Winten
Winten ist ein Straßendorf an der Pinkataler Weinstraße und wird erstmals urkundlich 1157 genannt.
Der Ortsteil Winten gehört neben Gaas, Kroatisch Ehrensdorf und
Kulm im Burgenland zur Marktgemeinde Eberau.
Der ungarische Ortsname ist Pinkatótfalu. Winten hat 82 Einwohner (Stand: 1. Jänner 2022).
Durch Winten fließen der Rodlingbach und der Neugraben.
Gemeindestrukturverbesserungsgesetz: Winten war bis zum 31. Dezember 1970 eine eigenständige Gemeinde. Durch das Gemeindestrukturverbesserungsgesetz kam es mit Wirksamkeit 1. Jänner 1971 zu einem Zusammenschluss der Gemeinden Eberau, Gaas, Kroatisch Ehrensdorf, Kulm, Oberbildein, Unterbildein und Winten zur Großgemeinde Eberau. 1993 trennten sich die Orte Oberbildein und Unterbildein von Eberau ab und wurden zur Gemeinde Bildein.
Geschichte: Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Pinkatótfalu verwendet werden. Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland.
Sehenswürdigkeiten:
Bergkapelle: erbaut 1724, steht an der Pinkataler Weinstraße.
Bildstock Csencsics: an der B56 (Geschriebenstein Straße).
Filialkapelle Zur Kreuzerhöhung: Josephs-Kapelle, Ecke B56, Pinkataler Weinstraße, steht außerhalb des Ortes und wurde 1951 als einfacher Rechteckbau mit Fassadenturm errichtet.
Florianikapelle: steht an der Straße nach Bildein.
Kriegerdenkmal: Das Soldatendenkmal bzw. Gefallenendenkmal für Winten befindet sich in Eberau.
Gemeindestrukturverbesserungsgesetz: Winten war bis zum 31. Dezember 1970 eine eigenständige Gemeinde. Durch das Gemeindestrukturverbesserungsgesetz kam es mit Wirksamkeit 1. Jänner 1971 zu einem Zusammenschluss der Gemeinden Eberau, Gaas, Kroatisch Ehrensdorf, Kulm, Oberbildein, Unterbildein und Winten zur Großgemeinde Eberau. 1993 trennten sich die Orte Oberbildein und Unterbildein von Eberau ab und wurden zur Gemeinde Bildein.
Geschichte: Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Pinkatótfalu verwendet werden. Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland.
Sehenswürdigkeiten:
Bergkapelle: erbaut 1724, steht an der Pinkataler Weinstraße.
Bildstock Csencsics: an der B56 (Geschriebenstein Straße).
Filialkapelle Zur Kreuzerhöhung: Josephs-Kapelle, Ecke B56, Pinkataler Weinstraße, steht außerhalb des Ortes und wurde 1951 als einfacher Rechteckbau mit Fassadenturm errichtet.
Florianikapelle: steht an der Straße nach Bildein.
Kriegerdenkmal: Das Soldatendenkmal bzw. Gefallenendenkmal für Winten befindet sich in Eberau.
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