Stinatz - Fünfstern (Die wilden Frauen)
Der beliebte Treffpunkt "Fünfstern" (Die wilden Frauen) befindet sich ca. 2,3 km vom Ortskern Stinatz entfernt. Diese Kreuzung ist eine Stelle im Wald, an der sich fünf Wege kreuzen. Zwei der Wege führen nach Stinatz, einer nach Kemeten, einer nach Wörterberg und einer nach Litzelsdorf. Jeden Pfingstmontag feiern die Pfarren Stinatz, Wörterberg und Litzelsdorf an dieser Stelle eine gemeinsame zweisprachige Messe.
DIE STIEFELPROBE EINER WILDFRAU: Und eine war einmal, die ist immer einem Mann nachgerannt - nach einem wirklichen Mann - und hat wollen, er soll ihr Stiefel kaufen, weil sie gesehen hat, wie die Frauen so schöne Stiefel tragen, so die gemusterten, die gelb aufge nähten. Jetzt hat der Mann nicht gewusst, wie er sie loswerden soll. Wenn er ihr die Stiefel kauft, dann wird sie noch etwas von ihm verlangen und kauft er ihr sie nicht, dann rennt sie ihm überall hin nach und will die Stiefel haben. Jetzt hat er bei mehreren Leuten um Rat gefragt und überall haben sie ihm gesagt, er soll ihr einen kaufen, einen Stiefel. Und wirklich, er schafft beim Schuster einen Stiefel an, nur einen, auf einen Fuß. Und dann hat er ihr den gegeben und sie hat sich gefreut. Und dann beim Anziehen, wie sie ihn hat anziehen wollen, ist sie mit einem Fuß in den Stiefel hinein gefahren. Jetzt hat sie geschaut, jetzt hat sie auf dem zweiten Fuß nichts oben und jetzt hat ihr das nicht gepasst. Dann hat sie wieder probiert mit allen zwei Füßen in den einen Stiefel; das ist auch nicht gegangen. Und so hat sie lange herumprobiert und dann hat sie der Zorn gepackt, sie hat den Stiefel weggeschmissen, ist fortgegangen und nie mehr wieder gekommen. Und der Mann war froh, daß er sie los war.
Wie hättest du die Geschichte gelöst?
DIE STIEFELPROBE EINER WILDFRAU: Und eine war einmal, die ist immer einem Mann nachgerannt - nach einem wirklichen Mann - und hat wollen, er soll ihr Stiefel kaufen, weil sie gesehen hat, wie die Frauen so schöne Stiefel tragen, so die gemusterten, die gelb aufge nähten. Jetzt hat der Mann nicht gewusst, wie er sie loswerden soll. Wenn er ihr die Stiefel kauft, dann wird sie noch etwas von ihm verlangen und kauft er ihr sie nicht, dann rennt sie ihm überall hin nach und will die Stiefel haben. Jetzt hat er bei mehreren Leuten um Rat gefragt und überall haben sie ihm gesagt, er soll ihr einen kaufen, einen Stiefel. Und wirklich, er schafft beim Schuster einen Stiefel an, nur einen, auf einen Fuß. Und dann hat er ihr den gegeben und sie hat sich gefreut. Und dann beim Anziehen, wie sie ihn hat anziehen wollen, ist sie mit einem Fuß in den Stiefel hinein gefahren. Jetzt hat sie geschaut, jetzt hat sie auf dem zweiten Fuß nichts oben und jetzt hat ihr das nicht gepasst. Dann hat sie wieder probiert mit allen zwei Füßen in den einen Stiefel; das ist auch nicht gegangen. Und so hat sie lange herumprobiert und dann hat sie der Zorn gepackt, sie hat den Stiefel weggeschmissen, ist fortgegangen und nie mehr wieder gekommen. Und der Mann war froh, daß er sie los war.
Wie hättest du die Geschichte gelöst?
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