Ritzing
Ritzing (ungarisch: Récény, kroatisch: Ricinja) ist eine Gemeinde im Burgenland im Bezirk Oberpullendorf mit 908 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2022).
Durch Ritzung fließt der Kuchelbach, der Talbach und der Ritzinger Dorfbach.
Geografie: Ritzing liegt im Mittelburgenland am Südrand des Ödenburger Gebirges und ist, identisch mit der Katastralgemeinde Ritzing, die einzige Ortschaft in der Gemeinde. Drei Kilometer entfernt liegt der Helenenschacht mit dem Sonnensee Ritzing.
Nachbargemeinden: Lackendorf (Bez. Oberpullendorf, Bgld.), Neckenmarkt (Bez. Oberpullendorf, Bgld.) und Sopron (Ödenburg, Ungarn)
Geschichte: Vor Christi Geburt war das Gebiet Teil des keltischen Königreiches Noricum und gehörte zur Umgebung der keltischen Höhensiedlung Burg auf dem Schwarzenbacher Burgberg. Später unter den Römern lag das heutige Ritzing dann in der Provinz Pannonia.
Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Récény verwendet werden.
Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland. In dieser Zeit wurde auch der Brennberger Ortsteil Helenenschacht nach Ritzing eingemeindet.
Eingemeindungen: Helenenschacht.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Buchenwaldkreuz: Das Buchenwaldkreuz befindet sich am nördlichen Ortsende und wurde etwa um das Jahr 1760 errichtet. Das Mosaikbild "Madonna mit Jesuskind" stammt vom Ritzinger Künstler Franz Trenker aus dem Jahr 1966. Das schwer beschädigte Marterl wurde von der Theatergruppe des Verschönerungsverein Ritzing generalsaniert und Franz Trenker mit der Neugestaltung beauftragt.
Dreifaltigkeitskapelle: Die Dreifaltigkeitskapelle am Kapellenanger wurde bei der Pestepidemie nach 1713 zu Ehren der Heiligsten Dreifaltigkeit erbaut. Vermutlich befand sich an dieser Stelle ein Massengrab, das möglicherweise eine Pestgrube war.
Ehem. röm.-kath. Volksschule: ObjektID: 47538, Hauptstraße 4, ein eingeschoßiges Gebäude aus dem Jahr 1894 mit Mittelrisalit.
Förderturm Helenenschacht: ObjektID: 33232, Helenenschacht 5, 1882 wurde in dem (ab 1921 grenzübergreifenden) Braunkohlenrevier Brennberg (Brennbergbánya) der Helenenschacht abgeteuft. Der zugehörige Förderturm wurde 1914/15 aus Sicherheitsgründen ummauert. 1930 erfolgte die Stilllegung des Helenenschachtes als Förderschacht. 1986 wurde der Schacht auf Anordnung der Bezirkshauptmannschaft verfüllt, der baufällige Förderturm 1991 von privater Seite erworben, restauriert und zugängig gemacht.
Kalvarienbergkreuz: ObjektID: 67343, vor Kirchengasse 8, Kreuzigungsgruppe aus Stein mit der hl. Maria und dem hl. Johannes; datiert mit 1705.
Kapelle Familie Weber: Die kleine Kapelle wurde von Frau Gertrude Weber im Jahre 1992 im Ritzinger Ortsteil Helenenschacht errichtet.
Karner Grabkapelle: Die Grabkapelle (Karner) im Kirchenfriedhof wurde um 1634 errichtet. In der Gruft befinden sich sieben Särge mit schöner Bemalung. Hierbei handelt es sich vermutzlich um die Adelsfamilie Tarnoczy, eine der in Ritzing ansässigen Kleinadelsfamilien. Im Jahre 2007 wurde die Grabkapelle einvernehmlich mit dem Bundesdenkmalamt von Alfred Melkes, Ernst Mihalkovits, Hermann Reitgruber und Hans Rieger unentgeltlich saniert.
Kath. Pfarrkirche hl. Jakobus d. Ä.: ObjektID: 50134, Kirchengasse 12, ein kleiner, im Kern mittelalterlicher Bau mit einem Chor aus dem 15. Jahrhundert. Die Kirche, umgeben von einer ehemaligen Wehrmauer, wurde um 1640 bis 1647 barockisiert. Der viergeschoßige Westturm mit Steinhelm stammt aus dem 17. Jahrhundert.
Kräftenkreuz (Dankkreuz): Das Kräftenkreuz befindet sich bei der Ortsausfahrt Richtung Horitschon. Die kleine Kapelle mit kreuzförmigem Giebelstein ist auf das Jahr 1757 datiert. Die Familie Dank soll von der Pest verschont geblieben sein und dankte es Gott mit diesem Kreuz.
Kreuz Familie Waxhofer: Das hölzernes Kruzifix wurde von Frau Ilse Waxhofer im Jahre 2000 zum Gedenken an ihren verstorbenen Gatten Hans am Güterweg beim Urbarialwald oberhalb des Friedhofs errichtet. Die feierliche Einweihung und Segnung des Kreuzes fand am 12. Mai 2000 statt.
Kreuzigungsgruppe: Die Kreuzigungsgruppe befindet sich am Kirchenplatz und wurde im Jahr 1705 errichtet. Die lebensgroßen Figuren zeigen Christus am Kreuz, umgeben von seiner Mutter Maria, dem Apostel Johannes, in der Mitte barfuß knieend Maria Magdalena. In der Pfarrchronik ist vermerkt, dass die Kreuzigungsgruppe zur Erinnerung an die erfolgreiche Abwehr der Türken errichtet wurde.
Langes-Kreuz: Das Lange-Kreuz befindet sich auf der alten Römerstraße außerhalb des Ortes in Richtung Neckenmarkt-Horitschon. Es wurde bereits im Jahr 1694 von der Adelsfamilie Tarnoczy zu Ehren der Heiligsten Dreifaltigkeit errichtet, wie es in der lateinischen Inschrift im Giebel zu lesen ist. Der Sitz dieser Adelsfamilie war im Meierhof in der Neugasse. Die Bildstock-Malerei aus dem Jahre 1981 stammt vom Ritzinger Künstler Franz Trenker.
Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus: Die Betonsäule mit den Namen der 21 Opfer (18 Roma und drei Euthanasieopfer) befindet sich neben dem Friedhof in Ritzing. Rund um die Säule sind Betonkreise angeordnet, in denen sich Ritzinger und Angehörige der Volksgruppe der Roma mit ihren Fußabdrücken verewigten. Das Denkmal wurde am 19. Mai 2019 enthüllt.
Mariensäule, Maria Immaculata: ObjektID: 67346, neben Hauptstraße 4 bei der alten Volksschule, auf einer Weinlaubsäule eine Immaculata-Steinfigur aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Sockelfiguren stellen die hll. Sebastian und Rochus dar.
Rosalienkapelle: ObjektID: 67347, Kapellenanger, eine im Jahr 1732 errichtete Kapelle mit Dachreiter und einer 3/8-Schluss-Apsis. In einer Nische befindet sich eine Glockenmadonna-Steinstatue.
Rotes Kreuz (Krug-Kreuz): Beim Bau des "Krughauses" wurde in den 1920er Jahren eine große Anzahl menschlicher Gebeine - vermutlich aus einem Massengrab der Pestzeit - gefunden. An dieser Stelle stand wahrscheinlich das rote Holzkreuz mit Metallkorpus. Ursprünglich war das Kreuz auf Privatgrund platziert, nach der Renovierung im Jahr 2007 wurde es gut sichtbar an der Ecke Lange-Zeile Horitschonerstraße aufgestellt.
Satzkreuz: Das Satzkreuz befindet sich oberhalb der Weingarten-Siedlung. Das Marterl dürfte 1757 als Dank für die Verschonung vor der Pest entstanden sein.
Tellekkreuz (Tellerkreuz): Das Telek-Kreuz stammt aus der Zeit um 1700.
Waldbereiterkreuz: Das Waldbereiterkreuz befindet sich im Wald der Domäne Esterházy an der Grenze zum Wald der Gemeinde Lackendorf. Diese Kapelle dürfte Anfang des 18. Jahrhunderts von einem Waldbereiter (höherer Forstbediensteter des Fürsten Esterházy) errichtet worden sein. Die Kapelle war dem Verfall preisgegeben, und wurde auf Anregung von Prof. Dr. Emmerich Karl Horvath in den Jahren 1980 bis 1982 von Ritzinger Maurern unter der Leitung von Michael Obermaier und Johann Wallner restauriert.
Wehrmauer und Karner: ObjektID: 30688, die ehemalige Friedhofs- und Wehrmauer mit Schlüssellochscharten wurde über einem neuneckigen Grundriss errichtet. Das Eingangstor ist mit 1647 bezeichnet (datiert). Der Karner beziehungsweise die Grabkapelle der Adelsfamilie Tarnoczy ist ein kleiner rechteckiger Giebelbau mit Rundbogenportal und hat ein Kreuzgratgewölbe, das vermutlich aus dem 16. Jahrhundert stammt.
Sport: Der Fußballklub SC Ritzing wurde 1963 gegründet, sein Heimstadion ist das Sonnenseestadion.
Persönlichkeiten:
Johann Bauer (1888–1971), Landwirt und Politiker
Mario Lösch (* 1989), Fußballspieler
Josef Wieser (* 1946), Maurer und Politiker
Geografie: Ritzing liegt im Mittelburgenland am Südrand des Ödenburger Gebirges und ist, identisch mit der Katastralgemeinde Ritzing, die einzige Ortschaft in der Gemeinde. Drei Kilometer entfernt liegt der Helenenschacht mit dem Sonnensee Ritzing.
Nachbargemeinden: Lackendorf (Bez. Oberpullendorf, Bgld.), Neckenmarkt (Bez. Oberpullendorf, Bgld.) und Sopron (Ödenburg, Ungarn)
Geschichte: Vor Christi Geburt war das Gebiet Teil des keltischen Königreiches Noricum und gehörte zur Umgebung der keltischen Höhensiedlung Burg auf dem Schwarzenbacher Burgberg. Später unter den Römern lag das heutige Ritzing dann in der Provinz Pannonia.
Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Récény verwendet werden.
Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland. In dieser Zeit wurde auch der Brennberger Ortsteil Helenenschacht nach Ritzing eingemeindet.
Eingemeindungen: Helenenschacht.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Buchenwaldkreuz: Das Buchenwaldkreuz befindet sich am nördlichen Ortsende und wurde etwa um das Jahr 1760 errichtet. Das Mosaikbild "Madonna mit Jesuskind" stammt vom Ritzinger Künstler Franz Trenker aus dem Jahr 1966. Das schwer beschädigte Marterl wurde von der Theatergruppe des Verschönerungsverein Ritzing generalsaniert und Franz Trenker mit der Neugestaltung beauftragt.
Dreifaltigkeitskapelle: Die Dreifaltigkeitskapelle am Kapellenanger wurde bei der Pestepidemie nach 1713 zu Ehren der Heiligsten Dreifaltigkeit erbaut. Vermutlich befand sich an dieser Stelle ein Massengrab, das möglicherweise eine Pestgrube war.
Ehem. röm.-kath. Volksschule: ObjektID: 47538, Hauptstraße 4, ein eingeschoßiges Gebäude aus dem Jahr 1894 mit Mittelrisalit.
Förderturm Helenenschacht: ObjektID: 33232, Helenenschacht 5, 1882 wurde in dem (ab 1921 grenzübergreifenden) Braunkohlenrevier Brennberg (Brennbergbánya) der Helenenschacht abgeteuft. Der zugehörige Förderturm wurde 1914/15 aus Sicherheitsgründen ummauert. 1930 erfolgte die Stilllegung des Helenenschachtes als Förderschacht. 1986 wurde der Schacht auf Anordnung der Bezirkshauptmannschaft verfüllt, der baufällige Förderturm 1991 von privater Seite erworben, restauriert und zugängig gemacht.
Kalvarienbergkreuz: ObjektID: 67343, vor Kirchengasse 8, Kreuzigungsgruppe aus Stein mit der hl. Maria und dem hl. Johannes; datiert mit 1705.
Kapelle Familie Weber: Die kleine Kapelle wurde von Frau Gertrude Weber im Jahre 1992 im Ritzinger Ortsteil Helenenschacht errichtet.
Karner Grabkapelle: Die Grabkapelle (Karner) im Kirchenfriedhof wurde um 1634 errichtet. In der Gruft befinden sich sieben Särge mit schöner Bemalung. Hierbei handelt es sich vermutzlich um die Adelsfamilie Tarnoczy, eine der in Ritzing ansässigen Kleinadelsfamilien. Im Jahre 2007 wurde die Grabkapelle einvernehmlich mit dem Bundesdenkmalamt von Alfred Melkes, Ernst Mihalkovits, Hermann Reitgruber und Hans Rieger unentgeltlich saniert.
Kath. Pfarrkirche hl. Jakobus d. Ä.: ObjektID: 50134, Kirchengasse 12, ein kleiner, im Kern mittelalterlicher Bau mit einem Chor aus dem 15. Jahrhundert. Die Kirche, umgeben von einer ehemaligen Wehrmauer, wurde um 1640 bis 1647 barockisiert. Der viergeschoßige Westturm mit Steinhelm stammt aus dem 17. Jahrhundert.
Kräftenkreuz (Dankkreuz): Das Kräftenkreuz befindet sich bei der Ortsausfahrt Richtung Horitschon. Die kleine Kapelle mit kreuzförmigem Giebelstein ist auf das Jahr 1757 datiert. Die Familie Dank soll von der Pest verschont geblieben sein und dankte es Gott mit diesem Kreuz.
Kreuz Familie Waxhofer: Das hölzernes Kruzifix wurde von Frau Ilse Waxhofer im Jahre 2000 zum Gedenken an ihren verstorbenen Gatten Hans am Güterweg beim Urbarialwald oberhalb des Friedhofs errichtet. Die feierliche Einweihung und Segnung des Kreuzes fand am 12. Mai 2000 statt.
Kreuzigungsgruppe: Die Kreuzigungsgruppe befindet sich am Kirchenplatz und wurde im Jahr 1705 errichtet. Die lebensgroßen Figuren zeigen Christus am Kreuz, umgeben von seiner Mutter Maria, dem Apostel Johannes, in der Mitte barfuß knieend Maria Magdalena. In der Pfarrchronik ist vermerkt, dass die Kreuzigungsgruppe zur Erinnerung an die erfolgreiche Abwehr der Türken errichtet wurde.
Langes-Kreuz: Das Lange-Kreuz befindet sich auf der alten Römerstraße außerhalb des Ortes in Richtung Neckenmarkt-Horitschon. Es wurde bereits im Jahr 1694 von der Adelsfamilie Tarnoczy zu Ehren der Heiligsten Dreifaltigkeit errichtet, wie es in der lateinischen Inschrift im Giebel zu lesen ist. Der Sitz dieser Adelsfamilie war im Meierhof in der Neugasse. Die Bildstock-Malerei aus dem Jahre 1981 stammt vom Ritzinger Künstler Franz Trenker.
Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus: Die Betonsäule mit den Namen der 21 Opfer (18 Roma und drei Euthanasieopfer) befindet sich neben dem Friedhof in Ritzing. Rund um die Säule sind Betonkreise angeordnet, in denen sich Ritzinger und Angehörige der Volksgruppe der Roma mit ihren Fußabdrücken verewigten. Das Denkmal wurde am 19. Mai 2019 enthüllt.
Mariensäule, Maria Immaculata: ObjektID: 67346, neben Hauptstraße 4 bei der alten Volksschule, auf einer Weinlaubsäule eine Immaculata-Steinfigur aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Sockelfiguren stellen die hll. Sebastian und Rochus dar.
Rosalienkapelle: ObjektID: 67347, Kapellenanger, eine im Jahr 1732 errichtete Kapelle mit Dachreiter und einer 3/8-Schluss-Apsis. In einer Nische befindet sich eine Glockenmadonna-Steinstatue.
Rotes Kreuz (Krug-Kreuz): Beim Bau des "Krughauses" wurde in den 1920er Jahren eine große Anzahl menschlicher Gebeine - vermutlich aus einem Massengrab der Pestzeit - gefunden. An dieser Stelle stand wahrscheinlich das rote Holzkreuz mit Metallkorpus. Ursprünglich war das Kreuz auf Privatgrund platziert, nach der Renovierung im Jahr 2007 wurde es gut sichtbar an der Ecke Lange-Zeile Horitschonerstraße aufgestellt.
Satzkreuz: Das Satzkreuz befindet sich oberhalb der Weingarten-Siedlung. Das Marterl dürfte 1757 als Dank für die Verschonung vor der Pest entstanden sein.
Tellekkreuz (Tellerkreuz): Das Telek-Kreuz stammt aus der Zeit um 1700.
Waldbereiterkreuz: Das Waldbereiterkreuz befindet sich im Wald der Domäne Esterházy an der Grenze zum Wald der Gemeinde Lackendorf. Diese Kapelle dürfte Anfang des 18. Jahrhunderts von einem Waldbereiter (höherer Forstbediensteter des Fürsten Esterházy) errichtet worden sein. Die Kapelle war dem Verfall preisgegeben, und wurde auf Anregung von Prof. Dr. Emmerich Karl Horvath in den Jahren 1980 bis 1982 von Ritzinger Maurern unter der Leitung von Michael Obermaier und Johann Wallner restauriert.
Wehrmauer und Karner: ObjektID: 30688, die ehemalige Friedhofs- und Wehrmauer mit Schlüssellochscharten wurde über einem neuneckigen Grundriss errichtet. Das Eingangstor ist mit 1647 bezeichnet (datiert). Der Karner beziehungsweise die Grabkapelle der Adelsfamilie Tarnoczy ist ein kleiner rechteckiger Giebelbau mit Rundbogenportal und hat ein Kreuzgratgewölbe, das vermutlich aus dem 16. Jahrhundert stammt.
Sport: Der Fußballklub SC Ritzing wurde 1963 gegründet, sein Heimstadion ist das Sonnenseestadion.
Persönlichkeiten:
Johann Bauer (1888–1971), Landwirt und Politiker
Mario Lösch (* 1989), Fußballspieler
Josef Wieser (* 1946), Maurer und Politiker
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