Kleinzicken
Kleinzicken (ungarisch: Kisciklény, kroatisch: Mali Cikljin) ist ein Ortsteil der Marktgemeinde Großpetersdorf im österreichischen Bezirk Oberwart im Burgenland.
Laut Statistik lebten am 1. Jänner 2021 109 Einwohner auf einer Fläche von 1,415 km².
Der Zickenbach, der bei Kotezicken in die Pinka mündet, fließt westlich vom Ort.
Geschichte: Der Ort Kleinzicken verdankt seine Entstehung der kroatisch-walachischen Siedlungswelle. Der Ort wurde 1560 neu gegründet, gehörte aber zum Unterschied von Kleinpetersdorf zur Herrschaft Rotenturm. Erstmals erwähnt wurde der Ort in einem Kirchenbericht des Jahres 1697 als "Kleinzitten". Im Laufe der Zeit wurden die beiden lang gezogenen Straßendörfer Kleinpetersdorf und Kleinzicken zur Gänze baulich zusammengeschlossen.
Lange Zeit besaß der Ort lediglich einen hölzernen Glockenturm. Die Grundsteinlegung zum Bau der Kirche erfolgte am 23. Oktober 1949. Mit der Einweihung der Kirche am 15. Juli 1951, erfolgte gleichzeitig auch eine Glockenweihe. Die Kirche ist nach Westen ausgerichtet und der Hl. Anna geweiht. Der Altar stammt aus der Kapelle des ehemaligen Batthyanischen Schlosses in Pinkafeld, von wo er im Jahre 1951 für die Kirche Kleinzicken zusammengesetzt und restauriert wurde.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Kath. Filialkirche hl. Anna: ObjektID: 8147, gegenüber Großpetersdorfer Landstraße 8, die kleine Filialkirche wurde 1951 erbaut. Der barocke Altar stammt aus der ehemaligen Kapelle des Schlosses Batthyány in Pinkafeld.
Kreuz Ladovits Wagner: Das Kreuz trägt die Inschrift "Zur Ehre Gottes - Gewidmet durch Franz Ladovits und dessen Gattin geb: Theresia Wagner - 1909.
Kriegerdenkmal: Das Soldatendenkmal befindet sich neben der Kirche. Kreuz aus polierten Granit, flankiert von Namenstafeln. Am 26. Juli 1953 wurde das Kriegerdenkmal in Kleinzicken eingeweiht.
Vereine: Freiwillige Feuerwehr Kleinpetersdorf/Kleinzicken
Persönlichkeiten:
Doris Prohaska, Politikerin (SPÖ), seit 2005 Abgeordnete zum Burgenländischen Landtag, lebt in Kleinzicken.
Geschichte: Der Ort Kleinzicken verdankt seine Entstehung der kroatisch-walachischen Siedlungswelle. Der Ort wurde 1560 neu gegründet, gehörte aber zum Unterschied von Kleinpetersdorf zur Herrschaft Rotenturm. Erstmals erwähnt wurde der Ort in einem Kirchenbericht des Jahres 1697 als "Kleinzitten". Im Laufe der Zeit wurden die beiden lang gezogenen Straßendörfer Kleinpetersdorf und Kleinzicken zur Gänze baulich zusammengeschlossen.
Lange Zeit besaß der Ort lediglich einen hölzernen Glockenturm. Die Grundsteinlegung zum Bau der Kirche erfolgte am 23. Oktober 1949. Mit der Einweihung der Kirche am 15. Juli 1951, erfolgte gleichzeitig auch eine Glockenweihe. Die Kirche ist nach Westen ausgerichtet und der Hl. Anna geweiht. Der Altar stammt aus der Kapelle des ehemaligen Batthyanischen Schlosses in Pinkafeld, von wo er im Jahre 1951 für die Kirche Kleinzicken zusammengesetzt und restauriert wurde.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Kath. Filialkirche hl. Anna: ObjektID: 8147, gegenüber Großpetersdorfer Landstraße 8, die kleine Filialkirche wurde 1951 erbaut. Der barocke Altar stammt aus der ehemaligen Kapelle des Schlosses Batthyány in Pinkafeld.
Kreuz Ladovits Wagner: Das Kreuz trägt die Inschrift "Zur Ehre Gottes - Gewidmet durch Franz Ladovits und dessen Gattin geb: Theresia Wagner - 1909.
Kriegerdenkmal: Das Soldatendenkmal befindet sich neben der Kirche. Kreuz aus polierten Granit, flankiert von Namenstafeln. Am 26. Juli 1953 wurde das Kriegerdenkmal in Kleinzicken eingeweiht.
Vereine: Freiwillige Feuerwehr Kleinpetersdorf/Kleinzicken
Persönlichkeiten:
Doris Prohaska, Politikerin (SPÖ), seit 2005 Abgeordnete zum Burgenländischen Landtag, lebt in Kleinzicken.