Steingraben
Steingraben liegt auf einen sanften Hügel im Zickenbachtal im Bezirk Güssing und ist ca. 6 km von der Bezirkshauptstadt Güssing entfernt.
Steingraben hat 173 Einwohner (1.1.2022).
Der ungarische Ortsname ist Bányácska, der kroatische Bojane.
Der Ortsteil Steingraben gehört wie die anderen Ortsteile Glasing, Krottendorf,
Langzeil, Ludwigshof, Rosenberg,
St. Nikolaus und Urbersdorf zur Stadtgemeinde Güssing.
Geschichte: Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Bányácska verwendet werden. Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland.
Nach dem Inkrafttreten des Gemeindestrukturverbesserungsgesetzes am 1.1.1971 wurde Steingraben der Großgemeinde Güssing angegliedert.
Urkundliche Erwähnung in Jahreszahlen:
1264: terra Bahna
1576: Warallya, kroat. Ansiedlung
1698: Bonyany (Bojane), kroatisch
1898 Bányácska, ungarisch
1971: Eingliederung in Großgemeinde Güssing
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Geschichtsstein: Der Geschichtsstein befindet sich beim Rastplatz an der Zickenbachbrücke in Steingraben. Im Jubiläumsjahr "100 Jahre Burgenland" wurde am 26.10.2021, dem Nationalfeiertag, ein Geschichtsstein enthüllt. Der Gedenkstein gibt eine kurze und prägnante Auskunft über den Werdegang des Ortes, seine erste urkundliche Erwähnung, die Ansiedlung von Kroaten und die Eingliederung in die Großgemeinde Güssing im Jahr 1971.
Glockenturm: Der 1969 erbaute Glockenturm befindet sich mitten in der Ortschaft, unmittelbar neben dem Feuerwehrhaus. Die Glocken werden elektrisch geläutet. Sie sind dank der günstigen Lage weit über das Gemeindegebiet hinaus zu hören.
Holzkreuz: Das Holzkreuz befindet sich neben dem Landgasthaus Tomanek und ist mit einem Eisengitter umrandet.
Holzkreuz an der L118: Das Holzkreuz befindet sich an der L118 (Sulzer Straße) in Steingraben und ist mit einem Eisengitter umrandet.
Holzkreuz an der L413: Das Holzkreuz befindet sich an der L413 (Steingrabener Straße), bei Hausnummer 2.
Kochbuch-Museum: Das Kochbuch-Museum von Alexander Tomanek, eine der größten Sammlungen dieser Art in Österreich. Das älteste Kochbuchexemplar stammt aus dem Jahr 1710. Ein besonderes Prunkstück dieser Sammlung ist das angeblich kleinste Kochbuch der Welt. In dem Büchlein sind mehr als 100 Rezepte, die man nur mit einer Lupe lesen kann.
Kriegerdenkmal: Die Gedenktafel befindet sich bei der Aufbahrungshalle am Friedhof in Steingraben.
Radwege: Es führen der ököEnergieland Radweg und der B60 Radweg durch Steingraben.
Wanderwege: Der 7 km lange Wasserweg (1 Richtung, inkl. retour 14 km) führt vom Aktivpark in Güssing, entlang des Strembaches, Zickenbaches und des Sulzbaches durch Steingraben (-Trift) nach Sulz.
Geschichte: Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Bányácska verwendet werden. Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland.
Nach dem Inkrafttreten des Gemeindestrukturverbesserungsgesetzes am 1.1.1971 wurde Steingraben der Großgemeinde Güssing angegliedert.
Urkundliche Erwähnung in Jahreszahlen:
1264: terra Bahna
1576: Warallya, kroat. Ansiedlung
1698: Bonyany (Bojane), kroatisch
1898 Bányácska, ungarisch
1971: Eingliederung in Großgemeinde Güssing
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Geschichtsstein: Der Geschichtsstein befindet sich beim Rastplatz an der Zickenbachbrücke in Steingraben. Im Jubiläumsjahr "100 Jahre Burgenland" wurde am 26.10.2021, dem Nationalfeiertag, ein Geschichtsstein enthüllt. Der Gedenkstein gibt eine kurze und prägnante Auskunft über den Werdegang des Ortes, seine erste urkundliche Erwähnung, die Ansiedlung von Kroaten und die Eingliederung in die Großgemeinde Güssing im Jahr 1971.
Glockenturm: Der 1969 erbaute Glockenturm befindet sich mitten in der Ortschaft, unmittelbar neben dem Feuerwehrhaus. Die Glocken werden elektrisch geläutet. Sie sind dank der günstigen Lage weit über das Gemeindegebiet hinaus zu hören.
Holzkreuz: Das Holzkreuz befindet sich neben dem Landgasthaus Tomanek und ist mit einem Eisengitter umrandet.
Holzkreuz an der L118: Das Holzkreuz befindet sich an der L118 (Sulzer Straße) in Steingraben und ist mit einem Eisengitter umrandet.
Holzkreuz an der L413: Das Holzkreuz befindet sich an der L413 (Steingrabener Straße), bei Hausnummer 2.
Kochbuch-Museum: Das Kochbuch-Museum von Alexander Tomanek, eine der größten Sammlungen dieser Art in Österreich. Das älteste Kochbuchexemplar stammt aus dem Jahr 1710. Ein besonderes Prunkstück dieser Sammlung ist das angeblich kleinste Kochbuch der Welt. In dem Büchlein sind mehr als 100 Rezepte, die man nur mit einer Lupe lesen kann.
Kriegerdenkmal: Die Gedenktafel befindet sich bei der Aufbahrungshalle am Friedhof in Steingraben.
Radwege: Es führen der ököEnergieland Radweg und der B60 Radweg durch Steingraben.
Wanderwege: Der 7 km lange Wasserweg (1 Richtung, inkl. retour 14 km) führt vom Aktivpark in Güssing, entlang des Strembaches, Zickenbaches und des Sulzbaches durch Steingraben (-Trift) nach Sulz.
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Günter Nikles
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7540 Güssing,
Österreich