
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Günter Nikles
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