St. Nikolaus bei Güssing
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St. Nikolaus ist ein Ortsteil von Güssing und hat mit 1.1.2022 192 Einwohner.
Der ungarische Ortsname ist Várszentmiklós (Vár-Szent-Miklós), der kroatische Sveti Mikula.
Auf Landkarten aus dem 19. Jahrhundert ist die Bezeichnung Sz. Niklau zu finden.
Aufzeichnungen zufolge geht die Besiedlung von Sankt Nikolaus auf das Jahr 1545 zurück.
In diesem Jahr ließen sich 20 kroatische Flüchtlinge aus Slawonien mit ihren Familien in St. Nikolaus.
Im Jahr 1598 existierten nur 10 Häuser, von denen die meisten im Jahr 1605 beim Bocskay-Aufstand zerstört wurden.
Die Weingärten in St. Nikolaus wurden 1890 durch die Reblaus zerstört.
Die Reblaus wurde 1868 mit Rebmaterial aus Nordamerika über Frankreich nach Österreich eingeschleppt, breitete sich rasant aus und vernichtete fast alle Bestände.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Friedhofskreuz: Das Holzkreuz befindet sich am Friedhof in St. Nikolaus.
Kreuz vor der Kirche: Das Holzkreuz befindet sich am Vorplatz der Filialkirche und des Friedhofes. Das hölzerne Wegkreuz, ursprünglich vor dem Schulgebäude gestanden, wurde um 20 Meter nach Osten auf den heutigen Standort versetzt und im Juni 1931 feierlich eingeweiht. Gleichzeitig wurde auch das heute noch in der Mitte des Friedhofs befindliche Holzkreuz errichtet und eingeweiht.
Kirche von St. Nikolaus: Die Kirche von St. Nikolaus bestand bereits 1545 und wurde die Kirche der Kroaten für das gesamte Güssinger Gebiet, sowie der Kroaten von Groß- und Kleinmürbisch, Krottendorf, Hasendorf, Kroatisch Tschantschendorf und Punitz, während die Jakobikirche als Pfarrkirche der Deutschen, und die Augustinerkirche (hier wurde 1648 das Franziskanerkloster errichtet) als Pfarrkirche der Ungarn diente. Auch die Toten aus Kleinmürbisch wurden bis zur Errichtung eines eigenen Friedhofes im Jahr 1822 in St. Nikolaus bestattet. 1580 1633 waren die Priester von St. Nikolaus Lutheraner, ab 1649 Priester des Franziskanerordens aus Güssing. Die alte Kirche befand sich inmitten des Friedhofes. Nach einem Feuer 1897, das die Kirche bis auf die Grundmauern zerstörte, wurden diese niedergerissen und die neue Kirche an ihrem heutigen Platz aufgebaut. Weiters befand sich in St. Nikolaus auch eine Schule, die bis zum Jahr 1824 auch von den Kindern aus Kleinmürbisch besucht wurde.
Kriegerdenkmal: Die Namen der Kriegsopfer sind am Kriegerdenkmal in Güssing ersichtlich.
Oberst Michael Vass Bildstock: Der Oberst Michael Vass-Bildstock befindet sich in den Bergen von St. Nikolaus. Errichtet wurde der Bildstock von Oberst Michael Vass (1907-1990) im Jahr 1958 in der Einlösung eines während des Zweiten Weltkrieges gefassten Gelübdes. Unmittelbar neben dem Bildstock befindet sich die Fandl-(AUNGSCHTI)-Bank.
Wegkreuz, Bergen: Dieses Wegkreuz befindet sich in den Nikloer-Bergen (Scharkigraben, Puszta Szent Miklós), ca. 250 Meter vom Oberst Michael Vass-Bildstock entfernt.
Radweg: Durch die Ortschaft führt der Radweg B 61 - Wildparkradweg.
Wanderwege: Durch St. Nikolaus führt der 12,4 km lange Hianznpfad mit Start in Güssing.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Friedhofskreuz: Das Holzkreuz befindet sich am Friedhof in St. Nikolaus.
Kreuz vor der Kirche: Das Holzkreuz befindet sich am Vorplatz der Filialkirche und des Friedhofes. Das hölzerne Wegkreuz, ursprünglich vor dem Schulgebäude gestanden, wurde um 20 Meter nach Osten auf den heutigen Standort versetzt und im Juni 1931 feierlich eingeweiht. Gleichzeitig wurde auch das heute noch in der Mitte des Friedhofs befindliche Holzkreuz errichtet und eingeweiht.
Kirche von St. Nikolaus: Die Kirche von St. Nikolaus bestand bereits 1545 und wurde die Kirche der Kroaten für das gesamte Güssinger Gebiet, sowie der Kroaten von Groß- und Kleinmürbisch, Krottendorf, Hasendorf, Kroatisch Tschantschendorf und Punitz, während die Jakobikirche als Pfarrkirche der Deutschen, und die Augustinerkirche (hier wurde 1648 das Franziskanerkloster errichtet) als Pfarrkirche der Ungarn diente. Auch die Toten aus Kleinmürbisch wurden bis zur Errichtung eines eigenen Friedhofes im Jahr 1822 in St. Nikolaus bestattet. 1580 1633 waren die Priester von St. Nikolaus Lutheraner, ab 1649 Priester des Franziskanerordens aus Güssing. Die alte Kirche befand sich inmitten des Friedhofes. Nach einem Feuer 1897, das die Kirche bis auf die Grundmauern zerstörte, wurden diese niedergerissen und die neue Kirche an ihrem heutigen Platz aufgebaut. Weiters befand sich in St. Nikolaus auch eine Schule, die bis zum Jahr 1824 auch von den Kindern aus Kleinmürbisch besucht wurde.
Kriegerdenkmal: Die Namen der Kriegsopfer sind am Kriegerdenkmal in Güssing ersichtlich.
Oberst Michael Vass Bildstock: Der Oberst Michael Vass-Bildstock befindet sich in den Bergen von St. Nikolaus. Errichtet wurde der Bildstock von Oberst Michael Vass (1907-1990) im Jahr 1958 in der Einlösung eines während des Zweiten Weltkrieges gefassten Gelübdes. Unmittelbar neben dem Bildstock befindet sich die Fandl-(AUNGSCHTI)-Bank.
Wegkreuz, Bergen: Dieses Wegkreuz befindet sich in den Nikloer-Bergen (Scharkigraben, Puszta Szent Miklós), ca. 250 Meter vom Oberst Michael Vass-Bildstock entfernt.
Radweg: Durch die Ortschaft führt der Radweg B 61 - Wildparkradweg.
Wanderwege: Durch St. Nikolaus führt der 12,4 km lange Hianznpfad mit Start in Güssing.
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