Eisenhüttl
Eisenhüttl ist ein Pendlerdorf mit Land- und Forstwirtschaft
und gehört gemeinsam mit den Ortsteilen Kukmirn, Limbach,
und Neusiedl bei Güssing zur Marktgemeinde Kukmirn im Bezirk Güssing im Burgenland.
Die Einwohnerzahl beträgt 146 (Stand 1. Jänner 2021). Der ungarische Ortsname lautet Kisvaskut, der kroatische Jezerjani (Jezero).
Durch Eisenhüttl fließen der Fedenberger Bach, der Zickenbach,
der Graben von Ranzelberg und am Rande der Rettenbach.
Geschichte: Der Ort Eisenhüttl zählt zum Siedlungsgebiet der Burgenlandkroaten. Er wurde - wie viele andere burgenländische Ortschaften - im 16. Jahrhundert von kroatischen Kolonisten neu besiedelt. Die Ortsbevölkerung war noch in der Zwischenkriegszeit überwiegend kroatischsprachig; seit der Nachkriegszeit ist der Anteil der kroatischen Volksgruppe stark rückläufig und lag zuletzt nur mehr bei rund 11 % (2001).
1971 wurden die vier Ortschaften Eisenhüttl, Kukmirn, Limbach und Neusiedl bei Güssing zur Großgemeinde Kukmirn zusammengeschlossen. 1982 erhielt die Gemeinde Kukmirn das Marktrecht verliehen.
Teilnaturschutzgebiet "Moor" am Zickenbach.
Feuerwehr: Nach der Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Eisenhüttl im Jahre 1902 stand der Ortsfeuerwehr Eisenhüttl nur eine einfache Handdruckspritze zur Verfügung. Bereits nach Kriegsende konnte die erste Tragkraftspritze angeschaft werden, die 1968 durch eine neue ausgetauscht wurde und schließlich 1996 durch eine leistungsfähigere ersetzt wurde. Im Jahr 2002, zum 100 jährigen Bestandsjubiläum, konnte ein neues KLF in Betrieb genommen werden. Im gleichen Jahr konnte auch ein Zubau beim Feuerwehr fertig gestellt werden.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Bildstock: befindet sich in der Ortschaft, mit Holzkreuz und Bild im Inneren.
Friedhofskreuz: Das Friedhofskreuz befindet in der Mitte des auf einer Anhöhe gelegenen Friedhofes.
Gedenktafel: Die Gedenktafel befindet sich beim Eingang der Kath. Filialkirche hl. Georg in Eisenhüttl. Die Inschrift lautet: "ZUM GEDENKEN OBERSCHULRAT JAKOB DUJMOVITS KANTOR 1930-1984 GEISTLICHER RAT JOSEF PIECEK PFARRER 1950-1994 IN DANKBARKEIT DIE BEVÖLKERUNG V. EISENHÜTTL" (siehe auch Grabstein in Kukmirn).
Kath. Filialkirche hl. Georg: (ObjektID: 28678), Eisenhüttl 63, erbaut 1796 lt. Inschrift über dem Portal. Kleiner einschiffiger, zweijochiger Bau mit Halbkreisapsis. Eingebundener Westfassadenturm mit Spitzhelm. Platzlgewölbe zwischen Gurten auf Pilastern. Dreiachsige Empore über Platzln. Neoromanischer Hochaltar. Darüber Podest mit 1907 aufgestellter Holzfigur des hl. Georg zu Pferde. Ölbild vom Ende des 18. Jahrhunderts des hl. Georgs an der Schiffswand. Schnitzfigur als Nachbildung der Mariazeller Muttergottes aus der Mitte des 19. Jahrhunderts in der Sakristei.
Kriegerdenkmal: Das Soldatendenkmal bzw. Gefallenendenkmal befindet sich neben der Filialkirche hl. Georg. Am Rande eines kreisrund gepflasterten Platzes in dessen Zentrum ein Naturstein liegt steht neben einem Naturstein eine rauchfarbene Glasplatte mit den Namen der Kriegsopfer.
Radwege: Eisenhüttl ist eine Station des Apfelradweges B 62. Dieser 47 km lange Rundkurs mit seinen anspruchsvollen hügeligen Steigungen ist nur für sportliche Radler geeignet.
Artikel "Unsere Heimat im Krieg 1945" von Josef Hussovits
Geschichte: Der Ort Eisenhüttl zählt zum Siedlungsgebiet der Burgenlandkroaten. Er wurde - wie viele andere burgenländische Ortschaften - im 16. Jahrhundert von kroatischen Kolonisten neu besiedelt. Die Ortsbevölkerung war noch in der Zwischenkriegszeit überwiegend kroatischsprachig; seit der Nachkriegszeit ist der Anteil der kroatischen Volksgruppe stark rückläufig und lag zuletzt nur mehr bei rund 11 % (2001).
1971 wurden die vier Ortschaften Eisenhüttl, Kukmirn, Limbach und Neusiedl bei Güssing zur Großgemeinde Kukmirn zusammengeschlossen. 1982 erhielt die Gemeinde Kukmirn das Marktrecht verliehen.
Teilnaturschutzgebiet "Moor" am Zickenbach.
Feuerwehr: Nach der Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Eisenhüttl im Jahre 1902 stand der Ortsfeuerwehr Eisenhüttl nur eine einfache Handdruckspritze zur Verfügung. Bereits nach Kriegsende konnte die erste Tragkraftspritze angeschaft werden, die 1968 durch eine neue ausgetauscht wurde und schließlich 1996 durch eine leistungsfähigere ersetzt wurde. Im Jahr 2002, zum 100 jährigen Bestandsjubiläum, konnte ein neues KLF in Betrieb genommen werden. Im gleichen Jahr konnte auch ein Zubau beim Feuerwehr fertig gestellt werden.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Bildstock: befindet sich in der Ortschaft, mit Holzkreuz und Bild im Inneren.
Friedhofskreuz: Das Friedhofskreuz befindet in der Mitte des auf einer Anhöhe gelegenen Friedhofes.
Gedenktafel: Die Gedenktafel befindet sich beim Eingang der Kath. Filialkirche hl. Georg in Eisenhüttl. Die Inschrift lautet: "ZUM GEDENKEN OBERSCHULRAT JAKOB DUJMOVITS KANTOR 1930-1984 GEISTLICHER RAT JOSEF PIECEK PFARRER 1950-1994 IN DANKBARKEIT DIE BEVÖLKERUNG V. EISENHÜTTL" (siehe auch Grabstein in Kukmirn).
Kath. Filialkirche hl. Georg: (ObjektID: 28678), Eisenhüttl 63, erbaut 1796 lt. Inschrift über dem Portal. Kleiner einschiffiger, zweijochiger Bau mit Halbkreisapsis. Eingebundener Westfassadenturm mit Spitzhelm. Platzlgewölbe zwischen Gurten auf Pilastern. Dreiachsige Empore über Platzln. Neoromanischer Hochaltar. Darüber Podest mit 1907 aufgestellter Holzfigur des hl. Georg zu Pferde. Ölbild vom Ende des 18. Jahrhunderts des hl. Georgs an der Schiffswand. Schnitzfigur als Nachbildung der Mariazeller Muttergottes aus der Mitte des 19. Jahrhunderts in der Sakristei.
Kriegerdenkmal: Das Soldatendenkmal bzw. Gefallenendenkmal befindet sich neben der Filialkirche hl. Georg. Am Rande eines kreisrund gepflasterten Platzes in dessen Zentrum ein Naturstein liegt steht neben einem Naturstein eine rauchfarbene Glasplatte mit den Namen der Kriegsopfer.
Radwege: Eisenhüttl ist eine Station des Apfelradweges B 62. Dieser 47 km lange Rundkurs mit seinen anspruchsvollen hügeligen Steigungen ist nur für sportliche Radler geeignet.
Artikel "Unsere Heimat im Krieg 1945" von Josef Hussovits
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