Oberpodgoria
Oberpodgoria im Burgenland gehört gemeinsam mit den Ortsteilen Allersdorf,
Allersgraben, Mönchmeierhof, Parapatitschberg,
Podler, Rauhriegel, Rumpersdorf,
Unterpodgoria, Weiden bei Rechnitz, Zuberbach
zur Gemeinde Weiden bei Rechnitz. Die Ortschaft hat laut Statistik Austria 103 Einwohner (1. Jänner 2022).
Entwässert wird Oberpodgoria durch den Schwarzgraben, den Jamabach und den Bach von Oberpodgoria.
Der ungarische Ortsname ist Harmasfalu, der kroatische Podgorje.
Geschichte: Um das Jahr 1500 dürfte eine walachische Neugründung des Ortes erfolgt sein. Erstmals erwähnt wurde Oberpodgoria in einer Urkunde von 1614, in der den "Valachi von Cziklin und Podgoria" die walachischen Privilegien von Thomas Erdödy bestätigt werden. Heute bilden Ober- und Unterpodoria den Ortsteil Podgoria mit ca. 160 Einwohnern.
Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Harmasfalu verwendet werden. Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Filialkirche zum hl. Stefan: König von Ungarn, erbaut 1888 (Turm 1948), 2001-2003 erfolgten der Abbruch der alten und die Errichtung der neuen Kirche.
Der ungarische Ortsname ist Harmasfalu, der kroatische Podgorje.
Geschichte: Um das Jahr 1500 dürfte eine walachische Neugründung des Ortes erfolgt sein. Erstmals erwähnt wurde Oberpodgoria in einer Urkunde von 1614, in der den "Valachi von Cziklin und Podgoria" die walachischen Privilegien von Thomas Erdödy bestätigt werden. Heute bilden Ober- und Unterpodoria den Ortsteil Podgoria mit ca. 160 Einwohnern.
Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Harmasfalu verwendet werden. Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Filialkirche zum hl. Stefan: König von Ungarn, erbaut 1888 (Turm 1948), 2001-2003 erfolgten der Abbruch der alten und die Errichtung der neuen Kirche.