Mönchmeierhof
Mönchmeierhof gehört gemeinsam mit den Ortsteilen Allersdorf,
Allersgraben, Oberpodgoria, Parapatitschberg,
Podler, Rauhriegel, Rumpersdorf,
Unterpodgoria, Weiden bei Rechnitz,
Zuberbach zur Gemeinde Weiden bei Rechnitz.
Die Ortschaft hat 63 Einwohner (Stand 1.1.2022).
Westlich von Mönchmeierhof fließt der Dragabach, im Osten der Dornauer Bach.
Der ungarische Ortsname ist Barátmajor, der kroatische Marof.
Geschichte: Nach 1500 wurden von Andreas Baumkirchner Paulanermönche angesiedelt. Im Rahmen dieser Ansiedlung entstand ein Gutshof, der - bereits verfallen - nach 1660 den Ausgangspunkt einer Walachensiedlung bildete. Eine Erwähnung des Ortes findet man zum ersten Mal in einem Dokument aus dem Jahr 1547 unter dem Namen "Baràtok Majora" (deutsch: "Mynichs Mayrhof"). Aus den Jahren 1664 und 1713 existieren Aufzeichnungen über die Bestätigung der "walachischen Freiheiten".
Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Barátmajor verwendet werden. Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Filialkapelle Mariae Namen: ObjektID: 8635, Mönchmeierhof 10, 1949-1954 erfolgte der Neubau der Kapelle; der alte Turm wurde belassen. 1982 wurde sie umfassend renoviert.
Der ungarische Ortsname ist Barátmajor, der kroatische Marof.
Geschichte: Nach 1500 wurden von Andreas Baumkirchner Paulanermönche angesiedelt. Im Rahmen dieser Ansiedlung entstand ein Gutshof, der - bereits verfallen - nach 1660 den Ausgangspunkt einer Walachensiedlung bildete. Eine Erwähnung des Ortes findet man zum ersten Mal in einem Dokument aus dem Jahr 1547 unter dem Namen "Baràtok Majora" (deutsch: "Mynichs Mayrhof"). Aus den Jahren 1664 und 1713 existieren Aufzeichnungen über die Bestätigung der "walachischen Freiheiten".
Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Barátmajor verwendet werden. Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Filialkapelle Mariae Namen: ObjektID: 8635, Mönchmeierhof 10, 1949-1954 erfolgte der Neubau der Kapelle; der alte Turm wurde belassen. 1982 wurde sie umfassend renoviert.