Limbach
Limbach im Burgenland (Ungarische Sprache: Hárspatak) ist ein Ort der Gemeinde Kukmirn
im Burgenland mit 565 Einwohner (Stand: 1.1.2021).
Der Ort ist eine Streusiedlung mit weit auseinander liegenden Berghäusersiedlungen im Hügelland zwischen Lafnitz- und Stremtal.
Geschichte: Urkundlich erscheint Limbach zum erstenmal in der Kukmirner Grenzbeschreibung des Nikolaus Herzog im Jahre 1346 unter dem Namen Liba auf. Die Filialkirche Mariae Heimsuchung befindet sich auf einen hohem Hügel unter uralten Linden, und ist ein einfacher Bau von 1835, welcher 1973 restauriert wurde. 1980 wurde das ehemalige evangelische Volksschulgebäude generalsaniert und von dort an als Bethaus genutzt. Die Gemeinde Limbach ist in 16 Riede eingeteilt: Feichtigraben, Grindelsberg (Gründelsberg), Haufenberg, Hofried, Holzberg, Kohl-Marbach, Kreutern, Kuntl, Limbachgraben, Ortsried, Pfaffengraben, Steinried, Wolfsgraben, Zellenberg (hier entspringt der Limbach), Zollgraben, Zwedler. Im Jahr 2007 wurden, wie in vielen anderen bgld. Gemeinden auch, in Limbach Straßenbezeichnungen eingeführt. Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Hárspatak verwendet werden. Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland. Marktgemeinde ist Kukmirn seit 1981 (durch VO 6). 1971 wurden die vier Ortschaften Eisenhüttl, Kukmirn, Limbach und Neusiedl bei Güssing zur Großgemeinde Kukmirn zusammengeschlossen.
Sehenswürdigkeiten:
Bethaus: 1980 wurde das ehemalige evangelische Volksschulgebäude generalsaniert und von dort an als Bethaus genutzt.
Bildstock Hl. Hubertus: bei der Erholungsinsel Waldrast, Holzbergstraße.
Erholungsinsel Burgblick: Fernblick zur Riegersburg und nach Kärnten. Die Erholungsinsel Burgblick befindet sich auf dem Haufenberg, an der Hottergrenze zwischen den Orten Limbach, Kukmirn und Königsdorf. Der Bergkamm bildet die Grenze zwischen den Bezirken Güssing und Jennersdorf. Bei Schönwetter kann man die 850 alte Riegersburg, welche auf einem 482m hohen und steilen Vulkanfelsen thront, erblicken. Eine weitere Attraktion auf der Aussichtswarte sind die beiden Panoramatafeln - an die 20 verschiedenen Berggifpel, welche man bei guter Fernsicht erkennen kann, sind hier beschrieben. Unterhalb der Aussichtswarte stehen 2 Erholungsliegen bereit. Die Erholungsinsel liegt am Wanderweg Familienrunde sowie des Apfelpanorama-Weges.
Erholungsinsel Dorfblick: Die Erholungsinsel Dorfblick befindet sich am Höhenweg in Limbach, und bietet einen Ausblick auf das Dorf. Sie liegt am Anfang der Fitnesstour und am Ende der Schmankerlrunde.
Erholungsinsel Dorfpanorama: Die Erholungsinsel Dorfpanorama befindet sich beim Grenzweg / Weinbergstraße in Limbach. Die Wanderwege Heutalrunde (in Neusiedl bei Güssing), Greuternrunde (Start beim Gasthof Limbacherhof (Kroboth) in Limbach) und der Weinpfad führen direkt daran vorbei. Die Aussichtsplattform ermöglicht einen Blick auf Limbach von einem der höchstgelegenen Punkte der Region – bei Schönwetter erkennt man von hier aus sogar die Wallfahrtskirche Maria Bild, bzw. genießt man eine Fernsicht bis nach Slowenien. Die Infotafel direkt an dieser Erholungsinsel gewährt nähere Einblicke über das Logo des Erholungsortes Limbach.
Erholungsinsel Dorfpark: Die Erholungsinsel Dorfpark befindet sich mitten im Ort an der Hauptstraße in Limbach. Unter anderem führt der Wanderweg Greuternrunde vorbei. Daneben befindet sich der Limbach.
Erholungsinsel Fernblick: Die Erholungsinsel Fernblick befindet sich beim Grenzweg in Limbach. Die Wanderwege Heutalrunde (Start in Neusiedl bei Güssing) und der Weinpfad (Start in Limbach) führen direkt daran vorbei.
Erholungsinsel Grindelsberg: befindet sich auf 350 m Seehöhe am Grindelsberg beim Berggasthaus Muik.
Erholungsinsel Pilgerkreuz: Die Erholungsinsel Pilgerkreuz befindet sich beim Kreuzweg in Limbach. Die Wanderwege Heutalrunde (in Neusiedl bei Güssing), Fitnesstour (Start in Limbach) und die Greuternrunde (Start beim Gasthof Limbacherhof (Kroboth) in Limbach) führen direkt daran vorbei. Das Flurdenkmal steht schon seit sehr langer Zeit in den Limberger Bergen. Im 19. und 20. Jahrhundert zogen hier unzählige Fußwallfahrer vorbei. Die so genannten Mariazell-Wallfahrer machten hier Rast. Es wurde gebetet, gesungen und sogar kleine Opfergaben dargebracht. Mitte der 70-er Jahre des vorigen Jahrhunderts war das hölzerne Pilgerkreuz morsch geworden und umgefallen. Ein Bauer sah die Bescherung, nahm den Korpus Christi vom Kreuz und bewahrte ihn bei sich zu Hause auf, wo dieser leider gestohlen wurde. Im Sommer 2007 wurde das Kreuz von Karl Bauer restauriert, der Platz vom Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein Limbach unter Obmann Klaus Weber neu gestaltet und am 16. September 2007 vom Pfarrer Karl Strobl gesegnet. Das Pilgerkreuz soll die "Wallfahrer unserer Zeit" zum Rasten und Innehalten einladen (Ratsvikarin Renate Fandl).
Erholungsinsel Waldrast: Die Waldrast befindet sich bei der Holzbergstraße. Ein Platz am Waldrand in Limbach, umgeben von intakter Natur – die beiden Erholungsliegen laden zum Rasten und Verweilen ein. Auf dem Platz der Erholungsinsel befindet sich auch ein neu errichteter Bildstock – die Statue des Hl. Hubertus. Die Informationstafel gibt einen Überblick über das gesamte Wanderwegenetz der Region. An der Erholungsinsel Waldrast führen die Wanderwege Greuternrunde sowie der Walderlebnisweg vorbei.
Erholungsinsel Wasserplatz'l: Die Erholungsinsel Wasserplatz'l befindet sich direkt im Dorfgebiet an der Hauptstraße von Limbach. Eine Teichlandschaft lädt zum Verweilen ein. Eine Wandertafel gibt einen Überblick über das riesige Wanderangebot dieser Region. Die Wanderwege Greuternrunde, der Sagenerlebnisweg, die Schmankerlrunde sowie der Weinpfad führen direkt daran vorbei.
Filialkirche Mariä Heimsuchung: Die römisch-katholische Filialkirche Mariä Heimsuchung (ObjektID: 28670) wurde im Jahre 1835 errichtet.
Jugendweinkeller: Der Jugendweinkeller liegt am Wanderweg Weinpfad.
Kriegerdenkmal: Das Soldatendenkmal befindet sich an der Hauptstraße in Limbach, vor dem Feuerwehrhaus. Es beinhaltet die Namen der Gefallenen und Vermissten der Gemeinde Limbach aus beiden Weltkriegen. Die Kriegerdenkmal-Enthüllung fand im Jahr 1953 statt.
Kriegseiche: Die "Kriegseiche" befindet sich am 6,01 km langen Walderlebnisweg. Um den Deutschen Truppen den Rückzug zu erschweren, versuchte die russische Armee die 60-jährige Eiche mit einer Zugsäge zu fällen. Sie mussten die Arbeit jedoch aufgrund der Kriegshandlungen einstellen. Die Eiche blieb stehen und "überlebte" die Attacke der Russen. Bis heute ist die Einschnittsnarbe deutlich zu sehen. Da der Besitzer - Oskar Spierk - die "Kriegseiche" der Nachwelt erhalten möchte, wurde vom örtlichen Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein 2007 eine Tafel mit einer kurzen Beschreibung angebracht.
Weinmuseum: Obere Hauptstraße, etwas außerhalb von Limbach, entlang des Weinpfades. Ein über 100 Jahre alter Weinkeller in Limbach, der generalsaniert wurde, dient heute als Rastplatz für Wanderer und gibt Auskunft über die Weinbaugeschichte in der Region. Anhand der vielen Infotafeln und den alten Gerätschaften erfährt man viel Wissenswertes rund um die Weinerzeugung in der Region. Der Wanderweg Weinpfad (Start beim Gasthof Limbacherhof (Kroboth) in Limbach) führt direkt am wohl kleinsten Weinmuseum Österreichs vorbei.
Bürgermeister von Limbach (Bis 1970 war Limbach eine eigenständige Gemeinde):
um 1748 Hans SPRINGER
um 1808 Michael REICHL
um 1821 Johann HÜTTER
um 1841 Matthias ERNST
um 1857 Georg WEINHOFER
um 1869 Johann REICHL
1871 - 1873 Matthias FANDL
1874 - 1877 Georg FANDL
1877 - 1878 Johann SPRINGER
1879 - 1884 Georg FANDL
1884 - 1904 Josef KNIEDL Nr. 23
1901 - 1903 Johann FUCHS Nr. 68
1903 - 1905 Johann FANDL Nr. 39
1905 - 1909 Georg ERNST Nr. 100
1909 - 1927 Rudolf WAGNER Nr. 70
1927 - 1930 Johann SEINITZ Nr. 38
1930 - 1932 Johann ERNST Nr. 96
1932 - 1936 Karl KNIEDL Nr. 23
1936 - 1938 Johann WEBER Nr. 2
1938 - 1945 Josef GRABNER Nr. 35
1945 - 1948 Samuel EICHINGER Nr. 22
1948 - 1950 Karl WAGNER Nr. 70
1950 - 1954 Josef GRABNER Nr. 35
1954 - 1960 Karl BRAUN Nr. 97
1960 - 1970 Rudolf KROPF Nr. 21
Wandern: Limbach bietet ein 65 km langes Wanderwegenetz verteilt auf 9 verschiedene Wanderwege. Die markierten Wege haben eine Länge von 4,8 – 14,4 km. In den Gasthäusern der Region liegen Wanderkarten mit genauer Wegbeschreibung auf.
Die Wanderwege heißen:
Apfelpanorama, 8,77 km
Familienrunde, 6,20 km
Fitnesstour, 14,4 km
Greuternrunde, 8,48 km
Heutalrunde, 9,86 km
Sagenerlebnisweg, 4,93 km
Schmankerlrunde, 5,12 km
Walderlebnisweg, 6,01 km
Weinpfad, 6,30 km
Gemeindetrennung: Nach Ortsabstimmungen und dem einstimmigen Beschluss des Gemeinderates vom 30. Juni 2010 soll Limbach eine eigenständige Gemeinde werden. Die Vermögensaufteilung sollte innerhalb eines Jahres entschieden werden. Am 1. Juni 2011 wurde vom Gemeinderat das vollständige Übereinkommen über den Plan der Vermögensaufteilung beschlossen. Nach diesem Beschluss muss Limbach bei der Trennung 530.000 Euro an Kukmirn bezahlen. So wurde die Trennung der Stammgemeinde "Marktgemeinde Kukmirn" in die neu zu bildenden Gemeinden "Limbach" und "Kukmirn" fixiert sowie die Stellung des Antrages an die Landesregierung auf Erlassung einer Trennungsverordnung beschlossen. Das Land lehnte die Trennung jedoch mit Verweis auf eine nicht gegebene nachhaltige Lebensfähigkeit der Einzelgemeinden Anfang 2012 ab.
Radwege: Limbach ist eine Station des Apfelradweges B 62. Dieser 47 km lange Rundkurs mit seinen anspruchsvollen hügeligen Steigungen ist nur für sportliche Radler geeignet. Der Radweg zeichnet sich durch eine gute Beschilderung aus.
Gewässer: Am Zellenberg entspringt der Limbach.
Artikel "Unsere Heimat im Krieg 1945" von Josef Hussovits
Geschichte: Urkundlich erscheint Limbach zum erstenmal in der Kukmirner Grenzbeschreibung des Nikolaus Herzog im Jahre 1346 unter dem Namen Liba auf. Die Filialkirche Mariae Heimsuchung befindet sich auf einen hohem Hügel unter uralten Linden, und ist ein einfacher Bau von 1835, welcher 1973 restauriert wurde. 1980 wurde das ehemalige evangelische Volksschulgebäude generalsaniert und von dort an als Bethaus genutzt. Die Gemeinde Limbach ist in 16 Riede eingeteilt: Feichtigraben, Grindelsberg (Gründelsberg), Haufenberg, Hofried, Holzberg, Kohl-Marbach, Kreutern, Kuntl, Limbachgraben, Ortsried, Pfaffengraben, Steinried, Wolfsgraben, Zellenberg (hier entspringt der Limbach), Zollgraben, Zwedler. Im Jahr 2007 wurden, wie in vielen anderen bgld. Gemeinden auch, in Limbach Straßenbezeichnungen eingeführt. Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Hárspatak verwendet werden. Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland. Marktgemeinde ist Kukmirn seit 1981 (durch VO 6). 1971 wurden die vier Ortschaften Eisenhüttl, Kukmirn, Limbach und Neusiedl bei Güssing zur Großgemeinde Kukmirn zusammengeschlossen.
Sehenswürdigkeiten:
Bethaus: 1980 wurde das ehemalige evangelische Volksschulgebäude generalsaniert und von dort an als Bethaus genutzt.
Bildstock Hl. Hubertus: bei der Erholungsinsel Waldrast, Holzbergstraße.
Erholungsinsel Burgblick: Fernblick zur Riegersburg und nach Kärnten. Die Erholungsinsel Burgblick befindet sich auf dem Haufenberg, an der Hottergrenze zwischen den Orten Limbach, Kukmirn und Königsdorf. Der Bergkamm bildet die Grenze zwischen den Bezirken Güssing und Jennersdorf. Bei Schönwetter kann man die 850 alte Riegersburg, welche auf einem 482m hohen und steilen Vulkanfelsen thront, erblicken. Eine weitere Attraktion auf der Aussichtswarte sind die beiden Panoramatafeln - an die 20 verschiedenen Berggifpel, welche man bei guter Fernsicht erkennen kann, sind hier beschrieben. Unterhalb der Aussichtswarte stehen 2 Erholungsliegen bereit. Die Erholungsinsel liegt am Wanderweg Familienrunde sowie des Apfelpanorama-Weges.
Erholungsinsel Dorfblick: Die Erholungsinsel Dorfblick befindet sich am Höhenweg in Limbach, und bietet einen Ausblick auf das Dorf. Sie liegt am Anfang der Fitnesstour und am Ende der Schmankerlrunde.
Erholungsinsel Dorfpanorama: Die Erholungsinsel Dorfpanorama befindet sich beim Grenzweg / Weinbergstraße in Limbach. Die Wanderwege Heutalrunde (in Neusiedl bei Güssing), Greuternrunde (Start beim Gasthof Limbacherhof (Kroboth) in Limbach) und der Weinpfad führen direkt daran vorbei. Die Aussichtsplattform ermöglicht einen Blick auf Limbach von einem der höchstgelegenen Punkte der Region – bei Schönwetter erkennt man von hier aus sogar die Wallfahrtskirche Maria Bild, bzw. genießt man eine Fernsicht bis nach Slowenien. Die Infotafel direkt an dieser Erholungsinsel gewährt nähere Einblicke über das Logo des Erholungsortes Limbach.
Erholungsinsel Dorfpark: Die Erholungsinsel Dorfpark befindet sich mitten im Ort an der Hauptstraße in Limbach. Unter anderem führt der Wanderweg Greuternrunde vorbei. Daneben befindet sich der Limbach.
Erholungsinsel Fernblick: Die Erholungsinsel Fernblick befindet sich beim Grenzweg in Limbach. Die Wanderwege Heutalrunde (Start in Neusiedl bei Güssing) und der Weinpfad (Start in Limbach) führen direkt daran vorbei.
Erholungsinsel Grindelsberg: befindet sich auf 350 m Seehöhe am Grindelsberg beim Berggasthaus Muik.
Erholungsinsel Pilgerkreuz: Die Erholungsinsel Pilgerkreuz befindet sich beim Kreuzweg in Limbach. Die Wanderwege Heutalrunde (in Neusiedl bei Güssing), Fitnesstour (Start in Limbach) und die Greuternrunde (Start beim Gasthof Limbacherhof (Kroboth) in Limbach) führen direkt daran vorbei. Das Flurdenkmal steht schon seit sehr langer Zeit in den Limberger Bergen. Im 19. und 20. Jahrhundert zogen hier unzählige Fußwallfahrer vorbei. Die so genannten Mariazell-Wallfahrer machten hier Rast. Es wurde gebetet, gesungen und sogar kleine Opfergaben dargebracht. Mitte der 70-er Jahre des vorigen Jahrhunderts war das hölzerne Pilgerkreuz morsch geworden und umgefallen. Ein Bauer sah die Bescherung, nahm den Korpus Christi vom Kreuz und bewahrte ihn bei sich zu Hause auf, wo dieser leider gestohlen wurde. Im Sommer 2007 wurde das Kreuz von Karl Bauer restauriert, der Platz vom Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein Limbach unter Obmann Klaus Weber neu gestaltet und am 16. September 2007 vom Pfarrer Karl Strobl gesegnet. Das Pilgerkreuz soll die "Wallfahrer unserer Zeit" zum Rasten und Innehalten einladen (Ratsvikarin Renate Fandl).
Erholungsinsel Waldrast: Die Waldrast befindet sich bei der Holzbergstraße. Ein Platz am Waldrand in Limbach, umgeben von intakter Natur – die beiden Erholungsliegen laden zum Rasten und Verweilen ein. Auf dem Platz der Erholungsinsel befindet sich auch ein neu errichteter Bildstock – die Statue des Hl. Hubertus. Die Informationstafel gibt einen Überblick über das gesamte Wanderwegenetz der Region. An der Erholungsinsel Waldrast führen die Wanderwege Greuternrunde sowie der Walderlebnisweg vorbei.
Erholungsinsel Wasserplatz'l: Die Erholungsinsel Wasserplatz'l befindet sich direkt im Dorfgebiet an der Hauptstraße von Limbach. Eine Teichlandschaft lädt zum Verweilen ein. Eine Wandertafel gibt einen Überblick über das riesige Wanderangebot dieser Region. Die Wanderwege Greuternrunde, der Sagenerlebnisweg, die Schmankerlrunde sowie der Weinpfad führen direkt daran vorbei.
Filialkirche Mariä Heimsuchung: Die römisch-katholische Filialkirche Mariä Heimsuchung (ObjektID: 28670) wurde im Jahre 1835 errichtet.
Jugendweinkeller: Der Jugendweinkeller liegt am Wanderweg Weinpfad.
Kriegerdenkmal: Das Soldatendenkmal befindet sich an der Hauptstraße in Limbach, vor dem Feuerwehrhaus. Es beinhaltet die Namen der Gefallenen und Vermissten der Gemeinde Limbach aus beiden Weltkriegen. Die Kriegerdenkmal-Enthüllung fand im Jahr 1953 statt.
Kriegseiche: Die "Kriegseiche" befindet sich am 6,01 km langen Walderlebnisweg. Um den Deutschen Truppen den Rückzug zu erschweren, versuchte die russische Armee die 60-jährige Eiche mit einer Zugsäge zu fällen. Sie mussten die Arbeit jedoch aufgrund der Kriegshandlungen einstellen. Die Eiche blieb stehen und "überlebte" die Attacke der Russen. Bis heute ist die Einschnittsnarbe deutlich zu sehen. Da der Besitzer - Oskar Spierk - die "Kriegseiche" der Nachwelt erhalten möchte, wurde vom örtlichen Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein 2007 eine Tafel mit einer kurzen Beschreibung angebracht.
Weinmuseum: Obere Hauptstraße, etwas außerhalb von Limbach, entlang des Weinpfades. Ein über 100 Jahre alter Weinkeller in Limbach, der generalsaniert wurde, dient heute als Rastplatz für Wanderer und gibt Auskunft über die Weinbaugeschichte in der Region. Anhand der vielen Infotafeln und den alten Gerätschaften erfährt man viel Wissenswertes rund um die Weinerzeugung in der Region. Der Wanderweg Weinpfad (Start beim Gasthof Limbacherhof (Kroboth) in Limbach) führt direkt am wohl kleinsten Weinmuseum Österreichs vorbei.
Bürgermeister von Limbach (Bis 1970 war Limbach eine eigenständige Gemeinde):
um 1748 Hans SPRINGER
um 1808 Michael REICHL
um 1821 Johann HÜTTER
um 1841 Matthias ERNST
um 1857 Georg WEINHOFER
um 1869 Johann REICHL
1871 - 1873 Matthias FANDL
1874 - 1877 Georg FANDL
1877 - 1878 Johann SPRINGER
1879 - 1884 Georg FANDL
1884 - 1904 Josef KNIEDL Nr. 23
1901 - 1903 Johann FUCHS Nr. 68
1903 - 1905 Johann FANDL Nr. 39
1905 - 1909 Georg ERNST Nr. 100
1909 - 1927 Rudolf WAGNER Nr. 70
1927 - 1930 Johann SEINITZ Nr. 38
1930 - 1932 Johann ERNST Nr. 96
1932 - 1936 Karl KNIEDL Nr. 23
1936 - 1938 Johann WEBER Nr. 2
1938 - 1945 Josef GRABNER Nr. 35
1945 - 1948 Samuel EICHINGER Nr. 22
1948 - 1950 Karl WAGNER Nr. 70
1950 - 1954 Josef GRABNER Nr. 35
1954 - 1960 Karl BRAUN Nr. 97
1960 - 1970 Rudolf KROPF Nr. 21
Wandern: Limbach bietet ein 65 km langes Wanderwegenetz verteilt auf 9 verschiedene Wanderwege. Die markierten Wege haben eine Länge von 4,8 – 14,4 km. In den Gasthäusern der Region liegen Wanderkarten mit genauer Wegbeschreibung auf.
Die Wanderwege heißen:
Apfelpanorama, 8,77 km
Familienrunde, 6,20 km
Fitnesstour, 14,4 km
Greuternrunde, 8,48 km
Heutalrunde, 9,86 km
Sagenerlebnisweg, 4,93 km
Schmankerlrunde, 5,12 km
Walderlebnisweg, 6,01 km
Weinpfad, 6,30 km
Gemeindetrennung: Nach Ortsabstimmungen und dem einstimmigen Beschluss des Gemeinderates vom 30. Juni 2010 soll Limbach eine eigenständige Gemeinde werden. Die Vermögensaufteilung sollte innerhalb eines Jahres entschieden werden. Am 1. Juni 2011 wurde vom Gemeinderat das vollständige Übereinkommen über den Plan der Vermögensaufteilung beschlossen. Nach diesem Beschluss muss Limbach bei der Trennung 530.000 Euro an Kukmirn bezahlen. So wurde die Trennung der Stammgemeinde "Marktgemeinde Kukmirn" in die neu zu bildenden Gemeinden "Limbach" und "Kukmirn" fixiert sowie die Stellung des Antrages an die Landesregierung auf Erlassung einer Trennungsverordnung beschlossen. Das Land lehnte die Trennung jedoch mit Verweis auf eine nicht gegebene nachhaltige Lebensfähigkeit der Einzelgemeinden Anfang 2012 ab.
Radwege: Limbach ist eine Station des Apfelradweges B 62. Dieser 47 km lange Rundkurs mit seinen anspruchsvollen hügeligen Steigungen ist nur für sportliche Radler geeignet. Der Radweg zeichnet sich durch eine gute Beschilderung aus.
Gewässer: Am Zellenberg entspringt der Limbach.
Artikel "Unsere Heimat im Krieg 1945" von Josef Hussovits
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