Ödes Schloss Rechnitz
Das Öde Schloss war eine Burganlage oberhalb des Faludi-Tales,
auf einer 424 Meter hohen Anhöhe, nördlich von Rechnitz,
in der Marktgemeinde Rechnitz im Bezirk Oberwart im Burgenland.
Verbliebene Mauerreste stehen unter Denkmalschutz (ObjektID: 8445).
Geschichte: 1288 erfolgte eine Erwähnung der Anlage als Besitz der Herren von Güns-Güssing. 1289 wurde die Burg im Zuge der Güssinger Fehde durch Herzog Albrecht I. von Österreich belagert und teilweise zerstört. 1291 erfolgte die Rückgabe der Burg von Ungarn und deren erneute Übernahme durch die Familie der Herren von Güns-Güssing. 1318 fand eine erfolglose Belagerung durch Andreas, den Enkel Iwans von Güns-Güssing, statt. Die Burg blieb im Besitz von Nikolaus, genannt "der Hahn", einem Neffen Iwans von Güns-Güssing.
1445 erfolgte eine Einnahme durch Kaiser Friedrich III.. 1478 kam es zu einer Belagerung und Eroberung durch König Matthias Corvinus. Es folgte eine Übergabe an Jakob Margenwerder, den Geschützmeister des Königs. 1490 kam es zum Verkauf an Wilhelm Paumkircher. In Folge war ein Bedeutungsverlust gegenüber der Stadtburg zu verzeichnen, die nach 1622 einen Ausbau erfuhr. Laut Dehio wurde die Burg 1838 demoliert, Mauerreste sind noch vorhanden (1976). In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erfolgte eine Zerstörung aufgrund einer Anordnung der Komitatsverwaltung, um Unterschlupfmöglichkeiten für "Diebsgesindel" zu beseitigen.
Geschichte: 1288 erfolgte eine Erwähnung der Anlage als Besitz der Herren von Güns-Güssing. 1289 wurde die Burg im Zuge der Güssinger Fehde durch Herzog Albrecht I. von Österreich belagert und teilweise zerstört. 1291 erfolgte die Rückgabe der Burg von Ungarn und deren erneute Übernahme durch die Familie der Herren von Güns-Güssing. 1318 fand eine erfolglose Belagerung durch Andreas, den Enkel Iwans von Güns-Güssing, statt. Die Burg blieb im Besitz von Nikolaus, genannt "der Hahn", einem Neffen Iwans von Güns-Güssing.
1445 erfolgte eine Einnahme durch Kaiser Friedrich III.. 1478 kam es zu einer Belagerung und Eroberung durch König Matthias Corvinus. Es folgte eine Übergabe an Jakob Margenwerder, den Geschützmeister des Königs. 1490 kam es zum Verkauf an Wilhelm Paumkircher. In Folge war ein Bedeutungsverlust gegenüber der Stadtburg zu verzeichnen, die nach 1622 einen Ausbau erfuhr. Laut Dehio wurde die Burg 1838 demoliert, Mauerreste sind noch vorhanden (1976). In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erfolgte eine Zerstörung aufgrund einer Anordnung der Komitatsverwaltung, um Unterschlupfmöglichkeiten für "Diebsgesindel" zu beseitigen.
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