Stadtschlaining
Stadtschlaining ist eine Stadtgemeinde im Bezirk Oberwart.
Der ungarische Ortsname ist Városszalónak (ung. város = Stadt).
Entwässert wird Stadtschlaining durch den Graben von Gwikitz und
dem Tauchenbach.
Westlich von Stadtschlaining fließt der Kohlleitenbach (Neustiftbach),
welcher dann in den Drumlingbach mündet
Geografie: Die Stadt liegt im Südburgenland am westlichen Abfall des Günser Gebirges.
Gemeindegliederung: Das Gemeindegebiet umfasst folgende fünf Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2021): Altschlaining (273) Drumling (237) Goberling (427) Neumarkt im Tauchental (393) Stadtschlaining (674)
Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Altschlaining, Drumling, Goberling, Neumarkt im Tauchental und Stadtschlaining.
Nachbargemeinden: Bad Tatzmannsdorf, Bernstein, Großpetersdorf, Mariasdorf, Oberwart, Rotenturm an der Pinka, Unterkohlstätten, Unterwart und Weiden bei Rechnitz.
Geschichte: Geschichte: Der Name Schlaining hat viele Wandlungen erfahren. 1271 castrum Zloynuk in einer Urkunde von Przemysl Ottokar II. erwähnt und bezog sich damals auf die Burg Schlaining. 1273 castrum Zlaunuk, 1274 castro Zolonouk, 1289 Sliunic bzw. Sleunz; bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts ist dann vorwiegend die ungarische Schreibweise anzutreffen: 1371 Zalonuk, 1401 Salonak, 1406 Zalonok, 1430 Zolonak; seit der Mitte des 15. Jahrhunderts finden sich deutsche und ungarische Schreibweisen nebeneinander: 1443 Slening, 1446 Slenygk, 1451 Slanyk, 1461 Zolionok, 1464 Slwanig, 1522 Schläning, 1528 Schlaning, 1538 Zalonok, 1590 Schlaining, 1648 Szalonak, 1786 Schlaining.
Die Herren von Schlaining waren die jeweiligen Inhaber der gleichnamigen Herrschaft. Zunächst vermutlich im Besitz des Geschlechtes von Ják. 1271 gehörte Schlaining den Güssinger Grafen. 1327 oder 1336, nach der Niederlage der Güssinger gegen den ungarischen König Karl Robert I. von Anjou, fiel die Herrschaft mit Burg an den Kaiser, der sie an die Familie Kanizsay verlieh (1342-1371). 1397 wurde die Herrschaft von König Sigismund an Nikolaus Zarka von Pecol und dessen Schwiegersohn Georg Tompek (Tannpeck) von O-roszvár (Karlburg) verpfändet und 1401 Georg Tompek und dessen Bruder Johann geschenkt. 1445 eroberte Kaiser Friedrich III. die Herrschaft Schlaining und verpfändete sie an Andreas Baumkircher, der diese in den nächsten Jahren neben einer Reihe weiterer Grundherrschaften (Burg, Gerersdorf bei Güssing) käuflich erwarb, sodass 1471 rd. 30 Dörfer zur Gänze oder teilweise zur Herrschaft Schlaining zählten. Andreas Baumkircher hatte schon 1450 mit Aufbau und Erweiterung der Burg begonnen. Im sogenannten "Freibrief" von 1462, auch als "Stadtrecht von Stadtschlaining" bezeichnet, gestattete Kaiser Friedrich III. Andreas Baumkircher bei seiner Burg Schlaining eine Stadt von neuem zu bauen und gewährte den bereits dort siedelnden Personen das Recht, in Niederösterreich und in der Steiermark frei Handel zu treiben. Am 22. Juli 1463 Erhebung in den Stand eines Freiherrn von Schlaining. Die "Baumkircher-Fehde" (1469-1471) gegen Kaiser Friedrich III. endete 1471 mit der Hinrichtung Baumkirchers in Graz.
Nach seiner Enthauptung 1471 verblieb das Erbe in der Hand seiner Witwe Margarete und der Söhne Wilhelm und Georg, die durch Kauf die Herrschaft wesentlich vergrößern konnten (1475 Miedlingsdorf und 1481 Kemeten, 1482 die Herrschaft Buchschachen) und 1490 Markt und Burg Rechnitz mit den dazugehörigen Dörfern erwarben. Nach Wilhelms Tod übernahm zunächst seine Witwe, später die Tochter Barbara den Besitz. Diese verblieb mit ihrem ersten Gatten Andreas von Stubenberg zunächst auf Schloss Gutenberg in der Steiermark und übersiedelte wahrscheinlich erst nach dem Tode ihres zweiten Mannes Seifried von Pohlheim um 1511 nach Schlaining. Ihr dritter Mann, Veit von Fladnitz, nannte sich Freiherr von Schlaining und gab 1514 eine Ordnung gemeiner Stat Slening heraus, die Rechte und Pflichten des Stadtrichters, Verhalten der Bürger, Jahrmärkte, Handwerksordnung, Maße usw. behandelt. 1527 übertrug König Ferdinand I. Schlaining und Rechnitz wegen strittiger Besitzverhältnisse dem Franz Batthyány, die Baumkicher-Erben blieben aber auf Schlaining. Um 1530 starb Veit von Fladnitz und Barbara Baumkircher heiratete Longinus von Puchheim, der nach den Verwüstungen der Türkenstürme 1532 ein Urbar der halben Herrschaft Schlaining aufstellte.
1538 erfolgt ein neuerlicher Versuch der Einweisung der Familie Batthyánys sowie die Bela-gerung und Eroberung durch kaiserliche Truppen. 1539 beweisen Barbara und ihre Tochter Magdalena Stubenberg ihren rechtmäßigen Anspruch und es kommt zu einer Teilung des Be-sitzkomplexes zwischen Magdalena und Franz Batthyány. 1543 stirbt Magdalena und ihre Besitzhälfte wird an Franz Batthyány verkauft. Nachdem Franz Batthyány am 28. November 1566 stirbt übernimmt sein Neffe Christoph seine Herrschaftsanteile. Balthasar III. Batthyány übernimmt Burg und Herrschaft und baut sie zu einem kulturellen Zentrum aus. 1567 erhält Stadtschlaining das Marktrecht. 1590 erbt Franz II. Batthyány Schlaining. 1625 wird Adam I. Batthyány neuer Besitzer der Herrschaften, konvertiert 1630 zum Katholizismus, erwirbt Bernstein und Pinkafeld.
1659 erhält Paul I. Batthyány nach der Besitzteilung mit seinem Bruder Christoph Schlaining. 1674 Tod von Paul I. Batthyány, Verwaltung der Herrschaft durch Christoph Batthyány als Vormund von Franz und Sigmund, den Söhnen Pauls Sigmund I. Batthyány, vermählt mit Isabella Rosina, geb. Gräfin Gallenberg, Besitzer der Herrschaft. 1726 übernimmt Sigmund II. Batthyány den Besitz. 1777 treten nach dem Tode Sigmunds die Geschwister Maximilian und Philipp die Erbfolge im Bereich Schlaining an, wobei beide Wohntrakte beansprucht und benützt werden. 1795 stirbt Philipp und Christoph übernimmt seinen Besitzanteil. 1805 über-nimmt nach dem Tode Maximilians Josef Alexander Batthyány dessen Besitzanteile. Nach Josef Alexander folgt im Jahr 1812 Ludwig Batthyány, der spätere Ministerpräsident, in der Besitzfolge nach. Die Güter verwaltet bis 1838 seine Mutter Barbara Batthyány. Am 6. Oktober 1848 wird Ludwig Batthyány erschossen und seine Besitzungen verfallen dem k. k. Ärar. Danach erwirbt Franz Schmidt die Besitzanteile von Stadtschlaining. 1873 übernimmt Franz Schmidt II. den Großgrundbesitz. Im Jahr 1878 folgt Carl Batthyány seinem Vater Christoph als Besitzer. Nach dem Tod von Carl Batthyány erwirbt Dr. Demeter Selesky Besitzanteile. Dieser starb kinderlos und seine Besitzungen erbten die Kinder seiner Schwester Agnes. 1909 stirbt Franz Schmidt II. 1911 erwirbt Dr. Demeter Selesky die Schmidtschen Besitzanteile wobei ab diesem Zeitpunkt die Burg wieder in ungeteilter Hand ist.
Während des Ersten Weltkriegs dient die Burg zur Unterbringung von russischen Kriegsgefangenen (Offiziere). Zwischen 1939 und 1945 wird die Burg als Kriegsgefangenen- und Ost-arbeiterlager verwendet. 1945-1947 wurde in der Burg ein Anhalte- und Zwangsarbeitslager als Kriminalgefängnis des Bezirksgerichtes Oberwart für "schwerbelastete" Nationalsozialisten eingerichtet. 1956 Auffang- und Durchgangslager für Ungarnflüchtlinge.
Von 1957 bis 1979 in Besitz des Bundesminister a.D. DDDr. Udo Illig, der sie weitgehend instand setzte und laufend um bauliche Erneuerung und Neueinrichtung bemüht war. 1979 wird die Burg vom Land Burgenland angepachtet und im Jahr 1980 käuflich erworben. 1982 Gründung des Österreichischen Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung (ÖSFK) und Unterbringung in den Räumen der Burg. Seit 1989 sind alle Räumlichkeiten der Burg wieder benutzbar und in Verwendung.
Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Városszalóna verwendet werden. Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland. Stadtgemeinde ist Stadtschlaining seit 1991 (durch VO 80).
1988 bis 2014 befand sich die European Peace University in der Stadt. Sie war 1995 Mitveranstalterin der internationalen Konferenz "Gegen Rassismus, Gewalt und Diskriminierung", deren Ergebnis die Deklaration von Schlaining war.
Wappen: Wappenverleihung am 8. Juni 1977; Wappenbeschreibung: "In Rot ein silberner gepanzerter Ritter, der in seiner Rechten eine silberne Lanze hält und mit der Linken den Knauf eines silbernen Schwertes umfasst."
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Burg Schlaining mit Mauer und Graben: Die Burg Schlaining befindet sich am Rochusplatz 1 und ist unter der ObjektID: 8554 denkmalgeschützt. 1271 als castrum Zloynuk in einer Urkunde von Ottokar Premysl erstmals erwähnt. Zu dieser Zeit war sie im Besitz der Güssinger Grafen und ging im 15. Jahrhundert ins Eigentum von Andreas Baumkircher über. Mitte des 16. Jahrhunderts kam sie in den Besitz der Familie Batthyány. Seit 1980 gehört die Burg dem Land Burgenland und ist Sitz des Österreichischen Studienzentrums für Frieden und Konfliktlösung (ÖSFK).
Evang. Pfarrkirche A.B.: ObjektID: 8538, Lange Gasse 54, die klassizistische Saalkirche steht im oberen Teil des Marktes. Sie wurde 1783 bis 1787 erbaut und erhielt 1846 den dreigeschoßigen Ostturm mit hohem Zwiebelhelm. Der Kanzelaltar ist spätklassizistisch, die große Orgel wurde 1788 gebaut.
Evangelisches Pfarramt und Gemeindezentrum A.B.: ObjektID: 501999, seit 2013 denkmalgeschützt, Lange Gasse 54.
Flur-/Wegkapelle: ObjektID: 8539, neben Zur Kapelle 7.
Friedhofskapelle: ObjektID: 8544, Oberwarter Straße 51.
Friedhofskreuz: ObjektID: 8547, Oberwarter Straße 51.
Gutshof/Meierhof (herrschaftlich, Giczy-Haus): ObjektID: 8551, Klinger Gasse 2-4.
Kath. Pfarrkirche hl. Joseph: ObjektID: 8537, die Pfarrkirche hl. Josef ist eine römisch-katholische Kirche in der Stadtgemeinde Stadtschlaining im Burgenland. Die Kirche wurde 1807 zur Pfarrkirche erhoben.
Kirchenruine: ObjektID: 8555, Rochusplatz 2.
Neuer Jüdischer Friedhof: ObjektID: 8545, der Neue Jüdische Friedhof wurde 1902 westlich des Stadtzentrums angelegt. In den Jahren 1997/98 wurde der Friedhof eingezäunt, und ein Mahnmal wurde errichtet.
Pfarrhof, ehem. Rabbinatshaus: ObjektID: 8550, Hauptplatz 3, das ehemalige Rabbinatshaus ist auch der Eingang zur hofseitigen Synagoge Stadtschlaining. Die Nutzung hat CONCENTRUM. Forum für politische, ethische, kulturelle und soziale Ökumene. Arbeitskreis Theologie und Friedensforschung.
Rathaus/Gemeindeamt: ObjektID: 8578, Lange Gasse 2, das aus dem 19. Jahrhundert stammende Bürgerhaus wurde nach 1945 von der Gemeinde erworben und zum Gemeindeamt adaptiert.
Rochussäule: ObjektID: 8540, Rochusplatz, bei der Rochussäule handelt es sich vielleicht um ein Stück eines gotischen Pfeilers. Die kleine Figur des heiligen Rochus wurde erst 1948 auf die Säule versetzt.
Stadtbrunnen: ObjektID: 8541, vor Hauptplatz 3, das achteckige Sandsteinbecken des Stadtbrunnens um eine Mittelpyramide wurde laut Inschrift 1857 errichtet.
Synagoge: ObjektID: 8549, Hauptplatz 3, die Synagoge Stadtschlaining ist eine ehemalige Synagoge in der Stadtgemeinde Stadtschlaining im Burgenland. Die Synagoge befindet sich hofseitig hinter dem auch denkmalgeschützten Rabbinatshaus und wird vom Österreichischen Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung als Bibliothek genutzt.
Bürgerhaus, Alte Schule: ObjektID: 8543, Vorstadtgasse 9.
Bürgerhaus: ObjektID: 8561, Baumkircher Gasse 2
Bürgerhaus: ObjektID: 8562, Baumkircher Gasse 4-6
Bürgerhaus: ObjektID: 8558, Baumkircher Gasse 5
Bürgerhaus: ObjektID: 8559, Baumkircher Gasse 7
Bürgerhaus: ObjektID: 8563, Baumkircher Gasse 8
Bürgerhaus: ObjektID: 8560, Baumkircher Gasse 9
Bürgerhaus: ObjektID: 8564, Baumkircher Gasse 10, die Fassade des zweigeschoßigen Bürgerhauses weist historistischen Stuckdekor auf.
Bürgerhaus: ObjektID: 8565, Baumkircher Gasse 12
Bürgerhaus: ObjektID: 8572, Hauptplatz 1
Bürgerhaus: ObjektID: 8566, Hauptplatz 2
Bürgerhaus: ObjektID: 8573, Hauptplatz 5
Bürgerhaus: ObjektID: 8567, Hauptplatz 6
Bürgerhaus: ObjektID: 8568, Hauptplatz 8-10, das zweigeschoßige Bürgerhaus weist im Obergeschoß eine Nische mit einer hölzernen Figur der Immaculata aus dem 18. Jhdt. auf.
Bürgerhaus: ObjektID: 8569, Hauptplatz 12, das zweigeschoßige Gebäude war einst das Wohnhaus jüdischer Familien.
Bürgerhaus: ObjektID: 8570, Hauptplatz 14-16, das zweigeschoßige Bürgerhaus mit kreuzgratgewölbter Einfahrt ist am Tor mit 1659 bezeichnet.
Bürgerhaus: ObjektID: 8571, Hauptplatz 18
Bürgerhaus: ObjektID: 8577, Klinger Gasse 5
Bürgerhaus: ObjektID: 8574, Klinger Gasse 6-8
Bürgerhaus: ObjektID: 8575, Klinger Gasse 10
Bürgerhaus: ObjektID: 8576, Klinger Gasse 12-14
Bürgerhaus: ObjektID: 8591, Lange Gasse 1
Bürgerhaus: ObjektID: 8592, Lange Gasse 3
Bürgerhaus: ObjektID: 8579, Lange Gasse 4-6
Bürgerhaus: ObjektID: 8593, Lange Gasse 5
Bürgerhaus: ObjektID: 8594, Lange Gasse 7-11, die Einfahrt des zweigeschoßigen Bürgerhauses weist Kreuzgratgewölbe aus dem 17. und 18. Jahrhundert auf.
Bürgerhaus: ObjektID: 8580, Lange Gasse 8
Bürgerhaus: ObjektID: 8581, Lange Gasse 10-12
Bürgerhaus: ObjektID: 8595, Lange Gasse 13-15
Bürgerhaus: ObjektID: 8582, Lange Gasse 14-20
Bürgerhaus: ObjektID: 8596, Lange Gasse 17
Bürgerhaus: ObjektID: 8597, Lange Gasse 19
Bürgerhaus: ObjektID: 8583, Lange Gasse 22-24
Bürgerhaus: ObjektID: 8584, Lange Gasse 26
Bürgerhaus: ObjektID: 8585, Lange Gasse 30
Bürgerhaus: ObjektID: 8586, Lange Gasse 32
Bürgerhaus: ObjektID: 8587, Lange Gasse 36-40
Bürgerhaus: ObjektID: 8588, Lange Gasse 42
Bürgerhaus: ObjektID: 8589, Lange Gasse 44-48
Bürgerhaus: ObjektID: 8590, Lange Gasse 50
Bürgerhaus: ObjektID: 8598, Rochusplatz 2
Bürgerhaus: ObjektID: 8600, Rochusplatz 3
Bürgerhaus: ObjektID: 8599, Rochusplatz 4
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30772, hinter Badweg 1
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30774, hinter Baumkircher Gasse 8
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30775, hinter Baumkircher Gasse 6
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30776, Stadtschlaining
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30777, hinter Hauptplatz 2
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30778, hinter Hauptplatz 2
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30779, hinter Klinger Gasse 1
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30780, hinter Lange Gasse 8
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30781, hinter Basteigasse 11
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30782, Stadtschlaining
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30783, hinter Basteigasse 1
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30784, hinter Basteigasse 1
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30785, hinter Basteigasse 1
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30786, hinter Basteigasse 3
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30787, hinter Basteigasse 5
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30788, hinter Basteigasse 3
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30789, hinter Basteigasse 5
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30790, hinter Basteigasse 5
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30791, hinter Basteigasse 5 u. 7
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30792, hinter Basteigasse 7
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30793, hinter Basteigasse 7
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30794, hinter Basteigasse 9
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30795, hinter Basteigasse 9
Stadtmauer, Teil des ehem. Paulinerklosters: ObjektID: 8552, Klosterberg 2
Stadtmauer, Teil des ehem. Paulinerklosters: ObjektID: 8553, Klosterberg 4
Stadtmauer, Teil des ehem. Paulinerklosters: ObjektID: 8601, Klosterberg 6
Radwege: Die 23 km lange, übersichtlich und einheitlich mit grünen Schriftzug und Bodenmakierungen versehene Strecke des Radweges B 50 "Vierjahreszeiten", führt durch die wellenförmige Landschaft, ausgehend von Bad Tatzmannsdorf.
Lauf- und Wanderwege:
Permanenter IVV Wanderweg, "Burg Schlaining - Weg", ca. 8,00 km, Markierung: Rote-Farbe und IVV-Aufkleber
W 30 - Burgblickweg, ca. 10,50 km, abwechslungsreicher Wanderweg mit fast ständigen Blick auf die Burg Schlaining.
W 31 - Bienenweg, ca. 9,50 km, Wanderweg mit Einkaufsmöglichkeiten vieler Bienenprodukte und anderer Köstlichkeiten
W 32 - Geschriebensteinweg, ca. 5,50 km, Gebirgswanderung im Burgenland mit Aussichtswarte
W 33 - Kohlstättwiesenweg, ca. 9,00 km, Wanderweg mit herrlichem Weitblick und viel Ruhe.
L 30 - Kohlleitenlaufweg, ca, 3,90 km, Leichte Laufrunde
L 31 - Arzberglaufweg, ca. 7,80 km, anspruchsvoller Laufweg
L 32 - Mitterriegellaufweg, ca. 7,80 km, Belaufbarer Waldweg
L 33 - Drumlinger Laufweg, 12,50 km, für Lauffreaks
Persönlichkeiten:
Andreas Baumkircher (um 1420–1471), Freiherr von Schlaining, kaiserlicher Heerführer
Eugen Kedl (1933–2008), Fotograf
Karl Pfeiler (1920–1990), Architekt
Alfred Rohr, österreichischer Politiker (ÖVP)
Alfred Weichselberger (1919–2009), Landwirt und Politiker
Geografie: Die Stadt liegt im Südburgenland am westlichen Abfall des Günser Gebirges.
Gemeindegliederung: Das Gemeindegebiet umfasst folgende fünf Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2021): Altschlaining (273) Drumling (237) Goberling (427) Neumarkt im Tauchental (393) Stadtschlaining (674)
Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Altschlaining, Drumling, Goberling, Neumarkt im Tauchental und Stadtschlaining.
Nachbargemeinden: Bad Tatzmannsdorf, Bernstein, Großpetersdorf, Mariasdorf, Oberwart, Rotenturm an der Pinka, Unterkohlstätten, Unterwart und Weiden bei Rechnitz.
Geschichte: Geschichte: Der Name Schlaining hat viele Wandlungen erfahren. 1271 castrum Zloynuk in einer Urkunde von Przemysl Ottokar II. erwähnt und bezog sich damals auf die Burg Schlaining. 1273 castrum Zlaunuk, 1274 castro Zolonouk, 1289 Sliunic bzw. Sleunz; bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts ist dann vorwiegend die ungarische Schreibweise anzutreffen: 1371 Zalonuk, 1401 Salonak, 1406 Zalonok, 1430 Zolonak; seit der Mitte des 15. Jahrhunderts finden sich deutsche und ungarische Schreibweisen nebeneinander: 1443 Slening, 1446 Slenygk, 1451 Slanyk, 1461 Zolionok, 1464 Slwanig, 1522 Schläning, 1528 Schlaning, 1538 Zalonok, 1590 Schlaining, 1648 Szalonak, 1786 Schlaining.
Die Herren von Schlaining waren die jeweiligen Inhaber der gleichnamigen Herrschaft. Zunächst vermutlich im Besitz des Geschlechtes von Ják. 1271 gehörte Schlaining den Güssinger Grafen. 1327 oder 1336, nach der Niederlage der Güssinger gegen den ungarischen König Karl Robert I. von Anjou, fiel die Herrschaft mit Burg an den Kaiser, der sie an die Familie Kanizsay verlieh (1342-1371). 1397 wurde die Herrschaft von König Sigismund an Nikolaus Zarka von Pecol und dessen Schwiegersohn Georg Tompek (Tannpeck) von O-roszvár (Karlburg) verpfändet und 1401 Georg Tompek und dessen Bruder Johann geschenkt. 1445 eroberte Kaiser Friedrich III. die Herrschaft Schlaining und verpfändete sie an Andreas Baumkircher, der diese in den nächsten Jahren neben einer Reihe weiterer Grundherrschaften (Burg, Gerersdorf bei Güssing) käuflich erwarb, sodass 1471 rd. 30 Dörfer zur Gänze oder teilweise zur Herrschaft Schlaining zählten. Andreas Baumkircher hatte schon 1450 mit Aufbau und Erweiterung der Burg begonnen. Im sogenannten "Freibrief" von 1462, auch als "Stadtrecht von Stadtschlaining" bezeichnet, gestattete Kaiser Friedrich III. Andreas Baumkircher bei seiner Burg Schlaining eine Stadt von neuem zu bauen und gewährte den bereits dort siedelnden Personen das Recht, in Niederösterreich und in der Steiermark frei Handel zu treiben. Am 22. Juli 1463 Erhebung in den Stand eines Freiherrn von Schlaining. Die "Baumkircher-Fehde" (1469-1471) gegen Kaiser Friedrich III. endete 1471 mit der Hinrichtung Baumkirchers in Graz.
Nach seiner Enthauptung 1471 verblieb das Erbe in der Hand seiner Witwe Margarete und der Söhne Wilhelm und Georg, die durch Kauf die Herrschaft wesentlich vergrößern konnten (1475 Miedlingsdorf und 1481 Kemeten, 1482 die Herrschaft Buchschachen) und 1490 Markt und Burg Rechnitz mit den dazugehörigen Dörfern erwarben. Nach Wilhelms Tod übernahm zunächst seine Witwe, später die Tochter Barbara den Besitz. Diese verblieb mit ihrem ersten Gatten Andreas von Stubenberg zunächst auf Schloss Gutenberg in der Steiermark und übersiedelte wahrscheinlich erst nach dem Tode ihres zweiten Mannes Seifried von Pohlheim um 1511 nach Schlaining. Ihr dritter Mann, Veit von Fladnitz, nannte sich Freiherr von Schlaining und gab 1514 eine Ordnung gemeiner Stat Slening heraus, die Rechte und Pflichten des Stadtrichters, Verhalten der Bürger, Jahrmärkte, Handwerksordnung, Maße usw. behandelt. 1527 übertrug König Ferdinand I. Schlaining und Rechnitz wegen strittiger Besitzverhältnisse dem Franz Batthyány, die Baumkicher-Erben blieben aber auf Schlaining. Um 1530 starb Veit von Fladnitz und Barbara Baumkircher heiratete Longinus von Puchheim, der nach den Verwüstungen der Türkenstürme 1532 ein Urbar der halben Herrschaft Schlaining aufstellte.
1538 erfolgt ein neuerlicher Versuch der Einweisung der Familie Batthyánys sowie die Bela-gerung und Eroberung durch kaiserliche Truppen. 1539 beweisen Barbara und ihre Tochter Magdalena Stubenberg ihren rechtmäßigen Anspruch und es kommt zu einer Teilung des Be-sitzkomplexes zwischen Magdalena und Franz Batthyány. 1543 stirbt Magdalena und ihre Besitzhälfte wird an Franz Batthyány verkauft. Nachdem Franz Batthyány am 28. November 1566 stirbt übernimmt sein Neffe Christoph seine Herrschaftsanteile. Balthasar III. Batthyány übernimmt Burg und Herrschaft und baut sie zu einem kulturellen Zentrum aus. 1567 erhält Stadtschlaining das Marktrecht. 1590 erbt Franz II. Batthyány Schlaining. 1625 wird Adam I. Batthyány neuer Besitzer der Herrschaften, konvertiert 1630 zum Katholizismus, erwirbt Bernstein und Pinkafeld.
1659 erhält Paul I. Batthyány nach der Besitzteilung mit seinem Bruder Christoph Schlaining. 1674 Tod von Paul I. Batthyány, Verwaltung der Herrschaft durch Christoph Batthyány als Vormund von Franz und Sigmund, den Söhnen Pauls Sigmund I. Batthyány, vermählt mit Isabella Rosina, geb. Gräfin Gallenberg, Besitzer der Herrschaft. 1726 übernimmt Sigmund II. Batthyány den Besitz. 1777 treten nach dem Tode Sigmunds die Geschwister Maximilian und Philipp die Erbfolge im Bereich Schlaining an, wobei beide Wohntrakte beansprucht und benützt werden. 1795 stirbt Philipp und Christoph übernimmt seinen Besitzanteil. 1805 über-nimmt nach dem Tode Maximilians Josef Alexander Batthyány dessen Besitzanteile. Nach Josef Alexander folgt im Jahr 1812 Ludwig Batthyány, der spätere Ministerpräsident, in der Besitzfolge nach. Die Güter verwaltet bis 1838 seine Mutter Barbara Batthyány. Am 6. Oktober 1848 wird Ludwig Batthyány erschossen und seine Besitzungen verfallen dem k. k. Ärar. Danach erwirbt Franz Schmidt die Besitzanteile von Stadtschlaining. 1873 übernimmt Franz Schmidt II. den Großgrundbesitz. Im Jahr 1878 folgt Carl Batthyány seinem Vater Christoph als Besitzer. Nach dem Tod von Carl Batthyány erwirbt Dr. Demeter Selesky Besitzanteile. Dieser starb kinderlos und seine Besitzungen erbten die Kinder seiner Schwester Agnes. 1909 stirbt Franz Schmidt II. 1911 erwirbt Dr. Demeter Selesky die Schmidtschen Besitzanteile wobei ab diesem Zeitpunkt die Burg wieder in ungeteilter Hand ist.
Während des Ersten Weltkriegs dient die Burg zur Unterbringung von russischen Kriegsgefangenen (Offiziere). Zwischen 1939 und 1945 wird die Burg als Kriegsgefangenen- und Ost-arbeiterlager verwendet. 1945-1947 wurde in der Burg ein Anhalte- und Zwangsarbeitslager als Kriminalgefängnis des Bezirksgerichtes Oberwart für "schwerbelastete" Nationalsozialisten eingerichtet. 1956 Auffang- und Durchgangslager für Ungarnflüchtlinge.
Von 1957 bis 1979 in Besitz des Bundesminister a.D. DDDr. Udo Illig, der sie weitgehend instand setzte und laufend um bauliche Erneuerung und Neueinrichtung bemüht war. 1979 wird die Burg vom Land Burgenland angepachtet und im Jahr 1980 käuflich erworben. 1982 Gründung des Österreichischen Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung (ÖSFK) und Unterbringung in den Räumen der Burg. Seit 1989 sind alle Räumlichkeiten der Burg wieder benutzbar und in Verwendung.
Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Városszalóna verwendet werden. Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland. Stadtgemeinde ist Stadtschlaining seit 1991 (durch VO 80).
1988 bis 2014 befand sich die European Peace University in der Stadt. Sie war 1995 Mitveranstalterin der internationalen Konferenz "Gegen Rassismus, Gewalt und Diskriminierung", deren Ergebnis die Deklaration von Schlaining war.
Wappen: Wappenverleihung am 8. Juni 1977; Wappenbeschreibung: "In Rot ein silberner gepanzerter Ritter, der in seiner Rechten eine silberne Lanze hält und mit der Linken den Knauf eines silbernen Schwertes umfasst."
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Burg Schlaining mit Mauer und Graben: Die Burg Schlaining befindet sich am Rochusplatz 1 und ist unter der ObjektID: 8554 denkmalgeschützt. 1271 als castrum Zloynuk in einer Urkunde von Ottokar Premysl erstmals erwähnt. Zu dieser Zeit war sie im Besitz der Güssinger Grafen und ging im 15. Jahrhundert ins Eigentum von Andreas Baumkircher über. Mitte des 16. Jahrhunderts kam sie in den Besitz der Familie Batthyány. Seit 1980 gehört die Burg dem Land Burgenland und ist Sitz des Österreichischen Studienzentrums für Frieden und Konfliktlösung (ÖSFK).
Evang. Pfarrkirche A.B.: ObjektID: 8538, Lange Gasse 54, die klassizistische Saalkirche steht im oberen Teil des Marktes. Sie wurde 1783 bis 1787 erbaut und erhielt 1846 den dreigeschoßigen Ostturm mit hohem Zwiebelhelm. Der Kanzelaltar ist spätklassizistisch, die große Orgel wurde 1788 gebaut.
Evangelisches Pfarramt und Gemeindezentrum A.B.: ObjektID: 501999, seit 2013 denkmalgeschützt, Lange Gasse 54.
Flur-/Wegkapelle: ObjektID: 8539, neben Zur Kapelle 7.
Friedhofskapelle: ObjektID: 8544, Oberwarter Straße 51.
Friedhofskreuz: ObjektID: 8547, Oberwarter Straße 51.
Gutshof/Meierhof (herrschaftlich, Giczy-Haus): ObjektID: 8551, Klinger Gasse 2-4.
Kath. Pfarrkirche hl. Joseph: ObjektID: 8537, die Pfarrkirche hl. Josef ist eine römisch-katholische Kirche in der Stadtgemeinde Stadtschlaining im Burgenland. Die Kirche wurde 1807 zur Pfarrkirche erhoben.
Kirchenruine: ObjektID: 8555, Rochusplatz 2.
Neuer Jüdischer Friedhof: ObjektID: 8545, der Neue Jüdische Friedhof wurde 1902 westlich des Stadtzentrums angelegt. In den Jahren 1997/98 wurde der Friedhof eingezäunt, und ein Mahnmal wurde errichtet.
Pfarrhof, ehem. Rabbinatshaus: ObjektID: 8550, Hauptplatz 3, das ehemalige Rabbinatshaus ist auch der Eingang zur hofseitigen Synagoge Stadtschlaining. Die Nutzung hat CONCENTRUM. Forum für politische, ethische, kulturelle und soziale Ökumene. Arbeitskreis Theologie und Friedensforschung.
Rathaus/Gemeindeamt: ObjektID: 8578, Lange Gasse 2, das aus dem 19. Jahrhundert stammende Bürgerhaus wurde nach 1945 von der Gemeinde erworben und zum Gemeindeamt adaptiert.
Rochussäule: ObjektID: 8540, Rochusplatz, bei der Rochussäule handelt es sich vielleicht um ein Stück eines gotischen Pfeilers. Die kleine Figur des heiligen Rochus wurde erst 1948 auf die Säule versetzt.
Stadtbrunnen: ObjektID: 8541, vor Hauptplatz 3, das achteckige Sandsteinbecken des Stadtbrunnens um eine Mittelpyramide wurde laut Inschrift 1857 errichtet.
Synagoge: ObjektID: 8549, Hauptplatz 3, die Synagoge Stadtschlaining ist eine ehemalige Synagoge in der Stadtgemeinde Stadtschlaining im Burgenland. Die Synagoge befindet sich hofseitig hinter dem auch denkmalgeschützten Rabbinatshaus und wird vom Österreichischen Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung als Bibliothek genutzt.
Bürgerhaus, Alte Schule: ObjektID: 8543, Vorstadtgasse 9.
Bürgerhaus: ObjektID: 8561, Baumkircher Gasse 2
Bürgerhaus: ObjektID: 8562, Baumkircher Gasse 4-6
Bürgerhaus: ObjektID: 8558, Baumkircher Gasse 5
Bürgerhaus: ObjektID: 8559, Baumkircher Gasse 7
Bürgerhaus: ObjektID: 8563, Baumkircher Gasse 8
Bürgerhaus: ObjektID: 8560, Baumkircher Gasse 9
Bürgerhaus: ObjektID: 8564, Baumkircher Gasse 10, die Fassade des zweigeschoßigen Bürgerhauses weist historistischen Stuckdekor auf.
Bürgerhaus: ObjektID: 8565, Baumkircher Gasse 12
Bürgerhaus: ObjektID: 8572, Hauptplatz 1
Bürgerhaus: ObjektID: 8566, Hauptplatz 2
Bürgerhaus: ObjektID: 8573, Hauptplatz 5
Bürgerhaus: ObjektID: 8567, Hauptplatz 6
Bürgerhaus: ObjektID: 8568, Hauptplatz 8-10, das zweigeschoßige Bürgerhaus weist im Obergeschoß eine Nische mit einer hölzernen Figur der Immaculata aus dem 18. Jhdt. auf.
Bürgerhaus: ObjektID: 8569, Hauptplatz 12, das zweigeschoßige Gebäude war einst das Wohnhaus jüdischer Familien.
Bürgerhaus: ObjektID: 8570, Hauptplatz 14-16, das zweigeschoßige Bürgerhaus mit kreuzgratgewölbter Einfahrt ist am Tor mit 1659 bezeichnet.
Bürgerhaus: ObjektID: 8571, Hauptplatz 18
Bürgerhaus: ObjektID: 8577, Klinger Gasse 5
Bürgerhaus: ObjektID: 8574, Klinger Gasse 6-8
Bürgerhaus: ObjektID: 8575, Klinger Gasse 10
Bürgerhaus: ObjektID: 8576, Klinger Gasse 12-14
Bürgerhaus: ObjektID: 8591, Lange Gasse 1
Bürgerhaus: ObjektID: 8592, Lange Gasse 3
Bürgerhaus: ObjektID: 8579, Lange Gasse 4-6
Bürgerhaus: ObjektID: 8593, Lange Gasse 5
Bürgerhaus: ObjektID: 8594, Lange Gasse 7-11, die Einfahrt des zweigeschoßigen Bürgerhauses weist Kreuzgratgewölbe aus dem 17. und 18. Jahrhundert auf.
Bürgerhaus: ObjektID: 8580, Lange Gasse 8
Bürgerhaus: ObjektID: 8581, Lange Gasse 10-12
Bürgerhaus: ObjektID: 8595, Lange Gasse 13-15
Bürgerhaus: ObjektID: 8582, Lange Gasse 14-20
Bürgerhaus: ObjektID: 8596, Lange Gasse 17
Bürgerhaus: ObjektID: 8597, Lange Gasse 19
Bürgerhaus: ObjektID: 8583, Lange Gasse 22-24
Bürgerhaus: ObjektID: 8584, Lange Gasse 26
Bürgerhaus: ObjektID: 8585, Lange Gasse 30
Bürgerhaus: ObjektID: 8586, Lange Gasse 32
Bürgerhaus: ObjektID: 8587, Lange Gasse 36-40
Bürgerhaus: ObjektID: 8588, Lange Gasse 42
Bürgerhaus: ObjektID: 8589, Lange Gasse 44-48
Bürgerhaus: ObjektID: 8590, Lange Gasse 50
Bürgerhaus: ObjektID: 8598, Rochusplatz 2
Bürgerhaus: ObjektID: 8600, Rochusplatz 3
Bürgerhaus: ObjektID: 8599, Rochusplatz 4
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30772, hinter Badweg 1
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30774, hinter Baumkircher Gasse 8
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30775, hinter Baumkircher Gasse 6
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30776, Stadtschlaining
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30777, hinter Hauptplatz 2
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30778, hinter Hauptplatz 2
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30779, hinter Klinger Gasse 1
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30780, hinter Lange Gasse 8
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30781, hinter Basteigasse 11
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30782, Stadtschlaining
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30783, hinter Basteigasse 1
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30784, hinter Basteigasse 1
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30785, hinter Basteigasse 1
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30786, hinter Basteigasse 3
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30787, hinter Basteigasse 5
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30788, hinter Basteigasse 3
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30789, hinter Basteigasse 5
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30790, hinter Basteigasse 5
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30791, hinter Basteigasse 5 u. 7
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30792, hinter Basteigasse 7
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30793, hinter Basteigasse 7
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30794, hinter Basteigasse 9
Mauern, Teil der Stadtmauer: ObjektID: 30795, hinter Basteigasse 9
Stadtmauer, Teil des ehem. Paulinerklosters: ObjektID: 8552, Klosterberg 2
Stadtmauer, Teil des ehem. Paulinerklosters: ObjektID: 8553, Klosterberg 4
Stadtmauer, Teil des ehem. Paulinerklosters: ObjektID: 8601, Klosterberg 6
Radwege: Die 23 km lange, übersichtlich und einheitlich mit grünen Schriftzug und Bodenmakierungen versehene Strecke des Radweges B 50 "Vierjahreszeiten", führt durch die wellenförmige Landschaft, ausgehend von Bad Tatzmannsdorf.
Lauf- und Wanderwege:
Permanenter IVV Wanderweg, "Burg Schlaining - Weg", ca. 8,00 km, Markierung: Rote-Farbe und IVV-Aufkleber
W 30 - Burgblickweg, ca. 10,50 km, abwechslungsreicher Wanderweg mit fast ständigen Blick auf die Burg Schlaining.
W 31 - Bienenweg, ca. 9,50 km, Wanderweg mit Einkaufsmöglichkeiten vieler Bienenprodukte und anderer Köstlichkeiten
W 32 - Geschriebensteinweg, ca. 5,50 km, Gebirgswanderung im Burgenland mit Aussichtswarte
W 33 - Kohlstättwiesenweg, ca. 9,00 km, Wanderweg mit herrlichem Weitblick und viel Ruhe.
L 30 - Kohlleitenlaufweg, ca, 3,90 km, Leichte Laufrunde
L 31 - Arzberglaufweg, ca. 7,80 km, anspruchsvoller Laufweg
L 32 - Mitterriegellaufweg, ca. 7,80 km, Belaufbarer Waldweg
L 33 - Drumlinger Laufweg, 12,50 km, für Lauffreaks
Persönlichkeiten:
Andreas Baumkircher (um 1420–1471), Freiherr von Schlaining, kaiserlicher Heerführer
Eugen Kedl (1933–2008), Fotograf
Karl Pfeiler (1920–1990), Architekt
Alfred Rohr, österreichischer Politiker (ÖVP)
Alfred Weichselberger (1919–2009), Landwirt und Politiker
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