Unterpodgoria
Unterpodgoria im Burgenland gehört gemeinsam mit den Ortsteilen Allersdorf,
Allersgraben, Mönchmeierhof, Oberpodgoria,
Parapatitschberg, Podler, Rauhriegel, Rumpersdorf,
Weiden bei Rechnitz, Zuberbach
zur Gemeinde Weiden bei Rechnitz.
Die Ortschaft hat laut Statistik Austria 36 Einwohner (1. Jänner 2023).
Durch Unterpodgoria fließt der Plischabach.
Der ungarische Ortsname ist Bosnákhegy, Alsópodgoria, der kroatische Bošnjakov Brig. Der Ortsname auf Romani lautet Telutno Podgori.
Geschichte: Von einem schon bestehenden kroatischen Ort aus wurde es als Tochtersiedlung wahrscheinlich anstelle eines ehemaligen Meierhofes nach 1600 gegründet und vom Walachen Bosznyak besiedelt. Erstmals erwähnt wurde der Ort in einer Aufzeichnung der Herrschaft Rotenturm aus dem Jahr 1664. Heute bilden Ober- und Unterpodgoria den Ortsteil Podgoria mit ca. 160 Einwohnern.
Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Harmasfalu verwendet werden. Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Kapelle z. hl. Thomas v. Villanova: erbaut im Jahr 1893.
Durch Unterpodgoria fließt der Plischabach.
Der ungarische Ortsname ist Bosnákhegy, Alsópodgoria, der kroatische Bošnjakov Brig. Der Ortsname auf Romani lautet Telutno Podgori.
Geschichte: Von einem schon bestehenden kroatischen Ort aus wurde es als Tochtersiedlung wahrscheinlich anstelle eines ehemaligen Meierhofes nach 1600 gegründet und vom Walachen Bosznyak besiedelt. Erstmals erwähnt wurde der Ort in einer Aufzeichnung der Herrschaft Rotenturm aus dem Jahr 1664. Heute bilden Ober- und Unterpodgoria den Ortsteil Podgoria mit ca. 160 Einwohnern.
Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Harmasfalu verwendet werden. Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Kapelle z. hl. Thomas v. Villanova: erbaut im Jahr 1893.
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