Kroatisch Geresdorf
Kroatisch Geresdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Nikitsch
im politischen Bezirk Oberpullendorf. Der ungarische Ortsname ist Gyirót, der kroatische Geristof. Die Seehöhe beträgt 237 m.
Die Ortschaft hat 358 Einwohner (Stand 1. Jänner 2021).
Geschichte: Die erste urkundliche Nennung des Ortes unter dem Namen "Gerolth" geht auf das Jahr 1156 zurück. Aus "Geroltesdorf", das Dorf des Gerolt, entwickelte sich der deutsche Ortsname "Geresdorf". Die kroatische Form "Geristof" wurde wahrscheinlich bereits seit dem 16. Jhdt. gebraucht. Der Ort war Bestandteil der Grafschaft Lutzmannsburg, die sich im Besitz der deutschen Ritter Gottfried und Albrecht Gösfalvi befand. Im Jahr 1329 war das Dorf im Besitz der Abtei Klostermarienberg. 1529-1532 blieb Kroatisch Geresdorf, nun "Gyrolth" und im Herrschaftsbesitz von Landsee, so wie seine Umgebung von Pestepidemien und Türkenkriegen nicht verschont. Doch gerade diese Türkenkriege spielten in der weiteren Entwicklung dieser Gegend eine entscheidende Rolle. Die verlassenen Dörfer wurden von Flüchtlingen aus Kroatien besiedelt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Figurenbildstock, Familiensäule: ObjektID: 67006, neben Hauptstraße 59, die Familiensäule im Ort stammt aus dem 18. Jahrhundert.
Kath. Pfarrkirche hl. Andreas: ObjektID: 49890, Kirchengasse, die Pfarrkirche ist ein einfacher Bau aus dem Jahr 1795 mit eingebundenem Fassadenturm und eingezogenem Chor. Hochaltar und Kanzel stammen aus der Zeit um 1800.
Pfarrhof: ObjektID: 85573, Hauptstraße 1.
Radwege: Durch die Ortschaft führt der B 47 - Römische Bernsteinstraße mit einer Länge von ca. 31 km und der B 44 - Radwegverbindung.
Geschichte: Die erste urkundliche Nennung des Ortes unter dem Namen "Gerolth" geht auf das Jahr 1156 zurück. Aus "Geroltesdorf", das Dorf des Gerolt, entwickelte sich der deutsche Ortsname "Geresdorf". Die kroatische Form "Geristof" wurde wahrscheinlich bereits seit dem 16. Jhdt. gebraucht. Der Ort war Bestandteil der Grafschaft Lutzmannsburg, die sich im Besitz der deutschen Ritter Gottfried und Albrecht Gösfalvi befand. Im Jahr 1329 war das Dorf im Besitz der Abtei Klostermarienberg. 1529-1532 blieb Kroatisch Geresdorf, nun "Gyrolth" und im Herrschaftsbesitz von Landsee, so wie seine Umgebung von Pestepidemien und Türkenkriegen nicht verschont. Doch gerade diese Türkenkriege spielten in der weiteren Entwicklung dieser Gegend eine entscheidende Rolle. Die verlassenen Dörfer wurden von Flüchtlingen aus Kroatien besiedelt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Figurenbildstock, Familiensäule: ObjektID: 67006, neben Hauptstraße 59, die Familiensäule im Ort stammt aus dem 18. Jahrhundert.
Kath. Pfarrkirche hl. Andreas: ObjektID: 49890, Kirchengasse, die Pfarrkirche ist ein einfacher Bau aus dem Jahr 1795 mit eingebundenem Fassadenturm und eingezogenem Chor. Hochaltar und Kanzel stammen aus der Zeit um 1800.
Pfarrhof: ObjektID: 85573, Hauptstraße 1.
Radwege: Durch die Ortschaft führt der B 47 - Römische Bernsteinstraße mit einer Länge von ca. 31 km und der B 44 - Radwegverbindung.
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