St. Martin in der Wart
St. Martin in der Wart liegt nordöstlich von Oberwart
am Zickenbach und ist seit 1971 ein Ortsteil der Stadtgemeinde Oberwart.
Der ungarische Ortsname ist Öriszentmarton, der kroatische Sveti Martin. Die Einwohner beträgt 291 (Stand: 1.1.2021).
In der Mundart der Bevölkerung der Region heißt es: "Sa Miatn". Die Wart ist ein kleines Tal, das sich von Oberwart ca. 20km in Richtung Südburgenland erstreckt. Inmitten dieses Tales, direkt am Zickenbach, befindet sich St. Martin in der Wart.
Geschichte: Die urkundliche Erstnennung des kleinen Dorfes am Zickenbach erfolgte schon im Jahr 1479 als "Zenthmarton". Die Siedlung bestand aber bereits viel länger.
Vor allem das Martinspatrozinium der Kirche könnte auf ein sehr hohes Alter hinweisen: Ein gewisser Ernst Klebel hat im heutigen St. Martin schon im Jahr 860 den Ort "Kundpoldesdorf" gesucht.
In den 1960er Jahren begann das heutige Ortsbild von St. Martin Gestalt anzunehmen. 1962 wurde das Kriegerdenkmal errichtet. 1968 wurde der Schulbetrieb in St. Martin eingestellt. Das Schulgebäude wurde teilweise umgebaut und dient heute als Gemeinde- und Kommunikationszentrum. 1978 wurde die neue Ortsdurchfahrt fertig gestellt und 1986 die Aufbahrungshalle eingeweiht. Heute ist St. Martin eine typische Pendlergemeinde.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Ehem. röm. kath. Volksschule: ObjektID: 8380, seit 2013, Oberwarterstraße 14.
Kath. Pfarrkirche, hl. Martin: ObjektID: 8378, Oberwarterstraße 23, der kleine Zentralbau über kreuzförmigem Grundriss wurde von 1795 bis 1798 errichtet. Über der westlichen Giebelfassade befindet sich ein Türmchen mit glockenförmigen Helm. Der Hochaltar ist klassizistisch und stammt aus dem Ende des 18. Jahrhunderts.
Kriegerdenkmal: Das Soldatendenkmal befindet sich neben der Kirche (Oberwarterstraße 23), freistehendes Monument auf dreistufigen Sockel, eingefriedet mit Metallgitter und Säulen. Die Inschrift lautet: Unseren Helden Den Toten zur Ehre den Lebenden zur Mahnung. Gewidmet von der Heimatgemeinde u. Amerikanern.
Kreuz von Markus und Elisabeth Unger: Das Kreuz befindet sich an der Oberwarterstraße, am südlichen Ende der Ortschaft. Die Inschrift lautet: "Zur Ehre Gottes errichtet durch Markus und Elisabeth Unger".
In der Mundart der Bevölkerung der Region heißt es: "Sa Miatn". Die Wart ist ein kleines Tal, das sich von Oberwart ca. 20km in Richtung Südburgenland erstreckt. Inmitten dieses Tales, direkt am Zickenbach, befindet sich St. Martin in der Wart.
Geschichte: Die urkundliche Erstnennung des kleinen Dorfes am Zickenbach erfolgte schon im Jahr 1479 als "Zenthmarton". Die Siedlung bestand aber bereits viel länger.
Vor allem das Martinspatrozinium der Kirche könnte auf ein sehr hohes Alter hinweisen: Ein gewisser Ernst Klebel hat im heutigen St. Martin schon im Jahr 860 den Ort "Kundpoldesdorf" gesucht.
In den 1960er Jahren begann das heutige Ortsbild von St. Martin Gestalt anzunehmen. 1962 wurde das Kriegerdenkmal errichtet. 1968 wurde der Schulbetrieb in St. Martin eingestellt. Das Schulgebäude wurde teilweise umgebaut und dient heute als Gemeinde- und Kommunikationszentrum. 1978 wurde die neue Ortsdurchfahrt fertig gestellt und 1986 die Aufbahrungshalle eingeweiht. Heute ist St. Martin eine typische Pendlergemeinde.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Ehem. röm. kath. Volksschule: ObjektID: 8380, seit 2013, Oberwarterstraße 14.
Kath. Pfarrkirche, hl. Martin: ObjektID: 8378, Oberwarterstraße 23, der kleine Zentralbau über kreuzförmigem Grundriss wurde von 1795 bis 1798 errichtet. Über der westlichen Giebelfassade befindet sich ein Türmchen mit glockenförmigen Helm. Der Hochaltar ist klassizistisch und stammt aus dem Ende des 18. Jahrhunderts.
Kriegerdenkmal: Das Soldatendenkmal befindet sich neben der Kirche (Oberwarterstraße 23), freistehendes Monument auf dreistufigen Sockel, eingefriedet mit Metallgitter und Säulen. Die Inschrift lautet: Unseren Helden Den Toten zur Ehre den Lebenden zur Mahnung. Gewidmet von der Heimatgemeinde u. Amerikanern.
Kreuz von Markus und Elisabeth Unger: Das Kreuz befindet sich an der Oberwarterstraße, am südlichen Ende der Ortschaft. Die Inschrift lautet: "Zur Ehre Gottes errichtet durch Markus und Elisabeth Unger".
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St. Martin in der Wart, Ortstafel
Ortstafel in St. Martin in der Wart.St. Martin in der Wart, Pfarrkirche hl. Martin
Die Kath. Pfarrkirche hl. Martin.St. Martin in der Wart
Die Kath. Pfarrkirche hl. Martin befindet sich an der Oberwarterstraße 23 in St. Martin in der Wart und ist unter der ObjektID: 8378 denkmalgeschützt. Der kleine Zentralbau über kreuzförmigem Grundriss wurde von 1795 bis 1798 errichtet. Über der westlichen Giebelfassade befindet sich ein Türmchen mit glockenförmigen Helm. Der Hochaltar ist klassizistisch und stammt aus dem Ende des 18. Jahrhunderts.St. Martin in der Wart, Pfarrkirche hl. Martin
Die Kath. Pfarrkirche hl. Martin befindet sich an der Oberwarterstraße 23 in St. Martin in der Wart und ist unter der ObjektID: 8378 denkmalgeschützt. Der kleine Zentralbau über kreuzförmigem Grundriss wurde von 1795 bis 1798 errichtet. Über der westlichen Giebelfassade befindet sich ein Türmchen mit glockenförmigen Helm. Der Hochaltar ist klassizistisch und stammt aus dem Ende des 18. Jahrhunderts.St. Martin in der Wart, Kriegerdenkmal
Das Soldatendenkmal befindet sich neben der Kirche (Oberwarterstraße 23), freistehendes Monument auf dreistufigen Sockel, eingefriedet mit Metallgitter und Säulen.St. Martin in der Wart, Kriegerdenkmal
Das Soldatendenkmal befindet sich neben der Kirche (Oberwarterstraße 23), freistehendes Monument auf dreistufigen Sockel, eingefriedet mit Metallgitter und Säulen.St. Martin in der Wart, Kriegerdenkmal
Das Soldatendenkmal befindet sich neben der Kirche (Oberwarterstraße 23), freistehendes Monument auf dreistufigen Sockel, eingefriedet mit Metallgitter und Säulen.St. Martin in der Wart, Kriegerdenkmal
Das Soldatendenkmal befindet sich neben der Kirche (Oberwarterstraße 23), freistehendes Monument auf dreistufigen Sockel, eingefriedet mit Metallgitter und Säulen.St. Martin in der Wart, Bildstock
Ein Bildstock, eingebettet zwischen 2 Bäumen, in St. Martin in der Wart.St. Martin in der Wart, Unger-Kreuz
Ein steinernes Kreuz, eingefriedet durch einen Zaun, in St. Martin/Wart.St. Martin in der Wart, Tennisplatz
Die Tennisgemeinschaft umfasst ca. 45 Mitglieder aus der Region St. Martin und Umgebung. Die Tennisanlage mit 2 Courts und einem Clubhaus mit Panorama-Blick auf die Plätze gilt als eine der schönsten in ganz Ost-Österreich. Viele Meistertitel und auch eine erfolgreiche Jugend-Arbeit geben der TG St. Martin den Ruf der "Talenteschmiede des Südens". 2006 wurde der Aufstieg in die Landesliga geschafft.St. Martin in der Wart, Feuerwehrturm
Wie in vielen anderen burgenländischen Orten, zählt auch in St. Martin die Ortsfeuerwehr zu den wichtigsten Kulturträgern des Ortes. Das Feuerwehrhaus befindet sich hinter der alten Volksschule und beherbergt das 1992 neu angekaufte KLF Ford Transit und eine umfangreiche Ausrüstung wie Notstrom- und Atemschutzgeräte. Im Jahr 2003 feierte man in St. Martin in der Wart das 100-jährige Bestandsjubiläum.St. Martin in der Wart, Volksschule
Ehem. röm. kath. Volksschule an der Oberwarterstraße 14.St. Martin in der Wart, Ortsansicht
Ortsansicht in St. Martin in der Wart.St. Martin in der Wart, Ortsansicht
Ortsansicht in St. Martin in der Wart.St. Martin in der Wart, Ortsansicht
Ortsansicht in St. Martin in der Wart.Kontaktdetails
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