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Veranstalter

Sport Tiger Güssing, Association Fran Grand Austria "Hilfe direkt"

HILFE DIREKT für Burkina Faso

Bei Hilfe direkt für Burkina Faso handelt es sich um die größte private Entwicklungshilfe Österreichs. Gegründet wurde sie im Jahre 1996 vom Tischlermeister FRANZ GRANDITS aus Stinatz im Südburgenland.

Nachdem er im Jahre 1995 auf einer Reise eher zufällig nach Burkina Faso, dem ehemaligen Obervolta in Westafrika, gekommen war, gingen ihm die schrecklichen Bilder vom Elend und dem Hunger der armen Menschen nicht mehr aus dem Kopf. Als praktizierender Christ fasste er sofort den Entschluss, für diese armen Menschen gezielt und effizient Hilfe zu organisieren. Seither ist er unermüdlich für seine Afrikanischen Freunde unterwegs und mittlerweile ist aus der kleinen Privatinitiative eine große und gut strukturierte Organisation geworden. Die Franz Grandits Gesellschaft teilt sich in die Sektion Österreich und die Sektion Burkina Faso. Letztere ist eine Gemeinschaft von burkinabischen Lehrern, die mit dem Gründer Franz Grandits sehr eng zusammenarbeitet. Der Leiter dieser burkinabischen Gesellschaft ist Josef Tapsoba, der selbst in Österreich studiert hat und nun die Arbeiten der Gesellschaft zusammen mit Franz Grandits vor Ort überwacht, koordiniert und begleitet.

Vieles konnte schon verwirklicht werden: Mit Hilfe spendenfreudiger Menschen, die in unserer Wohlstandsgesellschaft den Blick für Armut und Not noch nicht verloren haben, konnten viele Projekte in Burkina Faso zu einem guten Ende gebracht werden. So gelang mit Eigenmitteln von Franz Grandits und der Unterstützung der Diözese Eisenstadt ein Kirchenbau, der den Namen Maria, Königin des Friedens trägt. Auch konnte der Tischlermeister mit Spendengeldern bisher insgesamt 5 Brunnen bauen. Von seinen weiteren Projekten soll ein Auszug aus dem jüngst erschienenen Folder informieren:

Für die Armen von Burkina Faso:

Burkina Faso in der Sahelzone zählt zu den ärmsten Ländern der Welt.
Der Boden bietet wenig. Hunger und Unterernährung sind die logische Folge.
FRANZ GRANDITS hat reagiert und die größte private Entwicklungshilfe Österreichs für Afrika ins Leben gerufen. Mit großzügigen Spenden konnte er schon viele Projekte zu einem guten Abschluss bringen.
4 Schulen wurden bereits gebaut, 3 weitere stehen vor der Eröffnung, neue sollen folgen.
Schulen sind wichtig, denn nur 15 % der Bevölkerung können lesen und schreiben !!
Grandits ist es ein Anliegen, bei der Bildung anzusetzen. Nur so können sich die Menschen am besten selbst helfen.
Hilfe zur Selbsthilfe ist bei ihm keine leere Phrase und mehr Bildung bringt automatisch Verbesserungen in vielen Bereichen.

Für die Kranken von Burkina Faso:

Die medizinische Versorgung ist katastrophal. Krankenhäuser gibt es nur in den Städten. Die Behandlung dort ist aber kostspielig und viele Kranke können sich das nicht leisten.
Ca. 300 000 Menschen werden von einem einzigen Arzt nur einmal pro Woche versorgt!
Auf 1 Mill. Menschen kommt ein Zahnarzt!
Zusammen mit Dr. Helpersdorfer, Dr. Schopf und Dr. Köck arbeitet nun Franz Grandits sehr intensiv am Aufbau eines Buschkrankenhauses in BAAM. Der Betrieb dort wurde in 3 Häusern bereits aufgenommen. Die Behandlung durch die österreichischen Ärzte erfolgt für die Kranken überwiegend gratis..
Natürlich hängen die Fertigstellung der restlichen Pavillons sowie die nötige Ausstattung und Versorgung mit qualifiziertem Personal stark von Spendengeldern ab.
Äußerst hilfreich beim Auf- und Ausbau dieses Krankenhauses war und ist ihm noch immer die Pfarre St. Pius von Landshut in Deutschland. Hier hat sich eine ganze Pfarre hinter ein Projekt gestellt und Franz Grandits ist dafür sehr dankbar.
Doch weitere Gelder werden dringend benötigt.
Die Kranken von Burkina Faso hoffen fest auf unsere Hilfsbereitschaft.

Für die Straßenkinder von Burkina Faso:

Großer Handlungsbedarf ist bei den vielen obdachlosen Kindern geboten. Ihre Zahl nimmt immer mehr zu, da Kinder von aidskranken Müttern als Gefahr angesehen und von der eigenen Familie ausgestoßen werden.
Diese Kinder stehen buchstäblich vor dem Nichts und haben kaum eine Chance, ohne Hilfe zu überleben.
Obwohl FRANZ GRANDITS viele Projekte noch nicht abgeschlossen hat, will er sich auch dieser großen Not nicht verschließen und hofft auf Menschen mit weiten Herzen, die sich zusammen mit ihm dieser armen Straßenkinder von Burkina Faso annehmen wollen.
Geplant ist ein Kinderdorf für 120 Waisenkinder und 24 Mütter. Die Zeit drängt und regelmäßig kommen Hilferufe für dieses neue Projekt.

Grandits vor der Haushaltungsschule in Djibo Die Straßenkinder von Quagadougou Der Zulauf zum Krankenhaus von BAAM ist sehr groß

Die Fran Grand-Gesellschaft ist ein Garant für unbürokratische und direkte Hilfe und sie braucht dringend Geld, um die Arbeit in Burkina Faso fortsetzen zu können. Außerdem überwacht und kontrolliert sie ständig alle Projekte und achtet streng darauf, dass die Spendengelder auch richtig eingesetzt werden.

Raika Stinatz, Spendenkonto Nr. 2.305.100, BLZ: 33027
Stinatz, Hauptstraße 214, Tel:03358/2449
Fax: 03358/2069, e-mail:
fran.grand@aon.at

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