Schloss Großmutschen
Das Schloss Großmutschen befindet sich in Großmutschen
im Bezirk Oberpullendorf und ist ein einfacher zweigeschossiger Trakt, Torbau mit Rundbogen.
Geschichte: Das Schloss wurde in der 1. Hälfte des 17. Jhdts erbaut. Ein Grundbuchauszug von 1850 weist den Grafen Emanuel Niczky als Grundherren aus, der im Schloss wohnte.
Um 1631 sitzt in Großmutschen eine Adelsfamilie, die sich nach der magyarischen Ortsbezeichnung Udvardy nennt, um 1650 eine Familie Syennyei. Aus dieser Zeit stammt das alte Kastell in Kleinmutschen. Der Zeitpunkt der Erwerbung sowohl von Großmutschen als Kleinmutschen durch die Grafen von Niczk(y) kann aus den vorhandenen Urkunden nicht eruiert werden. Kleinmutschen erhielten nach der Schenkungsurkunde von 1230 die Vorfahren der Gösfalvi, Franco und Stephan, die Söhne Bertholds, Nachkommen der beiden oben erwähnten deutschen Ritter Gottfried und Albrecht. Dieser Comes Franco hat dem Ort Frankenau (ehedem Sarud) seinen Namen gegeben. Kleinmutschen wird dann 1333 als Derkce erwähnt und unter gleichem Namen noch 1347 unter den Gütern der Familie Gösfalvi aufgezählt.
Letzter Absatz: ©Amt der Burgenländischen Landesregierung, Landesarchiv, Download unter www.zobodat.at https://www.zobodat.at/pdf/Burgenlaendische-Heimatblaetter_8_0010-0033.pdf
Geschichte: Das Schloss wurde in der 1. Hälfte des 17. Jhdts erbaut. Ein Grundbuchauszug von 1850 weist den Grafen Emanuel Niczky als Grundherren aus, der im Schloss wohnte.
Um 1631 sitzt in Großmutschen eine Adelsfamilie, die sich nach der magyarischen Ortsbezeichnung Udvardy nennt, um 1650 eine Familie Syennyei. Aus dieser Zeit stammt das alte Kastell in Kleinmutschen. Der Zeitpunkt der Erwerbung sowohl von Großmutschen als Kleinmutschen durch die Grafen von Niczk(y) kann aus den vorhandenen Urkunden nicht eruiert werden. Kleinmutschen erhielten nach der Schenkungsurkunde von 1230 die Vorfahren der Gösfalvi, Franco und Stephan, die Söhne Bertholds, Nachkommen der beiden oben erwähnten deutschen Ritter Gottfried und Albrecht. Dieser Comes Franco hat dem Ort Frankenau (ehedem Sarud) seinen Namen gegeben. Kleinmutschen wird dann 1333 als Derkce erwähnt und unter gleichem Namen noch 1347 unter den Gütern der Familie Gösfalvi aufgezählt.
Letzter Absatz: ©Amt der Burgenländischen Landesregierung, Landesarchiv, Download unter www.zobodat.at https://www.zobodat.at/pdf/Burgenlaendische-Heimatblaetter_8_0010-0033.pdf
Disclaimer
Einige Texte sind von der freien Wikipedia kopiert und angepasst worden. Die allermeisten Bild- und Mediendateien sind aus eigener Quelle und können auf Anfrage für eigene Webseiten verwendet werden.
Sollten sich dennoch Bild- oder Mediendateien auf dieser Seite finden, welche einen Copyright unterliegen, so bitte ich um Verständigung per Email office@nikles.net, damit ich einen Copyright-Vermerk bzw. Weblink anbringen kann, bzw. auf Wunsch die Bild- oder Mediendateien löschen kann.
Kontakt
Bevorzugte Kontaktaufnahme ist Email.
Email:
office@nikles.net
Website:
www.nikles.net
Günter Nikles,
Josef Reichl-Straße 17a/7,
A-7540 Güssing
Österreich