Weinberg
Weinberg im Bgld. ist ein Ortsteil der Gemeinde Wiesfleck im Bezirk Oberwart mit 70 Einwohner (Stand 1. Jänner 2022).
Der ungarische Ortsname ist Borhegy.
Weinberg im Burgenland gehört gemeinsam mit den Ortsteilen Schönherrn, Schreibersdorf zur Gemeinde Wiesfleck.
Geschichte: 1569 erfolgte die erste Erwähnung. Um die Mitte des 17. Jahrhunderts gehörte es wie Schreibersdorf, Schönherrn u.a. dem Landgericht Wiesfleck an. Nach einem Bericht der Oberwarter Sonntagszeitung (1882/2) hatte der Gemeinderat beschlossen, den Namen ihrer Gemeinde zu magyarisieren und meldete die Änderung auf "Borhegy". Dieser Name wurde bis zum Jahr 1921 offiziell geführt. Weinberg, Schönherrn und Schmiedrait wurden 1881 beauftragt, einen regelmäßigen Postboten zu halten. Die Elektrifizierung wurde 1950 durchgeführt und 1954 wurde auch die Straßenbeleuchtung errichtet. Seit 1980 können alle Häuser in Weinberg von Schreibersdorf ausgehend über Schönherrn mit Trinkwasser versorgt werden. 1981 wurden auch Hydranten errichtet. Am 14. August 1982 wurde die evangelische Kirche eingeweiht.
Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Borhegy verwendet werden. Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Bauernhaus: (ObjektID: 8654), Weinberg im Burgenland 4, das Bauernhaus wurde 1819 errichtet und ist in seiner Ursprünglichkeit nahezu einzigartig erhalten. Die Eingangs- und die Giebelfassade sind mit gut erhaltenem, reichem Dekor der für diese Zeit charakteristischen und handwerklich hochstehenden Putzschnitt-Technik verziert.
Evangelisches Bethaus: Die Einweihung erfolgte am 14. August 1982.
Kriegerdenkmal: Das Soldatendenkmal befindet sich beim Friedhof in Weinberg im Burgenland.
Gewässer: Hier entspringt der Marbach, welcher westlich von Oberschützen in den Seraubach mündet.
Weinberg im Burgenland gehört gemeinsam mit den Ortsteilen Schönherrn, Schreibersdorf zur Gemeinde Wiesfleck.
Geschichte: 1569 erfolgte die erste Erwähnung. Um die Mitte des 17. Jahrhunderts gehörte es wie Schreibersdorf, Schönherrn u.a. dem Landgericht Wiesfleck an. Nach einem Bericht der Oberwarter Sonntagszeitung (1882/2) hatte der Gemeinderat beschlossen, den Namen ihrer Gemeinde zu magyarisieren und meldete die Änderung auf "Borhegy". Dieser Name wurde bis zum Jahr 1921 offiziell geführt. Weinberg, Schönherrn und Schmiedrait wurden 1881 beauftragt, einen regelmäßigen Postboten zu halten. Die Elektrifizierung wurde 1950 durchgeführt und 1954 wurde auch die Straßenbeleuchtung errichtet. Seit 1980 können alle Häuser in Weinberg von Schreibersdorf ausgehend über Schönherrn mit Trinkwasser versorgt werden. 1981 wurden auch Hydranten errichtet. Am 14. August 1982 wurde die evangelische Kirche eingeweiht.
Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Borhegy verwendet werden. Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Bauernhaus: (ObjektID: 8654), Weinberg im Burgenland 4, das Bauernhaus wurde 1819 errichtet und ist in seiner Ursprünglichkeit nahezu einzigartig erhalten. Die Eingangs- und die Giebelfassade sind mit gut erhaltenem, reichem Dekor der für diese Zeit charakteristischen und handwerklich hochstehenden Putzschnitt-Technik verziert.
Evangelisches Bethaus: Die Einweihung erfolgte am 14. August 1982.
Kriegerdenkmal: Das Soldatendenkmal befindet sich beim Friedhof in Weinberg im Burgenland.
Gewässer: Hier entspringt der Marbach, welcher westlich von Oberschützen in den Seraubach mündet.