Tauchen
Tauchen ist gemeinsam mit Bergwerk,
Grodnau und Neustift bei Schlaining ein Ortsteil
der Marktgemeinde Mariasdorf. Der ungarische Name lautet Fehérpatak.
Die Einwohnerzahl beträgt 158 (Stand 1.1.2023).
Geschichte: Wie Mariasdorf und Grodnau wurde auch Tauchen im Jahr 1388 erstmals urkundlich erwähnt; der Ort trug damals den Namen "Thohun". In einer Beglaubigungsurkunde von 1392 trifft man auf den Namen "Thohany". In dieser Zeit befand sich eine Mautstelle der Herrschaft auf der damals bedeutsamen Straße durch Tauchen. Das Dorf wuchs im Laufe der Zeit nur langsam. Bekannt wurde Tauchen durch den Braunkohleabbau von 1880 bis zur Schließung der Grube 1967.
Geschichte Atlas-Burgenland: Auch dieser Ortsteil wurde 1388 erstmals urkundlich erwähnt, unter dem Namen Thohun, 1392 Tohony. 1569 gab es 6 Bauernhäuser und zwei Mühlen, 1645 6 Ganzlehen, 3 Söllner und eine Mühle. Auch in Tauchen bezeugen die vielen Zinsgründe eine eifrige Rodungstätigkeit. In Tauchen befand sich eine Mautstelle. Ab 1859 hate das Dorf eine Schule mit einem hölzernen Glockenturm. 1808 wurde das Hirtenhaus zur Schule umgebaut, 1846/47 entstand mit Unterstützung des Gustav Adolf-Vereines ein neues Schulhaus, daneben stand ein hölzerner Glockenturm. 1910 wurde ein neues Volksschulgebäude errichtet. 1952 wurde ein Gemeinde- und Gerätehaus gebaut. 1954 begann die Verbauung des Tauchenbaches, zwei neue Brücken wurden errichtet. 1956 entstand eine rste Gemeinschaftswasserleitung. 1977-1980 wurde die Leichenhalle gebaut.
Die erste Schule wurde 1808 im Hirtenhaus eingerichet. 1846/47 errichtete das Dorf ein Schulhaus. Daneben stand ein hölzerner Glockenturm. 1910 wurde ein neues evangelisches Volksschulgebäude errichtet, eine Turmschule. Sie wurde 1982 renoviert.
1924 war Johann Zumpf Bürgermeister, 1927 Michael Hutter, 1934 Adolf Hutter, 1936 Gottlieb Hutter, 1938 wieder Michael Hutter und 1942 Adolf Hutter und Michael Mühl. 1946 wurde Johann Helm eingesetzt. 1947 bis 1953 war Robert Karner Bürgermeister, 1953 bis 1966 Johann Ochsenhofer, 1966 bis 1971 Michael Mühl und Ernst Ulreich.
Geografie: Tauchen liegt nördlich der Marktgemeinde Mariasdorf.
Gewässer: Südlich von Tauchen fließt der Steinbach (Dreihüttenbach) in den Tauchenbach.
Evangelisches Schul- und Bethaus: ObjektID: 8224, Tauchen 33.
Kriegerdenkmal: Das Soldatendenkmal in Tauchen besteht aus einer Wand von gemauerten Natursteinen. In der Mitte befindet sich die große Tafel der Kriegsopfer der beiden Weltkriege.
Geschichte: Wie Mariasdorf und Grodnau wurde auch Tauchen im Jahr 1388 erstmals urkundlich erwähnt; der Ort trug damals den Namen "Thohun". In einer Beglaubigungsurkunde von 1392 trifft man auf den Namen "Thohany". In dieser Zeit befand sich eine Mautstelle der Herrschaft auf der damals bedeutsamen Straße durch Tauchen. Das Dorf wuchs im Laufe der Zeit nur langsam. Bekannt wurde Tauchen durch den Braunkohleabbau von 1880 bis zur Schließung der Grube 1967.
Geschichte Atlas-Burgenland: Auch dieser Ortsteil wurde 1388 erstmals urkundlich erwähnt, unter dem Namen Thohun, 1392 Tohony. 1569 gab es 6 Bauernhäuser und zwei Mühlen, 1645 6 Ganzlehen, 3 Söllner und eine Mühle. Auch in Tauchen bezeugen die vielen Zinsgründe eine eifrige Rodungstätigkeit. In Tauchen befand sich eine Mautstelle. Ab 1859 hate das Dorf eine Schule mit einem hölzernen Glockenturm. 1808 wurde das Hirtenhaus zur Schule umgebaut, 1846/47 entstand mit Unterstützung des Gustav Adolf-Vereines ein neues Schulhaus, daneben stand ein hölzerner Glockenturm. 1910 wurde ein neues Volksschulgebäude errichtet. 1952 wurde ein Gemeinde- und Gerätehaus gebaut. 1954 begann die Verbauung des Tauchenbaches, zwei neue Brücken wurden errichtet. 1956 entstand eine rste Gemeinschaftswasserleitung. 1977-1980 wurde die Leichenhalle gebaut.
Die erste Schule wurde 1808 im Hirtenhaus eingerichet. 1846/47 errichtete das Dorf ein Schulhaus. Daneben stand ein hölzerner Glockenturm. 1910 wurde ein neues evangelisches Volksschulgebäude errichtet, eine Turmschule. Sie wurde 1982 renoviert.
1924 war Johann Zumpf Bürgermeister, 1927 Michael Hutter, 1934 Adolf Hutter, 1936 Gottlieb Hutter, 1938 wieder Michael Hutter und 1942 Adolf Hutter und Michael Mühl. 1946 wurde Johann Helm eingesetzt. 1947 bis 1953 war Robert Karner Bürgermeister, 1953 bis 1966 Johann Ochsenhofer, 1966 bis 1971 Michael Mühl und Ernst Ulreich.
Geografie: Tauchen liegt nördlich der Marktgemeinde Mariasdorf.
Gewässer: Südlich von Tauchen fließt der Steinbach (Dreihüttenbach) in den Tauchenbach.
Evangelisches Schul- und Bethaus: ObjektID: 8224, Tauchen 33.
Kriegerdenkmal: Das Soldatendenkmal in Tauchen besteht aus einer Wand von gemauerten Natursteinen. In der Mitte befindet sich die große Tafel der Kriegsopfer der beiden Weltkriege.