Eisenstadt, Alter Jüdischer Friedhof
Der Alte Jüdische Friedhof Eisenstadt befindet sich in der
Wertheimergasse in der Stadtgemeinde Eisenstadt im Burgenland.
Der Jüdische Friedhof steht unter Denkmalschutz.
Geschichte: Die nachweisbar älteste Datierung eines Steines auf dem Friedhof bezeichnet das Jahr 1679. Es ist dies der Grabstein von Hirz Kamen, gestorben am 3. Juli 1679 (23. Tammus 5439). Im Jahr 1875 war der Friedhof voll belegt. Ende August 1875 konnte ein neues Areal für den "jüngeren jüdischen Friedhof" angekauft werden. Eine Bestandsaufnahme im Jahr 1922 ergab 1140 Grabsteine mit ausschließlich hebräischen Grabinschriften. 2010 befanden sich 1104 Grabsteine auf dem Friedhof.
Rabbi Meir Eisenstadt: Das bedeutendste und weit über die Grenzen hinaus bekannte Grabstein auf dem "älteren jüdischen Friedhof" ist der von Rabbi Meir Eisenstadt, geboren um 1670 in Posen, gestorben am 7. Juni 1744 (27. Siwan 5504). Sein berühmtestes Werk ist die Responsensammlung "Panim Me’irot" (Leuchtendes Antlitz). Die Grabstelle befindet sich auf E-35.
QR-Code: Das Öst. Jüdische Museum hat im Jahr 2015 jeden Grabstein mit einer neuen Standortnummer versehen. Sowohl mit QR-Code als auch mit bereitgestellten Listen bei der Infotafel kann jeder Grabstein, zum Teil mit sehr ausführlicher biografischer Anmerkung, eindeutig festgestellt werden.
Weblink: www.ojm.at/ajf
Geschichte: Die nachweisbar älteste Datierung eines Steines auf dem Friedhof bezeichnet das Jahr 1679. Es ist dies der Grabstein von Hirz Kamen, gestorben am 3. Juli 1679 (23. Tammus 5439). Im Jahr 1875 war der Friedhof voll belegt. Ende August 1875 konnte ein neues Areal für den "jüngeren jüdischen Friedhof" angekauft werden. Eine Bestandsaufnahme im Jahr 1922 ergab 1140 Grabsteine mit ausschließlich hebräischen Grabinschriften. 2010 befanden sich 1104 Grabsteine auf dem Friedhof.
Rabbi Meir Eisenstadt: Das bedeutendste und weit über die Grenzen hinaus bekannte Grabstein auf dem "älteren jüdischen Friedhof" ist der von Rabbi Meir Eisenstadt, geboren um 1670 in Posen, gestorben am 7. Juni 1744 (27. Siwan 5504). Sein berühmtestes Werk ist die Responsensammlung "Panim Me’irot" (Leuchtendes Antlitz). Die Grabstelle befindet sich auf E-35.
QR-Code: Das Öst. Jüdische Museum hat im Jahr 2015 jeden Grabstein mit einer neuen Standortnummer versehen. Sowohl mit QR-Code als auch mit bereitgestellten Listen bei der Infotafel kann jeder Grabstein, zum Teil mit sehr ausführlicher biografischer Anmerkung, eindeutig festgestellt werden.
Weblink: www.ojm.at/ajf
Disclaimer
Einige Texte sind von der freien Wikipedia kopiert und angepasst worden. Die allermeisten Bild- und Mediendateien sind aus eigener Quelle und können auf Anfrage für eigene Webseiten verwendet werden.
Sollten sich dennoch Bild- oder Mediendateien auf dieser Seite finden, welche einen Copyright unterliegen, so bitte ich um Verständigung per Email office@nikles.net, damit ich einen Copyright-Vermerk bzw. Weblink anbringen kann, bzw. auf Wunsch die Bild- oder Mediendateien löschen kann.
Kontakt
Bevorzugte Kontaktaufnahme ist Email.
Email:
office@nikles.net
Website:
www.nikles.net
Günter Nikles,
Josef Reichl-Straße 17a/7,
A-7540 Güssing
Österreich