Mörbisch am See
Mörbisch am See (ungarisch: Fertömeggyes, Fertőmeggyes; kroatisch: Merbiš)
ist eine österreichische Gemeinde mit 2192 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2022) am Neusiedler See im nördlichen Burgenland.
Geografie: Mörbisch am See liegt im nördlichen Burgenland am südwestlichen Ufer des Neusiedler Sees direkt an der Staatsgrenze zu Ungarn und ca. 70 km südöstlich von Wien.
Der Ort hat einen sehr breiten Schilfgürtel, so dass man den See nur über einen im Jahr 1950 aufgeschütteten Damm erreichen kann. Am Ende des Dammes befinden sich die Seebühne, das moderne Seebad Mörbisch am See, der Jachthafen, zwei Schifffahrtsunternehmen, die den Fährbetrieb nach Illmitz bedienen, Tennis- und Beachvolleyballplätze, eine Segel- und Surfschule sowie ein Bootsverleih.
Durch die Lage am Neusiedler See herrscht mildes, pannonisches Klima vor.
Nachbargemeinden: Nachbargemeinden von Mörbisch am See sind:
Rust im Norden, Sankt Margarethen im Bgld. im Nordwesten, Fertőrakos (deutsch: Kroisbach; Ungarn) im Süden und Illmitz (gegenüber am anderen Seeufer) im Osten.
Geschichte: Der Ortsname ist zum ersten Mal 1254 als possessio Megyes erwähnt (wörtlich: "der kirschenreiche Ort", zu ungarisch meggy "Kirsche") worden. Die ersten, ungarischsprachigen Bewohner benannten die Siedlung also entweder nach einem dort befindlichen, auffälligen Kirschbaum oder nach den zahlreich dort wachsenden Kirschbäumen.
Diese ungarische Form Meggyes wurde später leicht abgewandelt ins Deutsche als Mörbisch übernommen; die kroatische Form Merbiš ist aus der deutschen entlehnt.
Vor Christi Geburt war das Gebiet Teil des keltischen Königreiches Noricum und gehörte zur Umgebung der keltischen Höhensiedlung Burg auf dem Schwarzenbacher Burgberg.
Im Westen des Ortes, auf der Flur "Salzäcker" liegt die Fundstelle eines latènezeitlichen Gräberfeldes. Bei landwirtschaftlichen Arbeiten wurden 1935 die ersten Funde gemacht und in das Landesmuseum Burgenland in Eisenstadt gebracht. Daraufhin erfolgte Grabungen brachten fünf Gräber zutage, 1936 wurden weitere vier entdeckt. Bei einigen Gräbern waren Steinpackungen vorhanden, beim Grab 4 eine Steinstele. An Grabbeigaben fand man Bronzefibeln verschiedener Form, darunter auch Vogelkopffibeln, Halsreifen mit Ösen-Haken-Verschluss, Eisenschwerter und -messer, alles aus der Frühlatènezeit. Ein Hohlbuckelring weist auf eine Weiterbelegung bis in die Mittellatène hin.
Später unter den Römern lag das heutige Mörbisch am See dann in der Provinz Pannonia.
Mörbisch am See war bereits 5000 v. Chr. besiedelt. Auch die Römer hatten Siedlungen hier. Unmittelbar südlich der Staats- und Gemeindegrenze bei Mörbisch am See ist ein Mithrasrelief aus der römischen Zeit Pannoniens zu sehen.
1918 bestand der (unverwirklicht gebliebene) Plan, von der Station der Raab-Oedenburg-Ebenfurter Eisenbahn in Sopron (Ödenburg) eine über Mörbisch nach Rust führende normalspurige Eisenbahn zu errichten.
Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1921 zu Ungarn, konkret zum Komitat Sopron (Ödenburg). Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain 1919 und Trianon 1920 Österreich zugesprochen. Der Ort gehörte seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland, in der NS-Zeit zu Niederösterreich. Dennoch waren Wirtschaft und Kultur bis 1945 nach Ödenburg ausgerichtet.
1945–1989 lag zwischen Mörbisch am See und Ödenburg der Eiserne Vorhang, seither ist die Grenze wieder offen. Ende 2007 wurden die Grenzkontrollen eingestellt (Schengenabkommen).
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Bildstock, Marien-Pfeiler: ObjektID: 25841, ein Tabernakelpfeiler, der mit 1866 datiert ist und 1969 renoviert wurde.
Brunnengebäude: ObjektID: 74781
Bürgerhaus, sogen. Briefmarkenhaus: ObjektID: 25816, Hauptstraße 38, zweigeschoßiger Bau mit korbbogiger gewölbter Einfahrt.
Bürgerhaus: ObjektID: 25818, Hauptstraße 40
Bürgerhaus: ObjektID: 25824, Hauptstraße 50
Bürgerhaus: ObjektID: 25831, Hauptstraße 95
Bürgerhaus: ObjektID: 25836, Hauptstraße 100
Bürgerhaus: ObjektID: 25837, Hauptstraße 112
Evang. Pfarrkirche A.B.: ObjektID: 25813, eine Kirche die 1792 als Bethaus ohne Turm errichtet wurde. 1853/54 erweiterte der Baumeister Geschrey den Sakralbau um die neugotische Fassade und den Turm. Im Jahr 1967 wurde die Kirche erweitert und erhielt den Namen Christuskirche.
Gemeinschaftsbrunnen: ObjektID: 74780, der Gemeinschaftsbrunnen steht in einem rundbogigen Durchgang zwischen Hofgasse 1 und der benachbarten Hofgasse 2.
Hofgassen: Die Hofgassen in Mörbisch am See sind seit 2001 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.
Kath. Pfarrkirche, Zur Kreuzerhöhung: ObjektID: 25812, der achteckige Steinturm der Kirche ist zum Teil aus dem Jahr 1485. Das kurze Kirchenschiff wurde 1961/62 durch L. Hruschka mit einem modernen Erweiterungsbau nach Osten verlängert.
Museum/Ausstellungsbau, Heimathaus Mörbisch: ObjektID: 25826, Hauptstraße 53, Heimathaus mit Stiegenlaube, dahinter ein Swibbogen über die Hofgasse.
Musikschule: ObjektID: 25835, denkmalgeschützt seit 2012, Hauptstraße 97
Scheune: ObjektID: 30466, Scheune hinter Hauptstraße 35.
Scheune: ObjektID: 74772
Scheune: ObjektID: 74773
Scheune: ObjektID: 74774
Scheune: ObjektID: 74775, Scheune hinter Hauptstraße 55
Scheune: ObjektID: 74776
Scheune: ObjektID: 74777
Scheune: ObjektID: 74778
Scheune: ObjektID: 74779
Scheune: ObjektID: 74782
Scheune: ObjektID: 74783
Scheune: ObjektID: 74784
Scheune: ObjektID: 74786, in früheren Zeiten wohnten in der Regel mehrere Bauern in den langgestreckten Hofgassen (Streck- oder Schmalhöfe) und daher auch mehrere Scheunen.
Scheune: ObjektID: 74788, in früheren Zeiten wohnten in der Regel mehrere Bauern in den langgestreckten Hofgassen (Streck- oder Schmalhöfe) und daher auch mehrere Scheunen.
Wohnhaus: ObjektID: 25819, Hauptstraße 41
Wohnhaus: ObjektID: 25820, Hauptstraße 43
Wohnhaus: ObjektID: 25821, Hauptstraße 45
Wohnhaus: ObjektID: 25822, Hauptstraße 47
Wohnhaus: ObjektID: 25823, Hauptstraße 49
Wohnhaus: ObjektID: 25825, Hauptstraße 51
Wohnhaus: ObjektID: 25827, Hauptstraße 55
Wohnhaus: ObjektID: 25828, Hauptstraße 57
Wohnhaus: ObjektID: 25829, Hauptstraße 59
Wohnhaus: ObjektID: 25839, Hauptstraße 61
Wohnhaus: ObjektID: 25838, Hauptstraße 63, Gebäude mit Stiegenlaube in einer Hofgasse.
Wohnhaus: ObjektID: 25815, Hauptstraße 31
Wohnhaus: ObjektID: 25817, Hauptstraße 39
Wohnhaus: ObjektID: 74785, Gebäude in einer langgestreckten Hofgasse mit Stiegenlaube.
Wohnhaus: ObjektID: 74787, letztes Hauptgebäude in einer langgestreckten Hofgasse, dahinter Scheunen.
Regelmäßige Veranstaltungen:
Weithin bekannt sind die Seefestspiele Mörbisch. Auf einer im Neusiedler See aufgebauten Bühne werden jährlich im Juli und August Operetten österreichischer Komponisten gespielt.
Die Veranstaltungsserie 'Musik im Park', bei der Konzertaufzeichnungen auf einer Großbildleinwand vorgeführt werden, findet jährlich im Sommer statt, ebenso regelmäßige Gästekonzerte und Auftritte der Volkstanzgruppe.
Wirtschaft:
Weinbau: Mörbisch am See ist mit seiner Lage im Anbaugebiet Neusiedlersee-Hügelland ein traditioneller Weinbauort. 500 Hektar Rebfläche werden von 100 Winzern bewirtschaftet; ausgeschenkt wird u. a. in den 15 Heurigenschenken des Ortes.
Tourismus: Mörbisch am See zählt mit 98.475 Übernachtungen jährlich (2015) zu den größten Tourismusgemeinden des Burgenlandes. Mit dem Aufschwung des Tourismus im Burgenland hat auch Mörbisch am See profitiert; durch die Seefestspiele Mörbisch wurde dieser Effekt noch verstärkt.
Sport:
Mörbischer Seebad: Neben der Seebühne liegt das 1996 ausgebaute und erweiterte 'Mörbischer Seebad' mit Liegewiesen und einer eigenen Bade- und Ruheinsel, sowie Erlebnisbad-Infrastruktur.
Radwege: Wie das gesamte Burgenland ist Mörbisch am See mit einem Netz von 'Radwegen' ausgestattet. So verbindet der Radweg B31 die Gemeinde mit dem "Burgenland-Jubiläumsradweg" und der Neusiedler-See-Radweg führt ebenfalls durch Mörbisch am See. Für Nordic-Walking-Sportler wurden in Kooperation mit den Nachbargemeinden Rust und Oggau 15 Touren entwickelt.
Verkehr:
Straße: Das Straßennetz endet an der Grenze zu Fertorákos (Kroisbach); der Fahrweg dorthin, in Österreich großzügig ausgebaut, damit man per Autobus den Eisernen Vorhang besichtigen konnte, ist auf ungarischer Seite nur für Radfahrer und Fußgänger geöffnet.
Fähre: Von anderen Seeanrainergemeinden, vor allem von Illmitz im Seewinkel aus, gibt es fahrplanmäßige Bootsfahrten (Radfähre) nach Mörbisch.
Geografie: Mörbisch am See liegt im nördlichen Burgenland am südwestlichen Ufer des Neusiedler Sees direkt an der Staatsgrenze zu Ungarn und ca. 70 km südöstlich von Wien.
Der Ort hat einen sehr breiten Schilfgürtel, so dass man den See nur über einen im Jahr 1950 aufgeschütteten Damm erreichen kann. Am Ende des Dammes befinden sich die Seebühne, das moderne Seebad Mörbisch am See, der Jachthafen, zwei Schifffahrtsunternehmen, die den Fährbetrieb nach Illmitz bedienen, Tennis- und Beachvolleyballplätze, eine Segel- und Surfschule sowie ein Bootsverleih.
Durch die Lage am Neusiedler See herrscht mildes, pannonisches Klima vor.
Nachbargemeinden: Nachbargemeinden von Mörbisch am See sind:
Rust im Norden, Sankt Margarethen im Bgld. im Nordwesten, Fertőrakos (deutsch: Kroisbach; Ungarn) im Süden und Illmitz (gegenüber am anderen Seeufer) im Osten.
Geschichte: Der Ortsname ist zum ersten Mal 1254 als possessio Megyes erwähnt (wörtlich: "der kirschenreiche Ort", zu ungarisch meggy "Kirsche") worden. Die ersten, ungarischsprachigen Bewohner benannten die Siedlung also entweder nach einem dort befindlichen, auffälligen Kirschbaum oder nach den zahlreich dort wachsenden Kirschbäumen.
Diese ungarische Form Meggyes wurde später leicht abgewandelt ins Deutsche als Mörbisch übernommen; die kroatische Form Merbiš ist aus der deutschen entlehnt.
Vor Christi Geburt war das Gebiet Teil des keltischen Königreiches Noricum und gehörte zur Umgebung der keltischen Höhensiedlung Burg auf dem Schwarzenbacher Burgberg.
Im Westen des Ortes, auf der Flur "Salzäcker" liegt die Fundstelle eines latènezeitlichen Gräberfeldes. Bei landwirtschaftlichen Arbeiten wurden 1935 die ersten Funde gemacht und in das Landesmuseum Burgenland in Eisenstadt gebracht. Daraufhin erfolgte Grabungen brachten fünf Gräber zutage, 1936 wurden weitere vier entdeckt. Bei einigen Gräbern waren Steinpackungen vorhanden, beim Grab 4 eine Steinstele. An Grabbeigaben fand man Bronzefibeln verschiedener Form, darunter auch Vogelkopffibeln, Halsreifen mit Ösen-Haken-Verschluss, Eisenschwerter und -messer, alles aus der Frühlatènezeit. Ein Hohlbuckelring weist auf eine Weiterbelegung bis in die Mittellatène hin.
Später unter den Römern lag das heutige Mörbisch am See dann in der Provinz Pannonia.
Mörbisch am See war bereits 5000 v. Chr. besiedelt. Auch die Römer hatten Siedlungen hier. Unmittelbar südlich der Staats- und Gemeindegrenze bei Mörbisch am See ist ein Mithrasrelief aus der römischen Zeit Pannoniens zu sehen.
1918 bestand der (unverwirklicht gebliebene) Plan, von der Station der Raab-Oedenburg-Ebenfurter Eisenbahn in Sopron (Ödenburg) eine über Mörbisch nach Rust führende normalspurige Eisenbahn zu errichten.
Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1921 zu Ungarn, konkret zum Komitat Sopron (Ödenburg). Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain 1919 und Trianon 1920 Österreich zugesprochen. Der Ort gehörte seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland, in der NS-Zeit zu Niederösterreich. Dennoch waren Wirtschaft und Kultur bis 1945 nach Ödenburg ausgerichtet.
1945–1989 lag zwischen Mörbisch am See und Ödenburg der Eiserne Vorhang, seither ist die Grenze wieder offen. Ende 2007 wurden die Grenzkontrollen eingestellt (Schengenabkommen).
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Bildstock, Marien-Pfeiler: ObjektID: 25841, ein Tabernakelpfeiler, der mit 1866 datiert ist und 1969 renoviert wurde.
Brunnengebäude: ObjektID: 74781
Bürgerhaus, sogen. Briefmarkenhaus: ObjektID: 25816, Hauptstraße 38, zweigeschoßiger Bau mit korbbogiger gewölbter Einfahrt.
Bürgerhaus: ObjektID: 25818, Hauptstraße 40
Bürgerhaus: ObjektID: 25824, Hauptstraße 50
Bürgerhaus: ObjektID: 25831, Hauptstraße 95
Bürgerhaus: ObjektID: 25836, Hauptstraße 100
Bürgerhaus: ObjektID: 25837, Hauptstraße 112
Evang. Pfarrkirche A.B.: ObjektID: 25813, eine Kirche die 1792 als Bethaus ohne Turm errichtet wurde. 1853/54 erweiterte der Baumeister Geschrey den Sakralbau um die neugotische Fassade und den Turm. Im Jahr 1967 wurde die Kirche erweitert und erhielt den Namen Christuskirche.
Gemeinschaftsbrunnen: ObjektID: 74780, der Gemeinschaftsbrunnen steht in einem rundbogigen Durchgang zwischen Hofgasse 1 und der benachbarten Hofgasse 2.
Hofgassen: Die Hofgassen in Mörbisch am See sind seit 2001 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.
Kath. Pfarrkirche, Zur Kreuzerhöhung: ObjektID: 25812, der achteckige Steinturm der Kirche ist zum Teil aus dem Jahr 1485. Das kurze Kirchenschiff wurde 1961/62 durch L. Hruschka mit einem modernen Erweiterungsbau nach Osten verlängert.
Museum/Ausstellungsbau, Heimathaus Mörbisch: ObjektID: 25826, Hauptstraße 53, Heimathaus mit Stiegenlaube, dahinter ein Swibbogen über die Hofgasse.
Musikschule: ObjektID: 25835, denkmalgeschützt seit 2012, Hauptstraße 97
Scheune: ObjektID: 30466, Scheune hinter Hauptstraße 35.
Scheune: ObjektID: 74772
Scheune: ObjektID: 74773
Scheune: ObjektID: 74774
Scheune: ObjektID: 74775, Scheune hinter Hauptstraße 55
Scheune: ObjektID: 74776
Scheune: ObjektID: 74777
Scheune: ObjektID: 74778
Scheune: ObjektID: 74779
Scheune: ObjektID: 74782
Scheune: ObjektID: 74783
Scheune: ObjektID: 74784
Scheune: ObjektID: 74786, in früheren Zeiten wohnten in der Regel mehrere Bauern in den langgestreckten Hofgassen (Streck- oder Schmalhöfe) und daher auch mehrere Scheunen.
Scheune: ObjektID: 74788, in früheren Zeiten wohnten in der Regel mehrere Bauern in den langgestreckten Hofgassen (Streck- oder Schmalhöfe) und daher auch mehrere Scheunen.
Wohnhaus: ObjektID: 25819, Hauptstraße 41
Wohnhaus: ObjektID: 25820, Hauptstraße 43
Wohnhaus: ObjektID: 25821, Hauptstraße 45
Wohnhaus: ObjektID: 25822, Hauptstraße 47
Wohnhaus: ObjektID: 25823, Hauptstraße 49
Wohnhaus: ObjektID: 25825, Hauptstraße 51
Wohnhaus: ObjektID: 25827, Hauptstraße 55
Wohnhaus: ObjektID: 25828, Hauptstraße 57
Wohnhaus: ObjektID: 25829, Hauptstraße 59
Wohnhaus: ObjektID: 25839, Hauptstraße 61
Wohnhaus: ObjektID: 25838, Hauptstraße 63, Gebäude mit Stiegenlaube in einer Hofgasse.
Wohnhaus: ObjektID: 25815, Hauptstraße 31
Wohnhaus: ObjektID: 25817, Hauptstraße 39
Wohnhaus: ObjektID: 74785, Gebäude in einer langgestreckten Hofgasse mit Stiegenlaube.
Wohnhaus: ObjektID: 74787, letztes Hauptgebäude in einer langgestreckten Hofgasse, dahinter Scheunen.
Regelmäßige Veranstaltungen:
Weithin bekannt sind die Seefestspiele Mörbisch. Auf einer im Neusiedler See aufgebauten Bühne werden jährlich im Juli und August Operetten österreichischer Komponisten gespielt.
Die Veranstaltungsserie 'Musik im Park', bei der Konzertaufzeichnungen auf einer Großbildleinwand vorgeführt werden, findet jährlich im Sommer statt, ebenso regelmäßige Gästekonzerte und Auftritte der Volkstanzgruppe.
Wirtschaft:
Weinbau: Mörbisch am See ist mit seiner Lage im Anbaugebiet Neusiedlersee-Hügelland ein traditioneller Weinbauort. 500 Hektar Rebfläche werden von 100 Winzern bewirtschaftet; ausgeschenkt wird u. a. in den 15 Heurigenschenken des Ortes.
Tourismus: Mörbisch am See zählt mit 98.475 Übernachtungen jährlich (2015) zu den größten Tourismusgemeinden des Burgenlandes. Mit dem Aufschwung des Tourismus im Burgenland hat auch Mörbisch am See profitiert; durch die Seefestspiele Mörbisch wurde dieser Effekt noch verstärkt.
Sport:
Mörbischer Seebad: Neben der Seebühne liegt das 1996 ausgebaute und erweiterte 'Mörbischer Seebad' mit Liegewiesen und einer eigenen Bade- und Ruheinsel, sowie Erlebnisbad-Infrastruktur.
Radwege: Wie das gesamte Burgenland ist Mörbisch am See mit einem Netz von 'Radwegen' ausgestattet. So verbindet der Radweg B31 die Gemeinde mit dem "Burgenland-Jubiläumsradweg" und der Neusiedler-See-Radweg führt ebenfalls durch Mörbisch am See. Für Nordic-Walking-Sportler wurden in Kooperation mit den Nachbargemeinden Rust und Oggau 15 Touren entwickelt.
Verkehr:
Straße: Das Straßennetz endet an der Grenze zu Fertorákos (Kroisbach); der Fahrweg dorthin, in Österreich großzügig ausgebaut, damit man per Autobus den Eisernen Vorhang besichtigen konnte, ist auf ungarischer Seite nur für Radfahrer und Fußgänger geöffnet.
Fähre: Von anderen Seeanrainergemeinden, vor allem von Illmitz im Seewinkel aus, gibt es fahrplanmäßige Bootsfahrten (Radfähre) nach Mörbisch.
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