Burg
Burg ist ein Ort im südlichen Burgenland im Bezirk Oberwart in Österreich.
Politisch gehört es zur Großgemeinde Hannersdorf. Der ungarische Name des Ortes ist (Pinka) Óvár,
der kroatisch Name lautet Porka.
Burg hat laut Statistik Austria 207 Einwohner (1.1.2022).
Geografie: Die Ortschaft liegt am Fuße des Eisenbergs, eingebettet in sanfte Hügel. Die Pinka, die den Ort südlich umfließt, hat sich ein tiefes Flussbett in die Landschaft gegraben. Gleich drei Bäche münden hier in die Pinka, diese sind der Tauchen-, der Dürn-, sowie der Erlbach. Dieser Umstand war wohl ein Grund für die frühe Besiedelung, hat der Bevölkerung im Laufe der Jahre aber großes Leid zugefügt. Zum einen durch den Zusammenfluss mehrerer Flüsse, als auch durch die Stauwirkung der Schlucht, haben sich immer wieder schwere Hochwasser ereignet. Ganz besonders dramatisch war das Jahr 1965, als Burg sieben Mal überflutet wurde. In den späten 60er Jahren wurden daher großräumige Hochwasserschutzbauten errichtet. Durch einen Damm, auf dem eine Umfahrungsstraße errichtet wurde, und durch die Verlegung des Tauchenbaches an den Ortsrand gelang es, den Ort hochwassersicher zu machen. Im Zuge dieser Arbeiten wurde auch der Badesee errichtet, der 1972 eröffnet wurde. An den steilen Hängen des Eisenbergs werden hervorragende Weine gekeltert, besonders bekannt ist der Eisenberg für seine intensiven Blaufränker. Der Weinbau ist größtenteils kleinstrukturiert. So bewirtschaften große Teile der Bevölkerung je einen kleinen Weingarten.
Geschichte: Alte Funde belegen, dass um das heutige Burg bereits seit früher Zeit ein historisches Siedlungsgebiet gewesen war. So stieß man bei der Errichtung des Kriegerdenkmales 1935 auf eine jungsteinzeitliche Wohngrube, wobei Gefäßscherben der Theiß-Lengyelkultur gefunden wurden. Um Burg herum finden sich über 200 Hügelgräber der Hallstadtzeit. Zur Zeit der Römer gehörte Burg zum Stadtgebiet Savaria (Szombathely). So findet sich nördlich des Badesees ein römischer Meierhof, dessen Fundamente unter der Erde erhalten geblieben sind. Aus dieser Zeit stammen auch die Steinsarkophage, die 1893 entdeckt wurden. Ein römischer Steinlöwe, der in Burg gefunden wurde, wurde in der Pfarrkirche Hannersdorf eingemauert.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Alte Schule: Die Alte Volksschule befindet sich beim Kriegerdenkmal und ist Ausgangspunkt des Ovar-Rundweges.
Amerikanerkreuz: Das Amerikanerkreuz befindet sich am Hauptplatz in Burg und wurde 1906 errichtet. Die Inschrift lautet: "Isten dicsösegere aboldogsagos szüz Mariatiszteletere es lelkük üdvössegere emeltettel az Amerikaban tartozkodo Quari hivek? 1906".
Aufnahmsgebäude: Der Bahnhof (Haltestelle Burg Eisenberg) befindet sich in Burg 86, an einer aufgelassenen Bahnstrecke, und ist unter der ObjektID: 8160 denkmalgeschützt.
Bildstock der Mutter der immerwährenden Hilfe: Der "Bildstock der Mutter der immerwährenden Hilfe" befindet sich an der B56 bei den aufgelassenen Gleisanlagen (beim Dürnbach).
Bildstock Guttmann: Der Bildstock im Ort wurde aus Dankbarkeit von der Familie Gutmann errichtet.
Kath. Filialkirche hl. Andreas: ObjektID: 8158, neben Burg 42, die einschiffige Kirche auf dem Burghügel ist ein im Kern mittelalterlicher Bau mit gotischem, nicht eingezogenem Chor. Die Verlängerung des Schiffes und der Neubau des Westturmes erfolgten im Jahr 1834. Altar, Kanzel und Orgelgehäuse sind neugotisch.
Kreuz Michael Weidinger: Das Kreuz soll an Michael Weidinger erinnern. Es trägt die Jahreszahl 1889.
Kriegerdenkmal: In einer Natursteinmauer unterhalb der Kirche wurden Namenstafeln eingelassen, davor befindet sich eine Statue eines knieenden Soldaten. Das Denkmal ist mit einem Metallzaun eingefriedet, an den Ecken befinden sich zwei Säulen, gekrönt mit Adlern. Im Vorraum der Kirche ist eine gerahmte Gedenktafel mit Fotos zu sehen.
Burg Òvar: Wann die Burg Òvar erbaut wurde, ist nicht bekannt. Alte Funde belegen, dass um das heutige Burg bereits seit früher Zeit ein historisches Siedlungsgebiet gewesen war.
Geografie: Die Ortschaft liegt am Fuße des Eisenbergs, eingebettet in sanfte Hügel. Die Pinka, die den Ort südlich umfließt, hat sich ein tiefes Flussbett in die Landschaft gegraben. Gleich drei Bäche münden hier in die Pinka, diese sind der Tauchen-, der Dürn-, sowie der Erlbach. Dieser Umstand war wohl ein Grund für die frühe Besiedelung, hat der Bevölkerung im Laufe der Jahre aber großes Leid zugefügt. Zum einen durch den Zusammenfluss mehrerer Flüsse, als auch durch die Stauwirkung der Schlucht, haben sich immer wieder schwere Hochwasser ereignet. Ganz besonders dramatisch war das Jahr 1965, als Burg sieben Mal überflutet wurde. In den späten 60er Jahren wurden daher großräumige Hochwasserschutzbauten errichtet. Durch einen Damm, auf dem eine Umfahrungsstraße errichtet wurde, und durch die Verlegung des Tauchenbaches an den Ortsrand gelang es, den Ort hochwassersicher zu machen. Im Zuge dieser Arbeiten wurde auch der Badesee errichtet, der 1972 eröffnet wurde. An den steilen Hängen des Eisenbergs werden hervorragende Weine gekeltert, besonders bekannt ist der Eisenberg für seine intensiven Blaufränker. Der Weinbau ist größtenteils kleinstrukturiert. So bewirtschaften große Teile der Bevölkerung je einen kleinen Weingarten.
Geschichte: Alte Funde belegen, dass um das heutige Burg bereits seit früher Zeit ein historisches Siedlungsgebiet gewesen war. So stieß man bei der Errichtung des Kriegerdenkmales 1935 auf eine jungsteinzeitliche Wohngrube, wobei Gefäßscherben der Theiß-Lengyelkultur gefunden wurden. Um Burg herum finden sich über 200 Hügelgräber der Hallstadtzeit. Zur Zeit der Römer gehörte Burg zum Stadtgebiet Savaria (Szombathely). So findet sich nördlich des Badesees ein römischer Meierhof, dessen Fundamente unter der Erde erhalten geblieben sind. Aus dieser Zeit stammen auch die Steinsarkophage, die 1893 entdeckt wurden. Ein römischer Steinlöwe, der in Burg gefunden wurde, wurde in der Pfarrkirche Hannersdorf eingemauert.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Alte Schule: Die Alte Volksschule befindet sich beim Kriegerdenkmal und ist Ausgangspunkt des Ovar-Rundweges.
Amerikanerkreuz: Das Amerikanerkreuz befindet sich am Hauptplatz in Burg und wurde 1906 errichtet. Die Inschrift lautet: "Isten dicsösegere aboldogsagos szüz Mariatiszteletere es lelkük üdvössegere emeltettel az Amerikaban tartozkodo Quari hivek? 1906".
Aufnahmsgebäude: Der Bahnhof (Haltestelle Burg Eisenberg) befindet sich in Burg 86, an einer aufgelassenen Bahnstrecke, und ist unter der ObjektID: 8160 denkmalgeschützt.
Bildstock der Mutter der immerwährenden Hilfe: Der "Bildstock der Mutter der immerwährenden Hilfe" befindet sich an der B56 bei den aufgelassenen Gleisanlagen (beim Dürnbach).
Bildstock Guttmann: Der Bildstock im Ort wurde aus Dankbarkeit von der Familie Gutmann errichtet.
Kath. Filialkirche hl. Andreas: ObjektID: 8158, neben Burg 42, die einschiffige Kirche auf dem Burghügel ist ein im Kern mittelalterlicher Bau mit gotischem, nicht eingezogenem Chor. Die Verlängerung des Schiffes und der Neubau des Westturmes erfolgten im Jahr 1834. Altar, Kanzel und Orgelgehäuse sind neugotisch.
Kreuz Michael Weidinger: Das Kreuz soll an Michael Weidinger erinnern. Es trägt die Jahreszahl 1889.
Kriegerdenkmal: In einer Natursteinmauer unterhalb der Kirche wurden Namenstafeln eingelassen, davor befindet sich eine Statue eines knieenden Soldaten. Das Denkmal ist mit einem Metallzaun eingefriedet, an den Ecken befinden sich zwei Säulen, gekrönt mit Adlern. Im Vorraum der Kirche ist eine gerahmte Gedenktafel mit Fotos zu sehen.
Burg Òvar: Wann die Burg Òvar erbaut wurde, ist nicht bekannt. Alte Funde belegen, dass um das heutige Burg bereits seit früher Zeit ein historisches Siedlungsgebiet gewesen war.