Kalkgruben
Kalkgruben (ungarisch: Mészverem, kroatisch: Koljingrob) ist
eine Katastralgemeinde der Marktgemeinde Weppersdorf im burgenländischen Bezirk Oberpullendorf.
Der Ort war bis 1971 eine eigenständige Gemeinde.
In der Katastralgemeinde Kalkgruben leben 341 Personen (Statistik Austria 1.1.2020).
Durch Kalkgruben fließt der Sieggrabenbach.
Östlich von Kalkgruben entspringt der Zechwiesenbach.
Geschichte: Kalkgruben dürfte um 1220 erstmals besiedelt worden sein. In der Schenkungsurkunde des ungarischen Königs Andreas II. an den Grafen Pousa (Sohn des Botus) wurde ein "anderes Dorf des Grafen Peter" (alia villa comitis Petri) erwähnt. Auf dem Gebiet dieser Wüstung wurde Kalkgruben erst Jahrhunderte später als Ansiedelung gegründet.
1971 wurden die vordem selbstständigen Gemeinden Kalkgruben, Tschurndorf und Weppersdorf zur Großgemeinde Weppersdorf zusammengeschlossen.
1977 wurde das Friedenskirchlein eröffnet; ein moderner Bau mit freistehendem Glockenturm. Das ökumenische Friedenskirchlein wird von evangelischen sowie katholischen Gemeindemitgliedern genutzt.
1996 erhielt die Freiwillige Feuerwehr Kalkgruben ein neues Feuerwehrhaus.
Nachbargemeinden: Sieggraben (Bez. Mattersburg, Bgld.) Kobersdorf (Bez. Oberpullendorf, Bgld.) Lackenbach (Bez. Oberpullendorf, Bgld.) Tschurndorf (Katastralgemeinde von Weppersdorf, Bezirk Oberpullendorf, Bgld.)
Gegenwart: Es bestehen vier Firmen und 13 Vereine. Im Ort sind ein Kinderspielplatz und ein Sportplatz vorhanden.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Fischteiche: Kalkgruben ist vor allem bei den Anglern wegen seiner Fischteiche bekannt.
Friedenskirchlein: 1977 eröffnet, ein moderner Bau mit freistehendem Glockenturm. Die Kirche wird von Katholiken und Protestanten gemeinsam genutzt.
Kriegerdenkmal: 1956 wurde vom Künstler Rudolf Kedl ein Kriegsopferdenkmal gestaltet, das an die Getöteten und Vermissten des Ersten und Zweiten Weltkriegs erinnert. Steinplastik flankiert von zwei quadratischen schwarzen Säulen mit Namenstafeln aus Kupfer und gekrönt mit Kupferschalen am nördlichen Ortseingang.
Geschichte: Kalkgruben dürfte um 1220 erstmals besiedelt worden sein. In der Schenkungsurkunde des ungarischen Königs Andreas II. an den Grafen Pousa (Sohn des Botus) wurde ein "anderes Dorf des Grafen Peter" (alia villa comitis Petri) erwähnt. Auf dem Gebiet dieser Wüstung wurde Kalkgruben erst Jahrhunderte später als Ansiedelung gegründet.
1971 wurden die vordem selbstständigen Gemeinden Kalkgruben, Tschurndorf und Weppersdorf zur Großgemeinde Weppersdorf zusammengeschlossen.
1977 wurde das Friedenskirchlein eröffnet; ein moderner Bau mit freistehendem Glockenturm. Das ökumenische Friedenskirchlein wird von evangelischen sowie katholischen Gemeindemitgliedern genutzt.
1996 erhielt die Freiwillige Feuerwehr Kalkgruben ein neues Feuerwehrhaus.
Nachbargemeinden: Sieggraben (Bez. Mattersburg, Bgld.) Kobersdorf (Bez. Oberpullendorf, Bgld.) Lackenbach (Bez. Oberpullendorf, Bgld.) Tschurndorf (Katastralgemeinde von Weppersdorf, Bezirk Oberpullendorf, Bgld.)
Gegenwart: Es bestehen vier Firmen und 13 Vereine. Im Ort sind ein Kinderspielplatz und ein Sportplatz vorhanden.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Fischteiche: Kalkgruben ist vor allem bei den Anglern wegen seiner Fischteiche bekannt.
Friedenskirchlein: 1977 eröffnet, ein moderner Bau mit freistehendem Glockenturm. Die Kirche wird von Katholiken und Protestanten gemeinsam genutzt.
Kriegerdenkmal: 1956 wurde vom Künstler Rudolf Kedl ein Kriegsopferdenkmal gestaltet, das an die Getöteten und Vermissten des Ersten und Zweiten Weltkriegs erinnert. Steinplastik flankiert von zwei quadratischen schwarzen Säulen mit Namenstafeln aus Kupfer und gekrönt mit Kupferschalen am nördlichen Ortseingang.
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