Rosenberg
Der Ortsteil liegt im Südosten von Güssing und gehört gemeinsam mit den Ortschaften Glasing, Güssing (Kernstadt), Krottendorf, St. Nikolaus, Steingraben, Langzeil, Ludwigshof und Urbersdorf zur Stadtgemeinde Güssing. Rosenberg, befindet sich, wie schon der Name andeutet, auf einen Hügel und ist ca. 3 km von Güssing entfernt. Der ungarische Name lautet Rosáhegy. Erwähnt wurde Rosenberg bereits im 17. Jahrhundert (Urbar von 1635), es wird als "outside the walls - außerhalb der Mauern" beschrieben. Eine kleine Straße führte von Rosenberg nach Norden bis zur Steingraben-Krottendorf-Straße.
Im Jahre 1750 waren die Bewohner Jacob Etler, Leutnant, Georg DES, Stallungen und Meirhoff, Georg Weinhofer, Hans Weber, Hans TASCHNER, Hans Nikischer, Georg DRAXLER, Hans JANDRISEVICS, Georg KUPONICS, Georg RAMWALTER, Michael Weber, Georg SCHREINER, Georg WALDHOFER. Die "Landesaufname" (military census) von 1853 listet 28 Häuser und 20 Scheunen; 26 Männer und 24 Pferde.
Mitte 1800: Einwohner und Hausnummern: REICHL-175, PFEIFER-178, OSEL-214, WIENHOFER-214, Pöltl (Poeltl) 215, 217, KOLLER-218, Muik-218, OSEL-219, SCHUSTER-221, HORVATH-222, TRAUCH-222, DEUTSCH-224, WOLF-224, SORGER-225, WEBER-226, Beitl-227, DAX-228, WEINHOFFER-229, MÜHL (Muehl) -230, ROTTENSTUMER-230, WIENHOFER-230, VUKITS-231, GERGER-232, PÖLTL-232, VUKITS-233, PÖLTL-234, BAUER-270, KROBOTH, NIKLES, NIKISCHER, SCHLEDER, TRETTER (Quelle: Stadterhebung Güssing-1973, Festschrift).
Neben der Marienstatue bietet dieser Ortsteil einen beeindruckenden Ausblick auf die Burg und die vorgelagerten Fischteiche und ist ein vielgeliebtes Wanderziel.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Holzkreuz: Das Rote Kreuz befindet sich am Ende der Rotkreuzstraße (Güssing), Richtung Rosenberg. Eingezäunt ist das Holzkreuz mit in den Boden verlegten Ziegeln und zwei Eisenketten. Laut P. Gratian Leser stand das Rote Kreuz schon um das Jahr 1650 auf jener Hügelspitze, zwar damals noch am Rande des durch den Summer'ischen Wald führenden Hohlweges, bis es im Jahre 1870 anlässlich des Baues der damaligen Hl. Kreuzerstrasse (heutige B 57), an die heutige Stätte übertragen wurde. Durch die Errichtung dieses Kreuzes wollten die Altväter ihre Nachfolger an die unendlich erbarmungsvolle Liebe des gekreuzigten Heilandes erinnern und in ihnen eine glühende Gegenliebe zu dem göttlichen Heilande erwecken.
Marienstatue: Errichtet wurde die Marienstatue im Auftrag von Marie Gräfin Draskovich, geb. Festetics im Jahr 1894. Die deutsche Übersetzung der ungarischen Inschrift (OLTAMADBA AJANLIVK MARIA MAGUNKAT) lautet: "Ave Maria Deinem Schutze empfehlen wir uns, Maria".
Kapelle zur seligsten Jungfrau Maria, die Kapelle ist unter der ObjektID: 28738 denkmalgeschützt und befindet sich mitten im Ortsteil, in Rosenberg 12, und ist ein Steinguss in barocker Form aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Infrastruktur: der Tischlerei-, Zimmerei- und Forstbetrieb REALTO. ReALTO wurde im Jahr 1990 gegründet und ist der älteste sozial-ökonomische Betrieb des Burgenlandes. Im Auftrag des AMS werden langzeitarbeitslose Menschen bei der Wiedererlangung eines Arbeitsplatzes unterstützt. Durch die Beschäftigung und Qualifizierung in marktnahen betrieblichen Strukturen werden diese Menschen auf die spätere Arbeitswelt vorbereitet.
Wanderwege: In unmittelbarer Nähe von Rosenberg befinden sich die Wanderwege Fischteichweg, Vitaquellenweg, Ramsar Rundweg und der Wasserweg Richtung Sulz. Direkt durch Rosenberg führt der ca. 10,5 lange Wanderweg "Neustift bei Güssing - Rosenberg", beginnend beim Gemeindeamt Neustift bei Güssing. Dieser führt an der Marienstatue und an der Kapelle vorbei.
Im Jahre 1750 waren die Bewohner Jacob Etler, Leutnant, Georg DES, Stallungen und Meirhoff, Georg Weinhofer, Hans Weber, Hans TASCHNER, Hans Nikischer, Georg DRAXLER, Hans JANDRISEVICS, Georg KUPONICS, Georg RAMWALTER, Michael Weber, Georg SCHREINER, Georg WALDHOFER. Die "Landesaufname" (military census) von 1853 listet 28 Häuser und 20 Scheunen; 26 Männer und 24 Pferde.
Mitte 1800: Einwohner und Hausnummern: REICHL-175, PFEIFER-178, OSEL-214, WIENHOFER-214, Pöltl (Poeltl) 215, 217, KOLLER-218, Muik-218, OSEL-219, SCHUSTER-221, HORVATH-222, TRAUCH-222, DEUTSCH-224, WOLF-224, SORGER-225, WEBER-226, Beitl-227, DAX-228, WEINHOFFER-229, MÜHL (Muehl) -230, ROTTENSTUMER-230, WIENHOFER-230, VUKITS-231, GERGER-232, PÖLTL-232, VUKITS-233, PÖLTL-234, BAUER-270, KROBOTH, NIKLES, NIKISCHER, SCHLEDER, TRETTER (Quelle: Stadterhebung Güssing-1973, Festschrift).
Neben der Marienstatue bietet dieser Ortsteil einen beeindruckenden Ausblick auf die Burg und die vorgelagerten Fischteiche und ist ein vielgeliebtes Wanderziel.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Holzkreuz: Das Rote Kreuz befindet sich am Ende der Rotkreuzstraße (Güssing), Richtung Rosenberg. Eingezäunt ist das Holzkreuz mit in den Boden verlegten Ziegeln und zwei Eisenketten. Laut P. Gratian Leser stand das Rote Kreuz schon um das Jahr 1650 auf jener Hügelspitze, zwar damals noch am Rande des durch den Summer'ischen Wald führenden Hohlweges, bis es im Jahre 1870 anlässlich des Baues der damaligen Hl. Kreuzerstrasse (heutige B 57), an die heutige Stätte übertragen wurde. Durch die Errichtung dieses Kreuzes wollten die Altväter ihre Nachfolger an die unendlich erbarmungsvolle Liebe des gekreuzigten Heilandes erinnern und in ihnen eine glühende Gegenliebe zu dem göttlichen Heilande erwecken.
Marienstatue: Errichtet wurde die Marienstatue im Auftrag von Marie Gräfin Draskovich, geb. Festetics im Jahr 1894. Die deutsche Übersetzung der ungarischen Inschrift (OLTAMADBA AJANLIVK MARIA MAGUNKAT) lautet: "Ave Maria Deinem Schutze empfehlen wir uns, Maria".
Kapelle zur seligsten Jungfrau Maria, die Kapelle ist unter der ObjektID: 28738 denkmalgeschützt und befindet sich mitten im Ortsteil, in Rosenberg 12, und ist ein Steinguss in barocker Form aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Infrastruktur: der Tischlerei-, Zimmerei- und Forstbetrieb REALTO. ReALTO wurde im Jahr 1990 gegründet und ist der älteste sozial-ökonomische Betrieb des Burgenlandes. Im Auftrag des AMS werden langzeitarbeitslose Menschen bei der Wiedererlangung eines Arbeitsplatzes unterstützt. Durch die Beschäftigung und Qualifizierung in marktnahen betrieblichen Strukturen werden diese Menschen auf die spätere Arbeitswelt vorbereitet.
Wanderwege: In unmittelbarer Nähe von Rosenberg befinden sich die Wanderwege Fischteichweg, Vitaquellenweg, Ramsar Rundweg und der Wasserweg Richtung Sulz. Direkt durch Rosenberg führt der ca. 10,5 lange Wanderweg "Neustift bei Güssing - Rosenberg", beginnend beim Gemeindeamt Neustift bei Güssing. Dieser führt an der Marienstatue und an der Kapelle vorbei.
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Rosenberg, Ortstafel
Ortsanfang in Rosenberg. -
Rosenberg, Ortsansicht
Ortsansicht in Rosenberg. -
Rosenberg, Kapelle
Kapelle zur seligsten Jungfrau Maria in Rosenberg. -
Rosenberg, Kapelle
Kapelle zur seligsten Jungfrau Maria in Rosenberg. -
Rosenberg
Straße in Rosenberg. Bild: © Manfred Berner, Jänner 2021 -
Rosenberg
Straße in Rosenberg. Bild: © Manfred Berner, Jänner 2021 -
Rosenberg, Marienstatue
Die Marienstatue wurde im Auftrag von Marie Gräfin Draskovich, geb. Festetics im Jahr 1894 errichtet. -
Rosenberg, Marienstatue
Die Marienstatue wurde im Auftrag von Marie Gräfin Draskovich, geb. Festetics im Jahr 1894 errichtet. -
Rosenberg, Ortsansicht
Ortsansicht in Rosenberg. -
Rosenberg, Ortsansicht
Ortsansicht in Rosenberg. -
Rosenberg, Ortsansicht
Ortsansicht in Rosenberg. -
Rosenberg, Ortsansicht
Ortsansicht in Rosenberg. -
Rosenberg, Kreuz
Wegkreuz in Rosenberg. -
Rosenberg, Ortsansicht
Ortsansicht in Rosenberg. -
Rosenberg, Rotes Kreuz
Das Rote Kreuz befindet sich am Ende der Rotkreuzstraße (Güssing), Richtung Rosenberg. Eingezäunt ist das Holzkreuz mit in den Boden verlegten Ziegeln und zwei Eisenketten. -
Rosenberg, Rotes Kreuz
Das Rote Kreuz befindet sich am Ende der Rotkreuzstraße (Güssing), Richtung Rosenberg. Eingezäunt ist das Holzkreuz mit in den Boden verlegten Ziegeln und zwei Eisenketten. -
Rosenberg, Berner
Haus Berner in Rosenberg. -
Rosenberg, Ortstafel
Ortsende in Rosenberg.
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