Schwabenhof
Schwabenhof (ungarisch Nemestelek) war eine Gemeinde im Bezirk Oberpullendorf im Burgenland in Österreich, die in den 1930er Jahren in die Gemeinde Neutal eingegliedert wurde.
Geografie: Schwabenhof liegt im Stooberbachtal im Mittelburgenland, heute im nördlichen Teil der Gemeinde Neutal, zwischen einem Hang und dem Stooberbach eingebettet. Nördliche Nachbargemeinde Schwabenhofs war Markt Sankt Martin.
Ortsname: Ältere Schreibweisen des Ortsnamens sind "Edelhof" (deutsch) und "Kukerics" (ungarisch).
Der Ortsname "Schwabenhof" hat vermutlich keinen Zusammenhang mit den Schwaben. Das Hinterglied "-hof" deutet auf die Ortsentwicklung um einen Gutshof eines Adeligen hin.
Geschichte: Der Ort wurde als deutsche Siedlung im 18. Jahrhundert gegründet und teilte, bis 1921 im Königreich Ungarn liegend, die wechselvolle Geschichte von Ungarn. 1846 wurde es als "ein der adeligen Familie Nagy gehöriges, nach St. Martin eingepfarrtes deutsches Dorf mit 14 Häusern und 104 Einwohnern" beschrieben. Ab 1921 war Schwabenhof Teil des Burgenlandes und teilt somit die jüngere Geschichte Österreichs.
Im Jahr 1931 wurde Schwabenhof, trotz Ablehnung des Neutaler Gemeinderates, in die Gemeinde Neutal eingemeindet.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Bildstöcke
Schwabenhofer Friedhof
Schwabenhofer Kirche (Rosalienkapelle): ObjektID: 67208, die Kapelle steht erhöht am nördlichen Ortsausgang von Schwabenhof. Der Bau des 18. Jahrhunderts weist einen relativ hohen Südturm mit Steinhelm auf. Die Glocke der Kapelle ist im Ton as' abgestimmt. Gegossen wurde sie 1637 von der Glockengießerei Berger.
Geografie: Schwabenhof liegt im Stooberbachtal im Mittelburgenland, heute im nördlichen Teil der Gemeinde Neutal, zwischen einem Hang und dem Stooberbach eingebettet. Nördliche Nachbargemeinde Schwabenhofs war Markt Sankt Martin.
Ortsname: Ältere Schreibweisen des Ortsnamens sind "Edelhof" (deutsch) und "Kukerics" (ungarisch).
Der Ortsname "Schwabenhof" hat vermutlich keinen Zusammenhang mit den Schwaben. Das Hinterglied "-hof" deutet auf die Ortsentwicklung um einen Gutshof eines Adeligen hin.
Geschichte: Der Ort wurde als deutsche Siedlung im 18. Jahrhundert gegründet und teilte, bis 1921 im Königreich Ungarn liegend, die wechselvolle Geschichte von Ungarn. 1846 wurde es als "ein der adeligen Familie Nagy gehöriges, nach St. Martin eingepfarrtes deutsches Dorf mit 14 Häusern und 104 Einwohnern" beschrieben. Ab 1921 war Schwabenhof Teil des Burgenlandes und teilt somit die jüngere Geschichte Österreichs.
Im Jahr 1931 wurde Schwabenhof, trotz Ablehnung des Neutaler Gemeinderates, in die Gemeinde Neutal eingemeindet.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
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Schwabenhofer Friedhof
Schwabenhofer Kirche (Rosalienkapelle): ObjektID: 67208, die Kapelle steht erhöht am nördlichen Ortsausgang von Schwabenhof. Der Bau des 18. Jahrhunderts weist einen relativ hohen Südturm mit Steinhelm auf. Die Glocke der Kapelle ist im Ton as' abgestimmt. Gegossen wurde sie 1637 von der Glockengießerei Berger.
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