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Burgruine Hornstein

Die Burgruine Hornstein befindet sich am Schlossberg in Hornstein und ist unter der ObjektID: 25766 denkmalgeschützt. Am Abhang des Leithagebirges östlich der Marktgemeinde stand eine Burg, die vermutlich bereits um 1463 zerstört wurde. Grundmauern und Reste von aufrechtem Mauerwerk sind bis heute erhalten geblieben. Die Burg Hornstein wurde 1340 von Stephan Laczkfi zum Schutz der westungarischen Grenze erbaut. 1364 erwarb der Bischof von Agram, Stephan von Kanizsay und sein Bruder Johann die Burg. 1440 wurde die Burg den österreichischen Herzogen verpfändet. Später fiel sie vorübergehend in die Hände Hunyadis. Mitte des 15. Jahrhunderts setzten sich hier tschechische Söldner fest. Sie wurden 1463 von Kaiser Friedrich III vertrieben. Möglicherweise wurde bei dieser Strafexpedition die Burg zerstört. In einem Urbar (Besitzrechtsverzeichnis) von 1583 wird sie jedenfalls bereits als schon vor vielen Jahren verlassen und öde geschildert.



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