Oberloisdorf
Oberloisdorf (ungarisch: Felsolászló, kroatisch: Nadrloštrof) ist eine Gemeinde im Bezirk Oberpullendorf im Burgenland.
Die Gemeinde hat 797 Einwohner (Stand 1. Jänner 2022).
Geografie: Die Gemeinde liegt im Mittelburgenland im Rabnitztal. Das Landschaftsbild um die junge Gemeinde ist geprägt von Wäldern, Hügeln und Feldern. Oberloisdorf ist der einzige Ort in der Gemeinde.
Geschichte: Vor Christi Geburt war das Gebiet Teil des keltischen Königreiches Noricum und gehörte zur Umgebung der keltischen Höhensiedlung Burg auf dem Schwarzenbacher Burgberg.
Später unter den Römern lag das heutige Oberloisdorf dann in der Provinz Pannonia.
Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Felsölászlo verwendet werden. Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland.
Wappen: Blasonierung: "In rotem Schild auf einer eingebogenen goldenen Spitze über zwei roten Wellenbalken ein rotes Mühlrad wachsend; die Spitze wird vorne und hinten von zwei, mit goldenen Blättern besäten, Laubbäumen begleitet." Die Gemeindefarben sind Rot-Gold.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk: ObjektID: 84993, vor Hauptstraße 1, der Bildstock des heiligen Johannes Nepomuk ist mit 1816 bezeichnet.
Kath. Pfarrkirche hl. Rochus: ObjektID: 42190, die Kirche um 1770 hat einen mittelalterlichen Turm aus dem 15. Jahrhundert und ein Seitenschiff mit Flachdecke aus 1904.
Kriegerdenkmal: Das freistehende Soldatendenkmal, gekrönt mit der Statue einer sich umarmenden Familie, befindet sich neben der Kirche.
Rustenkreuz: ObjektID: 85010, Güterweg Geissberg, die neogotische Kreuzsäule nahe der Bahn ist mit 1911 bezeichnet.
Persönlichkeiten:
Franz Schedl (1901–1982), Zimmerer, Landwirt und Politiker
Geografie: Die Gemeinde liegt im Mittelburgenland im Rabnitztal. Das Landschaftsbild um die junge Gemeinde ist geprägt von Wäldern, Hügeln und Feldern. Oberloisdorf ist der einzige Ort in der Gemeinde.
Geschichte: Vor Christi Geburt war das Gebiet Teil des keltischen Königreiches Noricum und gehörte zur Umgebung der keltischen Höhensiedlung Burg auf dem Schwarzenbacher Burgberg.
Später unter den Römern lag das heutige Oberloisdorf dann in der Provinz Pannonia.
Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Felsölászlo verwendet werden. Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland.
Wappen: Blasonierung: "In rotem Schild auf einer eingebogenen goldenen Spitze über zwei roten Wellenbalken ein rotes Mühlrad wachsend; die Spitze wird vorne und hinten von zwei, mit goldenen Blättern besäten, Laubbäumen begleitet." Die Gemeindefarben sind Rot-Gold.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk: ObjektID: 84993, vor Hauptstraße 1, der Bildstock des heiligen Johannes Nepomuk ist mit 1816 bezeichnet.
Kath. Pfarrkirche hl. Rochus: ObjektID: 42190, die Kirche um 1770 hat einen mittelalterlichen Turm aus dem 15. Jahrhundert und ein Seitenschiff mit Flachdecke aus 1904.
Kriegerdenkmal: Das freistehende Soldatendenkmal, gekrönt mit der Statue einer sich umarmenden Familie, befindet sich neben der Kirche.
Rustenkreuz: ObjektID: 85010, Güterweg Geissberg, die neogotische Kreuzsäule nahe der Bahn ist mit 1911 bezeichnet.
Persönlichkeiten:
Franz Schedl (1901–1982), Zimmerer, Landwirt und Politiker
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