Kaisersdorf
Kaisersdorf (kroatisch: Kalištrof, ungarisch: Császárfalu) ist eine Gemeinde mit 599 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023) im Burgenland im Bezirk Oberpullendorf
und liegt im Tal des Außeraubaches am Südhang des Landseer Gebirges.
Der Ort selbst ist ein Schmalangerdorf in geschlossener Verbauung, vor allem mit Streckhöfen, aber auch einigen Zwerchhöfen.
Die Volksgruppe der Burgenland-Kroaten umfasst 28 %, die Burgenland-Ungarn 2,5 % der Bevölkerung.
Entwässert wird Kaisersdorf durch den Außeraubach.
Geografie: Die Gemeinde liegt im Mittelburgenland. Teile des Gemeindegebietes gehören zum Naturpark Landseer Berge.
Geschichte: Vor Christi Geburt war das Gebiet Teil des keltischen Königreiches Noricum und gehörte zur Umgebung der keltischen Höhensiedlung Burg auf dem Schwarzenbacher Burgberg. Später unter den Römern lag das heutige Kaisersdorf dann in der Provinz Pannonia.
Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Császárfalu verwendet werden. Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Kapelle hl. Anna: ObjektID: 86103, neben Hauptstraße 17, die Annakapelle neben der Pfarrkirche ist im Gitter mit 1911 bezeichnet.
Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus: ObjektID: 49846, neben Hauptstraße 17, die Pfarrkirche wurde 1644 unter Verwendung älteren Mauerwerks erneuert. Der rechteckige Bau mit rund geschlossener Apsis weist einen dreigeschoßigen Westturm mit Spitzhelm auf. Der Hochaltar ist mit 1747 bezeichnet und stand ursprünglich im aufgelassenen Kloster Landsee. Der rechte Seitenaltar stammt aus der Zeit um 1740, die Kanzel entstand etwa 1700.
Volksschule: ObjektID: 86102, Hauptstraße 17, erbaut 1889.
Mariensäule: ObjektID: 86082, Weingrabener Straße (L 331), die Mariensäule südwestlich des Ortes trägt die Inschrift: Zur Ehre Gottes! Errichtet von mehreren Wohlthätern der Gemeinde Kaisersdorf 1886.
Steinkruzifix: ObjektID: 86099, bei Feldgasse 19, das Steinkruzifix steht neben der Anna-Kapelle und trägt die Inschrift: Dieses Kreuz hat Barbara Stelzmeierin im Jahr 1822 setzen lassen.
Entwässert wird Kaisersdorf durch den Außeraubach.
Geografie: Die Gemeinde liegt im Mittelburgenland. Teile des Gemeindegebietes gehören zum Naturpark Landseer Berge.
Geschichte: Vor Christi Geburt war das Gebiet Teil des keltischen Königreiches Noricum und gehörte zur Umgebung der keltischen Höhensiedlung Burg auf dem Schwarzenbacher Burgberg. Später unter den Römern lag das heutige Kaisersdorf dann in der Provinz Pannonia.
Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Császárfalu verwendet werden. Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Kapelle hl. Anna: ObjektID: 86103, neben Hauptstraße 17, die Annakapelle neben der Pfarrkirche ist im Gitter mit 1911 bezeichnet.
Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus: ObjektID: 49846, neben Hauptstraße 17, die Pfarrkirche wurde 1644 unter Verwendung älteren Mauerwerks erneuert. Der rechteckige Bau mit rund geschlossener Apsis weist einen dreigeschoßigen Westturm mit Spitzhelm auf. Der Hochaltar ist mit 1747 bezeichnet und stand ursprünglich im aufgelassenen Kloster Landsee. Der rechte Seitenaltar stammt aus der Zeit um 1740, die Kanzel entstand etwa 1700.
Volksschule: ObjektID: 86102, Hauptstraße 17, erbaut 1889.
Mariensäule: ObjektID: 86082, Weingrabener Straße (L 331), die Mariensäule südwestlich des Ortes trägt die Inschrift: Zur Ehre Gottes! Errichtet von mehreren Wohlthätern der Gemeinde Kaisersdorf 1886.
Steinkruzifix: ObjektID: 86099, bei Feldgasse 19, das Steinkruzifix steht neben der Anna-Kapelle und trägt die Inschrift: Dieses Kreuz hat Barbara Stelzmeierin im Jahr 1822 setzen lassen.
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