Lebenbrunn
Lebenbrunn ist ein Ortsteil von Pilgersdorf
(Bezirk Oberpullendorf im Burgenland, Österreich). Der ungarische Ortsname ist Létér.
Lebenbrunn hat 122 Einwohner (1. Jänner 2021), die Ausdehnung beträgt 444,82 Hektar, die Seehöhe 548 m ü. A. Durch Lebenbrunn fließen der Steinbach (rechter Zufluss zum Zöbernbach) und ganz am Rande zu Niederösterreich der Steinmühlgraben. Der Lebengrabenbach hat in Lebenbrunn seinen Ursprung.
Geschichte: Die erste gesicherte Nennung des Ortes als "Lenprun" stammt aus dem Jahre 1608. Der Ort ist eine Rodungssiedlung mit rein deutscher Bevölkerung. In späteren Urkunden heißt der Ort „Lebenprun", "Lern prun", "Lebnprunn" und schließlich Lebenbrunn. Seit 1870 gehört auch die Rotte Rotleiten zu Lebenbrunn. Der Ort ist ein wunderschönes Angerdorf, rund um die Kirche reihen sich die Häuser kreisförmig aneinander.
Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Létér verwendet werden. Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Figurenbildstock, Sebastianssäule: ObjektID: 67250, die Sebastianssäule vor der Kirche trägt eine Inschrift aus dem Jahr 1735.
Kath. Filialkirche hl. Ulrich: ObjektID: 49912, Lebenbrunn 43, nach der Demolierung des Vorgängerbaus wurde die einfache Kirche mit halbrund geschlossenem Chor und Westturm in den Jahren 1861 und 1862 errichtet.
Kriegerdenkmal: Das Soldatendenkmal befindet sich vor der Kirche. Das aus Natursteinen errichtete Denkmal ist gekrönt mit einem Adler, mit Soldatenstatue in einer Nische und eingefriedet mit Metallzaun.
Lebenbrunn hat 122 Einwohner (1. Jänner 2021), die Ausdehnung beträgt 444,82 Hektar, die Seehöhe 548 m ü. A. Durch Lebenbrunn fließen der Steinbach (rechter Zufluss zum Zöbernbach) und ganz am Rande zu Niederösterreich der Steinmühlgraben. Der Lebengrabenbach hat in Lebenbrunn seinen Ursprung.
Geschichte: Die erste gesicherte Nennung des Ortes als "Lenprun" stammt aus dem Jahre 1608. Der Ort ist eine Rodungssiedlung mit rein deutscher Bevölkerung. In späteren Urkunden heißt der Ort „Lebenprun", "Lern prun", "Lebnprunn" und schließlich Lebenbrunn. Seit 1870 gehört auch die Rotte Rotleiten zu Lebenbrunn. Der Ort ist ein wunderschönes Angerdorf, rund um die Kirche reihen sich die Häuser kreisförmig aneinander.
Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Létér verwendet werden. Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Figurenbildstock, Sebastianssäule: ObjektID: 67250, die Sebastianssäule vor der Kirche trägt eine Inschrift aus dem Jahr 1735.
Kath. Filialkirche hl. Ulrich: ObjektID: 49912, Lebenbrunn 43, nach der Demolierung des Vorgängerbaus wurde die einfache Kirche mit halbrund geschlossenem Chor und Westturm in den Jahren 1861 und 1862 errichtet.
Kriegerdenkmal: Das Soldatendenkmal befindet sich vor der Kirche. Das aus Natursteinen errichtete Denkmal ist gekrönt mit einem Adler, mit Soldatenstatue in einer Nische und eingefriedet mit Metallzaun.
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