Wasser - Zickenbach (Güssing)
Der Zickenbach entspringt in Burgauberg im
Ortsteil Halmheu als Rohrer Bach und mündet in Güssing nahe dem Aktivpark in die Strem (Strembach).
Die Fließrichtung ist von Nordwesten nach Südosten. Die Gesamtlänge beträgt vom Quellgebiet bis zur Mündung ca. 17 km (Luftlinie).
Es war vor allem die landwirtschaftliche Nutzung, welche die umgebende Landschaft des Zickentales im Laufe der Jahrhunderte prägte.
Am Zickenbach führt der Teich-Rundwanderweg Ramsar Gebiet vorbei.
Zuflüsse sind unter anderem:
Rohrer Bach bei Rohr im Burgenland (Quellfluss des Zickenbaches)
Bach von Schwabenberg - rechter Zubringer zum Zickenbach
Bach vom Hochkogl - rechter Zubringer zum Zickenbach
Bach von Gmoosberg - linker Zubringer zum Zickenbach
Teilmaßbach - rechter Zubringer zum Zickenbach, bei Rohr im Burgenland
Braunwaldbach bei Rohr im Burgenland
Bach von Unterbergen - rechter Zubringer zum Zickenbach, südöstlich von Rohr im Burgenland
Heugraben - linker Zubringer zum Zickenbach, in Heugraben
Fedenberger Bach - rechter Zubringer zum Zickenbach, bei Eisenhüttl
Graben von Ranzelberg - linker Zubringer zum Zickenbach, östlich von Heugraben
Rettenbach in der Nähe von Neusiedl bei Güssing
Angerbach bei Kukmirn
Bach vom Zickenwald - linker Zubringer zum Zickenbach, bei der Gemeinde Rehgraben
Rehgrabenbach (Rehgraben) - linker Zubringer zum Zickenbach, bei der Gemeinde Rehgraben
Graben vom Petzischberg - rechter Zubringer zum Zickenbach, in Gerersdorf bei Güssing
Höheberggraben - linker Zubringer zum Zickenbach, in Gerersdorf bei Güssing
Gadigraben - rechter Zubringer zum Zickenbach, in Gerersdorf bei Güssing
Krautgraben - rechter Zubringer zum Zickenbach, in Gerersdorf bei Güssing
Sulzbach - linker Zubringer zum Zickenbach, Zusammenfluss bei den Güssinger Mineralwasser Werken in Sulz, jetzt Güssinger Beverages & Mineralwater GmbH
Steingraben - rechter Zubringer zum Zickenbach
In Dokumenten ist von "fluvius zek" die Rede, dem ungarischen Namen für den Zickenbach sowie von den zwei Wildbächen Zurnu und Brz. "Zurnu" leitet sich vom slawischen "Serni (ptok)" her, das Rehgraben heißt.
Im Rahmen eines von der EU, vom Lebensministerium und vom Land Burgenland finanzierten Projekts, wurden innerhalb der letzten Jahre ca. 100 ha an Flächen aus der ackerbaulichen Nutzung genommen. Hier weiden nun die "Zickentaler Moorochsen", Ochsen der Rassen "Galloway" und "Aberdeen Angus", die das ganze Jahr im Freien verbringen und sich ausschließlich von den Gräsern und Kräutern der Weiden ernähren. Güssinger Zeitung vom 21.6.1931, Seite 2: Woher stammt der Bachname Zickenbach? Nach dem Abschluss der Ortschronik von Poppendorf sei auf Dl. 12,012 und meine 349. Folge hingewiesen, wo sämtliche im J. 1428 zur Güssinger Burg gehörten Ortschaften, darunter Kukmirn und in der Reihenfolge als letzte Orte Podaboch und Sech aufgezählt sind. Wo der Ort Sech gelegen und welcher Oit heute darunter zu verstehen sei, ist mir bis heute unbekannt. In den alten Urkunden sind dem Sech zwei ähnlich lautende Ortsnamen zu finden: Zyk und Seck. Nach dem Hazai okmánytár VI299 vereinigte sich im J. 1283 die Familie Szecsődi mit der Familie Tilay bezüglich der Besitzungen Zyk, Kukmer (Kukmirn) und Zecheud (Szecsőd). Nach dem Hazai okmánytár V. 226-7 schenkte König Sigismund im J. 1433 die im Eisenburger Komitat liegenden Besitzungen Polyan (Polány), Unian (Unyom), Kerthes (Gaas), Kugmer (Kukmirn). Bardus (Bardos), Seck (Szék), Herman, Bwlchu (Bucsu) und Chemethe (Csemete) den zwei Stefan von Gordova. Meiner Meinung nach wären die drei Formen: Sech, Zyk und Seck der eine und derselbe Ortsname; Sech (Szécs) und Seck (Szék) der ungarische, Zyk (Zick) der deutsche. Da alle drei Formen mit Kukmirn aufgezählt sind, konnte der Ort in dessen Gegend und zwar an dem an Kukmirn vorbeifliessenden Zickenbach, welcher im Stiftsbrief Walfers 1157 ungarisch (fuvius) „Zec“ (Szék) heute Kis Szék-patak genannt wird, gelegen sein. Somit kann von Zyk der deutsche und von Szék der ungarische Bachnarne herstammen.
Zuflüsse sind unter anderem:
Rohrer Bach bei Rohr im Burgenland (Quellfluss des Zickenbaches)
Bach von Schwabenberg - rechter Zubringer zum Zickenbach
Bach vom Hochkogl - rechter Zubringer zum Zickenbach
Bach von Gmoosberg - linker Zubringer zum Zickenbach
Teilmaßbach - rechter Zubringer zum Zickenbach, bei Rohr im Burgenland
Braunwaldbach bei Rohr im Burgenland
Bach von Unterbergen - rechter Zubringer zum Zickenbach, südöstlich von Rohr im Burgenland
Heugraben - linker Zubringer zum Zickenbach, in Heugraben
Fedenberger Bach - rechter Zubringer zum Zickenbach, bei Eisenhüttl
Graben von Ranzelberg - linker Zubringer zum Zickenbach, östlich von Heugraben
Rettenbach in der Nähe von Neusiedl bei Güssing
Angerbach bei Kukmirn
Bach vom Zickenwald - linker Zubringer zum Zickenbach, bei der Gemeinde Rehgraben
Rehgrabenbach (Rehgraben) - linker Zubringer zum Zickenbach, bei der Gemeinde Rehgraben
Graben vom Petzischberg - rechter Zubringer zum Zickenbach, in Gerersdorf bei Güssing
Höheberggraben - linker Zubringer zum Zickenbach, in Gerersdorf bei Güssing
Gadigraben - rechter Zubringer zum Zickenbach, in Gerersdorf bei Güssing
Krautgraben - rechter Zubringer zum Zickenbach, in Gerersdorf bei Güssing
Sulzbach - linker Zubringer zum Zickenbach, Zusammenfluss bei den Güssinger Mineralwasser Werken in Sulz, jetzt Güssinger Beverages & Mineralwater GmbH
Steingraben - rechter Zubringer zum Zickenbach
In Dokumenten ist von "fluvius zek" die Rede, dem ungarischen Namen für den Zickenbach sowie von den zwei Wildbächen Zurnu und Brz. "Zurnu" leitet sich vom slawischen "Serni (ptok)" her, das Rehgraben heißt.
Im Rahmen eines von der EU, vom Lebensministerium und vom Land Burgenland finanzierten Projekts, wurden innerhalb der letzten Jahre ca. 100 ha an Flächen aus der ackerbaulichen Nutzung genommen. Hier weiden nun die "Zickentaler Moorochsen", Ochsen der Rassen "Galloway" und "Aberdeen Angus", die das ganze Jahr im Freien verbringen und sich ausschließlich von den Gräsern und Kräutern der Weiden ernähren. Güssinger Zeitung vom 21.6.1931, Seite 2: Woher stammt der Bachname Zickenbach? Nach dem Abschluss der Ortschronik von Poppendorf sei auf Dl. 12,012 und meine 349. Folge hingewiesen, wo sämtliche im J. 1428 zur Güssinger Burg gehörten Ortschaften, darunter Kukmirn und in der Reihenfolge als letzte Orte Podaboch und Sech aufgezählt sind. Wo der Ort Sech gelegen und welcher Oit heute darunter zu verstehen sei, ist mir bis heute unbekannt. In den alten Urkunden sind dem Sech zwei ähnlich lautende Ortsnamen zu finden: Zyk und Seck. Nach dem Hazai okmánytár VI299 vereinigte sich im J. 1283 die Familie Szecsődi mit der Familie Tilay bezüglich der Besitzungen Zyk, Kukmer (Kukmirn) und Zecheud (Szecsőd). Nach dem Hazai okmánytár V. 226-7 schenkte König Sigismund im J. 1433 die im Eisenburger Komitat liegenden Besitzungen Polyan (Polány), Unian (Unyom), Kerthes (Gaas), Kugmer (Kukmirn). Bardus (Bardos), Seck (Szék), Herman, Bwlchu (Bucsu) und Chemethe (Csemete) den zwei Stefan von Gordova. Meiner Meinung nach wären die drei Formen: Sech, Zyk und Seck der eine und derselbe Ortsname; Sech (Szécs) und Seck (Szék) der ungarische, Zyk (Zick) der deutsche. Da alle drei Formen mit Kukmirn aufgezählt sind, konnte der Ort in dessen Gegend und zwar an dem an Kukmirn vorbeifliessenden Zickenbach, welcher im Stiftsbrief Walfers 1157 ungarisch (fuvius) „Zec“ (Szék) heute Kis Szék-patak genannt wird, gelegen sein. Somit kann von Zyk der deutsche und von Szék der ungarische Bachnarne herstammen.
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