Wiesfleck
Wiesfleck ist eine Gemeinde im Burgenland im Bezirk Oberwart in Österreich.
Der ungarische Ortsname der Gemeinde ist Újrétfalu, auf Romanes Bisleka. Wiesfleck hat 802 Einwohner (1. Jänner 2022).
Durch Wiesfleck fließt der Bach von Wiesfleck und der Panzerbach.
Geografie: Die Gemeinde liegt im Südburgenland. Ortsteile der Gemeinde sind (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2022): Schönherrn (79), Schreibersdorf (203), Weinberg im Burgenland (70) und Wiesfleck (802).
Im Jahr 1971 wurde Wiesfleck durch das Gemeindestrukturverbesserungsgesetz mit den früheren Gemeinden Schreibersdorf, Weinberg im Burgenland und Schönherrn zur Großgemeinde Wiesfleck vereint. Um den neuen Anforderungen zu entsprechen, musste das Gemeindehaus umgebaut werden. Mit dem Bau des Kindergartens waren die Voraussetzungen für eine zeitgemäße vorschulische Kindererziehung geschaffen. Das neue Feuerwehrhaus konnte zum 100-Jahre-Jubiläum 1980 eingeweiht werden. Im Jahr 1986 wurde der Gemeinde ihr eigenes Wappen verliehen. 1995 wurde zur Schule ein Turnsaal zugebaut.
Vereine: Zahlreiche Vereine, wie der Tennisverein, die Blaskapelle und die Trachtengruppe sind hier vertreten. Besonders interessant ist das Erholungsheim für Behinderte in Schreibersdorf. Die Gäste können sich in einem herrlichen Waldgebiet zu allen Jahreszeiten erholen.
Wiesfleck und seine Kastralgemeinden: Schreibersdorf: Der Ort wurde bereits 1338 erstmals urkundlich erwähnt. 1388 scheint der Name "Strebertorfh" auf; in späteren Schriftstücken wird der Ort auch "Irofalu" genannt. In der Folge und bis zum Anschluss an Österreich hieß die Gemeinde "Bugloc". Weinberg im Burgenland: Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1569. Im Zuge der Magyarisierung änderte die Gemeinde im Jahr 1885 ihren Namen auf "Borhegy". Der Name wurde bis 1921 offiziell geführt. Schönherrn: Im Jahr 1594 scheint das Dorf zum ersten Mal in der Bezeichnung "Schendarff" auf. Der Name "Schönherrn" wurde erst ab dem Ende des 17. Jhdt. verwendet. Aller Wahrscheinlichkeit nach war das heutige Bergbauerndorf in der Zeit der Königsberger (16. Jhdt.) von Knappen besiedelt worden.
Geschichte: Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1921 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Újrétfalu verwendet werden. Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Bethaus: Das Schulhaus wurde 1873 gebaut, 1909 wurde neues Schulhaus dazu gebaut, Turm. 1974 - mit Ausnahme des Turmes abgerissen, bzw. verkauft. Text dazu gefunden auf: http://www.zobodat.at/pdf/Burgenlaendische-Heimatblaetter_59_0001-0022.pdf
Kath. Filialkirche hl. Erhard: Die römisch katholische Kirche von Wiesfleck "Zum Heiligen Erhard" (ObjektID: 8648) wurde bereits im Mittelalter errichtet. Die Kirche steht oberhalb des Ortes im Friedhof. Das rechteckige Schiff geht wahrscheinlich in die Romanik zurück, der dreiseitig geschlossene Chor wurde im 15. Jahrhundert erbaut. Über der Westfassade steht ein Dachreiter mit Zwiebelturm. Der Altar stammt aus den Jahren 1816 bis 1818.
Kriegerdenkmal: Das Soldatendenkmal ist ein quadratisches Monument, gekrönt mit einer Soldatenstatue neben dem Gemeindeamt in Wiesfleck. Die Inschrift lautet: In dankbarer Erinnerung die Gemeinde Wiesfleck ihren im Weltkriege 1914–1918 gefallenen Helden: Wir kämpften für euch, betet für uns! Unsere Gefallenen u. Vermissten Wiesfleck 1939 - 1945.
Volksschule: Die Volksschule in Wiesfleck liegt in der Ortsmitte der Gemeinde Wiesfleck im südlichen Burgenland. In unmittelbarer Nähe befinden sich der Kindergarten und der Spielplatz. Die Volksschule Wiesfleck ist eine zweiklassige Volksschule. Die Volksschule in Wiesfleck wird von Kindern aus Wiesfleck und aus den Ortsteilen Schönherrn, Schreibersdorf und Weinberg besucht.
Radwege: Durch die Ortschaft führt der B 54 Pinkaradweg.
Geografie: Die Gemeinde liegt im Südburgenland. Ortsteile der Gemeinde sind (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2022): Schönherrn (79), Schreibersdorf (203), Weinberg im Burgenland (70) und Wiesfleck (802).
Im Jahr 1971 wurde Wiesfleck durch das Gemeindestrukturverbesserungsgesetz mit den früheren Gemeinden Schreibersdorf, Weinberg im Burgenland und Schönherrn zur Großgemeinde Wiesfleck vereint. Um den neuen Anforderungen zu entsprechen, musste das Gemeindehaus umgebaut werden. Mit dem Bau des Kindergartens waren die Voraussetzungen für eine zeitgemäße vorschulische Kindererziehung geschaffen. Das neue Feuerwehrhaus konnte zum 100-Jahre-Jubiläum 1980 eingeweiht werden. Im Jahr 1986 wurde der Gemeinde ihr eigenes Wappen verliehen. 1995 wurde zur Schule ein Turnsaal zugebaut.
Vereine: Zahlreiche Vereine, wie der Tennisverein, die Blaskapelle und die Trachtengruppe sind hier vertreten. Besonders interessant ist das Erholungsheim für Behinderte in Schreibersdorf. Die Gäste können sich in einem herrlichen Waldgebiet zu allen Jahreszeiten erholen.
Wiesfleck und seine Kastralgemeinden: Schreibersdorf: Der Ort wurde bereits 1338 erstmals urkundlich erwähnt. 1388 scheint der Name "Strebertorfh" auf; in späteren Schriftstücken wird der Ort auch "Irofalu" genannt. In der Folge und bis zum Anschluss an Österreich hieß die Gemeinde "Bugloc". Weinberg im Burgenland: Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1569. Im Zuge der Magyarisierung änderte die Gemeinde im Jahr 1885 ihren Namen auf "Borhegy". Der Name wurde bis 1921 offiziell geführt. Schönherrn: Im Jahr 1594 scheint das Dorf zum ersten Mal in der Bezeichnung "Schendarff" auf. Der Name "Schönherrn" wurde erst ab dem Ende des 17. Jhdt. verwendet. Aller Wahrscheinlichkeit nach war das heutige Bergbauerndorf in der Zeit der Königsberger (16. Jhdt.) von Knappen besiedelt worden.
Geschichte: Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1921 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Újrétfalu verwendet werden. Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Bethaus: Das Schulhaus wurde 1873 gebaut, 1909 wurde neues Schulhaus dazu gebaut, Turm. 1974 - mit Ausnahme des Turmes abgerissen, bzw. verkauft. Text dazu gefunden auf: http://www.zobodat.at/pdf/Burgenlaendische-Heimatblaetter_59_0001-0022.pdf
Kath. Filialkirche hl. Erhard: Die römisch katholische Kirche von Wiesfleck "Zum Heiligen Erhard" (ObjektID: 8648) wurde bereits im Mittelalter errichtet. Die Kirche steht oberhalb des Ortes im Friedhof. Das rechteckige Schiff geht wahrscheinlich in die Romanik zurück, der dreiseitig geschlossene Chor wurde im 15. Jahrhundert erbaut. Über der Westfassade steht ein Dachreiter mit Zwiebelturm. Der Altar stammt aus den Jahren 1816 bis 1818.
Kriegerdenkmal: Das Soldatendenkmal ist ein quadratisches Monument, gekrönt mit einer Soldatenstatue neben dem Gemeindeamt in Wiesfleck. Die Inschrift lautet: In dankbarer Erinnerung die Gemeinde Wiesfleck ihren im Weltkriege 1914–1918 gefallenen Helden: Wir kämpften für euch, betet für uns! Unsere Gefallenen u. Vermissten Wiesfleck 1939 - 1945.
Volksschule: Die Volksschule in Wiesfleck liegt in der Ortsmitte der Gemeinde Wiesfleck im südlichen Burgenland. In unmittelbarer Nähe befinden sich der Kindergarten und der Spielplatz. Die Volksschule Wiesfleck ist eine zweiklassige Volksschule. Die Volksschule in Wiesfleck wird von Kindern aus Wiesfleck und aus den Ortsteilen Schönherrn, Schreibersdorf und Weinberg besucht.
Radwege: Durch die Ortschaft führt der B 54 Pinkaradweg.
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