Luising
Der Ort Luising (ungarisch Lovászod) gehört zur Gemeinde Heiligenbrunn. Das Dorf bildet eine Katastralgemeinde und liegt im Bezirk Güssing im südlichen Burgenland (Österreich) nahe der ungarischen Grenze. Am 1. Jänner 2019 hatte der Ort 65 Einwohner. Luising wird entwässert vom Grenzgraben, dem Pinka-Strem Entlastungskanal, der Pinka und der Strem.
Geschichte: Der Ort gehörte seit dem Mittelalter wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Während Heiligenbrunn schon ab 1921 zum neu gegründeten österreichischen Bundesland Burgenland kam, wurde die Katastralgemeinde Luising erst am 26. September bzw. 10. Oktober 1922 von der Alliierten Grenzkommission der Republik Österreich zugesprochen und dieser am 10. Jänner 1923 übergeben.
Geografie: Luising liegt zwischen der Strem und der Pinka.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Filialkirche hl. Anna: Die Filialkirche hl. Anna in Luising 6 wurde in klassizistischem Stil im Jahre 1932 erbaut und ist denkmalgeschützt (ObjektID: 27480). Die Kirche wurde gemeinsammit der Wegkapelle am Ortsausgang im Jahr 1988 renoviert. Die Mittel zur Restaurierung hatten Gemeinde und Ortsbewohner aufgebracht. Der Wanderweg Schachblumen-Runde führt direkt daran vorbei.
Friedhofskreuz: befindet sich auf dem gemeinsamen Friedhof von Hagensdorf und Luising.
Glockenturm: befindet sich neben dem Friedhofskreuz auf dem gemeinsamen Friedhof von Hagensdorf und Luising. Der Glockenturm wurde 2021 von der Firma Strobl Holzbau neu gestaltet. Auch die Glocke wurde erneuert. Die Glockenweihe fand am 29.8.2021 statt.
Kreuz: Steinernes Kreuz, gewidmet von der Familie Lendl.
Kreuz an der L249 (Luisinger Straße): Das steinerne Kreuz befindet sich an der L249 (Luisinger Straße), direkt neben dem Grenzgraben. Die Aufschrift lautet: "Gelobt sei Jesus Kristus".
Kreuzigungsgruppe: Am östlichen Ortsanfang von Luising befindet sich ein Kreuz, genannt die Kreuzigungsgruppe aus dem Jahr 1913 (Gewidmet von der Gemeinde Lovászad). Das Kreuz trägt die Inschrift: Es kommt die Stunde, in welcher alle, die in den Gräbern sind, die Stimme des Sohnes Gottes hören werden. Kristus ist mein Leben Und Sterben mein Gewinn. Gewidmet von der Gemeinde Lovászad 1913". Der erste Satz der Inschrift ist ein Zitat aus Kapitel 5 des Johannesevangeliums. Neben dem gekreuzigten Christus und der traurigen Mutter sind zwei weitere Figuren am Gelübdekreuz zu erkennen. Eine von ihnen - mit einem Buch in der Hand - ist St. Anna, die andere ist möglicherweise Maria Magdalena. Nach einer Studie von Hofrat Dipl. Ing. Dr. Karl Ulbrich in den Burgenländischen Heimatblättern wurde das Kreuz 1913 auf einem Friedhofshügel nördlich des Dorfes errichtet. Der dortige Friedhof befindet sich an der Grenze zwischen Luising und dem benachbarten Hagensdorf. Die Bewohner der beiden Dörfer sind auf der einen und auf der anderen Seite des Hügels getrennt begraben. 1911 errichteten die Hagensdorfer auf ihrem eigenen Territorium das heute noch stehende Kreuz, das bei einem Steinmetz aus Szombathely bestellt wurde. 1913 errichteten die Luisinger nur einen Meter vom Hagensdorfer Kreuz entfernt ein weiteres Kreuz, das etwas höher war als das Hagensdorfer Kreuz. Es gab eine Kontroverse über die Angelegenheit, die 1917 mit kirchlicher Vermittlung endete. Das erste errichtete Kreuz konnte auf dem Friedhofshügel bleiben, und die Luisinger fanden am Dorfeingang einen neuen Platz für ihr eigenes Kreuz. Diese Geschichte erklärt auch, warum sich auf dem Sockel eine für Friedhofskreuze typische Inschrift befindet.
Schloss: Am Nordrand der Ortschaft befindet sich der Ansitz von Alfons Mensdorff-Pouilly , ein ungewöhnliches Beispiel eines um das Jahr 2000 errichteten neohistoristischen Schlossbaus.
Wegkapelle: Die Kapelle befindet sich westlichen Ortsende von Luising, in der Nähes des Schlosses, dem Ansitz von Alfons Mensdorff-Pouilly. Es ist ein im 19. Jahrhundert gemauerter Bau mit Pilastern, einem Dreiecksgiebel und einem Doppelkreuz. Im Zuge der Kirchenrenovierung 1988 wurde auch auf die Wegkapelle am Ortsausgang nicht vergessen. Die Kapelle wurde ebenfalls fachgerecht renoviert. Die Mittel zur Restaurierung hatten Gemeinde und Ortsbewohner aufgebracht. Der Wanderweg Schachblumen-Runde führt direkt daran vorbei.
Schachblume: Über einen Naturschatz der ganz besonderen Art können sich die beiden Sprengel Luising und Hagensdorf in der Gemeinde Heiligenbrunn freuen. Auf den insgesamt etwa fünfzig Hektar Wiesen, die vom Land unter strengsten Naturschutz gestellt wurden, gedeiht eine umfangreiche Population der ansonsten europaweit vom Aussterben bedrohten Schachblume. Der hemmungslose Einsatz von Spritzmitteln in landwirtschaftlichen Monokulturen (Stichwort Maisanbau) führte mancherorts bereits zum vollständigen Verschwinden der anmutigen Lilienart. Dank des Reservats in Luising dürfte die Erhaltung der Art allerdings gesichert sein.
80 Jahre Luising bei Österreich (aus 2001): Als das Burgenland 1921 zu Österreich kam, blieb das kleine Dorf Luising bei Ungarn. Das war für die Bewohner besonders bitter, weil die für die Luisinger zuständige Kirche, die Schule und der Friedhof in Hagensdorf, also nunmehr im Ausland, lagen, da Hagensdorf zu Österreich gekommen war. Hagensdorf und Luising, das war ein gewachsener, schwer zu trennender Lebensraum. Der mutige Pfarrer Josef Mischinger (Pfarrer in Hagensdorf und Luising von 1917-77, also 60 Jahre lang) scharte ein paar mutige Bauern um sich und begann für den Anschluss an Österreich zu agitieren. Zuerst wandten sie sich an die Bezirks- und Landesbehörden. Als das nichts half, machten sich Rudolf Wiener, der mir diese Geschichte erzählt hat, und sein Freund Thomas Pail, der später nach Amerika auswanderte, auf den Weg nach Ödenburg, wo sie von der Interalliierten Grenzkommission empfangen wurden. Als die Magyaren dies erfuhren, versuchten sie zunächst mit Versprechungen, dann mit Drohungen diese Intervention zu unterbinden. So kam eines Tages der zuständige Notar Szombathelyl aus Pinkamindszent nach Luising, ließ den Ort von 30 Gendarmen umstellen und wollte die Bauern zwingen, ihre Unterschrift auf ein vorbereitetes Papier zu setzen, das den Verbleib des Dorfes bei Ungarn forderte. Nur einer ließ sich einschüchtern und unterschrieb. Als die Repressalien zunahmen, musste ein Teil der Männer nach Österreich flüchten. Dann änderten die Ungarn wieder ihre Methode: In der Nacht vom 18. zum 19. Juli 1922 überfiel eine Einheit ungarischer Freischärler, die sich in der Nähe der Mühle von Ungarisch-Bieling gesammelt hatten, den Ort Hagensdorf, der von 50 österreichischen Gendarmen und Volkswehrmännern aus Graz verteidigt wurde. Dieser Angriff wurde abgeschlagen.
Den Höhepunkt und zugleich die größte Gefahr brachte der 20. August. Für diesen Tag war die von den Luisingern erbetene Interalliierte Grenzkommission angemeldet. Der Notar Szombathelyl verschwieg die Ankunftszeit, die für 10 Uhr angesetzt war, weil er wusste, die Luisinger würden wie jeden Sonntag um diese Zeit in der Sonntagsmesse in Hagensdorf sein. Daher besetzte er mit 50 ungarischen Bauern aus Pinkamindszent und mitgebrachten ungarischen Fahnen das Dorf. So sollte der Kommission eine falsche Stimmung und ein von Magyaren besiedeltes Dorf vorgetäuscht werden. Zum Glück hatten die Alliierten Verspätung, weil die Straßen so schlecht waren. Als sie um 16 Uhr in Luising eintrafen waren die Luisinger Bauern wieder zurück und das Dorf zeigte sich wieder österreichisch gesinnt. Die Alliierten kamen zu der Entscheidung, die die einzig richtige war: Luising kommt zu Österreich!
Bei aller Freude darüber soll aber nicht vergessen werden, dass an jenem 10. Jänner 1923, als österreichische Truppen in Luising einmarschierten, 10 Gemeinden, die schon bei Österreich gewesen waren, wieder nach Ungarn zurückfielen: Klein- und Großnahring, Ober- und Unterschilding, Ober- und Unterradling, Deutsch und Ungarisch Großdorf, Prostrum und Pernau.
Geschichte: Der Ort gehörte seit dem Mittelalter wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Während Heiligenbrunn schon ab 1921 zum neu gegründeten österreichischen Bundesland Burgenland kam, wurde die Katastralgemeinde Luising erst am 26. September bzw. 10. Oktober 1922 von der Alliierten Grenzkommission der Republik Österreich zugesprochen und dieser am 10. Jänner 1923 übergeben.
Geografie: Luising liegt zwischen der Strem und der Pinka.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Filialkirche hl. Anna: Die Filialkirche hl. Anna in Luising 6 wurde in klassizistischem Stil im Jahre 1932 erbaut und ist denkmalgeschützt (ObjektID: 27480). Die Kirche wurde gemeinsammit der Wegkapelle am Ortsausgang im Jahr 1988 renoviert. Die Mittel zur Restaurierung hatten Gemeinde und Ortsbewohner aufgebracht. Der Wanderweg Schachblumen-Runde führt direkt daran vorbei.
Friedhofskreuz: befindet sich auf dem gemeinsamen Friedhof von Hagensdorf und Luising.
Glockenturm: befindet sich neben dem Friedhofskreuz auf dem gemeinsamen Friedhof von Hagensdorf und Luising. Der Glockenturm wurde 2021 von der Firma Strobl Holzbau neu gestaltet. Auch die Glocke wurde erneuert. Die Glockenweihe fand am 29.8.2021 statt.
Kreuz: Steinernes Kreuz, gewidmet von der Familie Lendl.
Kreuz an der L249 (Luisinger Straße): Das steinerne Kreuz befindet sich an der L249 (Luisinger Straße), direkt neben dem Grenzgraben. Die Aufschrift lautet: "Gelobt sei Jesus Kristus".
Kreuzigungsgruppe: Am östlichen Ortsanfang von Luising befindet sich ein Kreuz, genannt die Kreuzigungsgruppe aus dem Jahr 1913 (Gewidmet von der Gemeinde Lovászad). Das Kreuz trägt die Inschrift: Es kommt die Stunde, in welcher alle, die in den Gräbern sind, die Stimme des Sohnes Gottes hören werden. Kristus ist mein Leben Und Sterben mein Gewinn. Gewidmet von der Gemeinde Lovászad 1913". Der erste Satz der Inschrift ist ein Zitat aus Kapitel 5 des Johannesevangeliums. Neben dem gekreuzigten Christus und der traurigen Mutter sind zwei weitere Figuren am Gelübdekreuz zu erkennen. Eine von ihnen - mit einem Buch in der Hand - ist St. Anna, die andere ist möglicherweise Maria Magdalena. Nach einer Studie von Hofrat Dipl. Ing. Dr. Karl Ulbrich in den Burgenländischen Heimatblättern wurde das Kreuz 1913 auf einem Friedhofshügel nördlich des Dorfes errichtet. Der dortige Friedhof befindet sich an der Grenze zwischen Luising und dem benachbarten Hagensdorf. Die Bewohner der beiden Dörfer sind auf der einen und auf der anderen Seite des Hügels getrennt begraben. 1911 errichteten die Hagensdorfer auf ihrem eigenen Territorium das heute noch stehende Kreuz, das bei einem Steinmetz aus Szombathely bestellt wurde. 1913 errichteten die Luisinger nur einen Meter vom Hagensdorfer Kreuz entfernt ein weiteres Kreuz, das etwas höher war als das Hagensdorfer Kreuz. Es gab eine Kontroverse über die Angelegenheit, die 1917 mit kirchlicher Vermittlung endete. Das erste errichtete Kreuz konnte auf dem Friedhofshügel bleiben, und die Luisinger fanden am Dorfeingang einen neuen Platz für ihr eigenes Kreuz. Diese Geschichte erklärt auch, warum sich auf dem Sockel eine für Friedhofskreuze typische Inschrift befindet.
Schloss: Am Nordrand der Ortschaft befindet sich der Ansitz von Alfons Mensdorff-Pouilly , ein ungewöhnliches Beispiel eines um das Jahr 2000 errichteten neohistoristischen Schlossbaus.
Wegkapelle: Die Kapelle befindet sich westlichen Ortsende von Luising, in der Nähes des Schlosses, dem Ansitz von Alfons Mensdorff-Pouilly. Es ist ein im 19. Jahrhundert gemauerter Bau mit Pilastern, einem Dreiecksgiebel und einem Doppelkreuz. Im Zuge der Kirchenrenovierung 1988 wurde auch auf die Wegkapelle am Ortsausgang nicht vergessen. Die Kapelle wurde ebenfalls fachgerecht renoviert. Die Mittel zur Restaurierung hatten Gemeinde und Ortsbewohner aufgebracht. Der Wanderweg Schachblumen-Runde führt direkt daran vorbei.
Schachblume: Über einen Naturschatz der ganz besonderen Art können sich die beiden Sprengel Luising und Hagensdorf in der Gemeinde Heiligenbrunn freuen. Auf den insgesamt etwa fünfzig Hektar Wiesen, die vom Land unter strengsten Naturschutz gestellt wurden, gedeiht eine umfangreiche Population der ansonsten europaweit vom Aussterben bedrohten Schachblume. Der hemmungslose Einsatz von Spritzmitteln in landwirtschaftlichen Monokulturen (Stichwort Maisanbau) führte mancherorts bereits zum vollständigen Verschwinden der anmutigen Lilienart. Dank des Reservats in Luising dürfte die Erhaltung der Art allerdings gesichert sein.
80 Jahre Luising bei Österreich (aus 2001): Als das Burgenland 1921 zu Österreich kam, blieb das kleine Dorf Luising bei Ungarn. Das war für die Bewohner besonders bitter, weil die für die Luisinger zuständige Kirche, die Schule und der Friedhof in Hagensdorf, also nunmehr im Ausland, lagen, da Hagensdorf zu Österreich gekommen war. Hagensdorf und Luising, das war ein gewachsener, schwer zu trennender Lebensraum. Der mutige Pfarrer Josef Mischinger (Pfarrer in Hagensdorf und Luising von 1917-77, also 60 Jahre lang) scharte ein paar mutige Bauern um sich und begann für den Anschluss an Österreich zu agitieren. Zuerst wandten sie sich an die Bezirks- und Landesbehörden. Als das nichts half, machten sich Rudolf Wiener, der mir diese Geschichte erzählt hat, und sein Freund Thomas Pail, der später nach Amerika auswanderte, auf den Weg nach Ödenburg, wo sie von der Interalliierten Grenzkommission empfangen wurden. Als die Magyaren dies erfuhren, versuchten sie zunächst mit Versprechungen, dann mit Drohungen diese Intervention zu unterbinden. So kam eines Tages der zuständige Notar Szombathelyl aus Pinkamindszent nach Luising, ließ den Ort von 30 Gendarmen umstellen und wollte die Bauern zwingen, ihre Unterschrift auf ein vorbereitetes Papier zu setzen, das den Verbleib des Dorfes bei Ungarn forderte. Nur einer ließ sich einschüchtern und unterschrieb. Als die Repressalien zunahmen, musste ein Teil der Männer nach Österreich flüchten. Dann änderten die Ungarn wieder ihre Methode: In der Nacht vom 18. zum 19. Juli 1922 überfiel eine Einheit ungarischer Freischärler, die sich in der Nähe der Mühle von Ungarisch-Bieling gesammelt hatten, den Ort Hagensdorf, der von 50 österreichischen Gendarmen und Volkswehrmännern aus Graz verteidigt wurde. Dieser Angriff wurde abgeschlagen.
Den Höhepunkt und zugleich die größte Gefahr brachte der 20. August. Für diesen Tag war die von den Luisingern erbetene Interalliierte Grenzkommission angemeldet. Der Notar Szombathelyl verschwieg die Ankunftszeit, die für 10 Uhr angesetzt war, weil er wusste, die Luisinger würden wie jeden Sonntag um diese Zeit in der Sonntagsmesse in Hagensdorf sein. Daher besetzte er mit 50 ungarischen Bauern aus Pinkamindszent und mitgebrachten ungarischen Fahnen das Dorf. So sollte der Kommission eine falsche Stimmung und ein von Magyaren besiedeltes Dorf vorgetäuscht werden. Zum Glück hatten die Alliierten Verspätung, weil die Straßen so schlecht waren. Als sie um 16 Uhr in Luising eintrafen waren die Luisinger Bauern wieder zurück und das Dorf zeigte sich wieder österreichisch gesinnt. Die Alliierten kamen zu der Entscheidung, die die einzig richtige war: Luising kommt zu Österreich!
Bei aller Freude darüber soll aber nicht vergessen werden, dass an jenem 10. Jänner 1923, als österreichische Truppen in Luising einmarschierten, 10 Gemeinden, die schon bei Österreich gewesen waren, wieder nach Ungarn zurückfielen: Klein- und Großnahring, Ober- und Unterschilding, Ober- und Unterradling, Deutsch und Ungarisch Großdorf, Prostrum und Pernau.
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