Altsaida, Saidahof
Die ehemalige Siedlung Alt-Saida befand sich auf dem Nickelsdorfer Hotter.
Davon gibt es allerdings nur mehr einen kleinen, versteckten Friedhof.
Geschichte: Der Saidahof befand sich im heutigen Nickelsdorfer Gemeindegebiet und wurde im Jahre 1846 gegründet. Zur Zeit der Gründung lag der Gutshof noch auf Straßsommereiner Hotter (Hegyeshalom) und wurde erst 1921 dem Nickelsdorfer Hotter einverleibt. Der Name entstammt dem Ort Saia (Sidon) im heutigen Libanon, wo der Erzherzog Friedrich einen Seesieg gegen syrische Seeräuber errang. 1956, also 10 Jahre nach seiner Gründung bewohnten bereits 360 Einwohner den Gutshof. Im Bereich des Gutshofes befand sich eine Schule mit dazugehöriger Lehrerwohnung, mehrere mit Schilf gedeckte Häuser, sowie ein langgestrecktes Gebäude, das die Saisonarbeiter aus der Slowakei und aus Ungarn bewohnten. Bewohnt wurde der Meierhof bis zum Jahr 1948. In Winter 1947/1948 zogen die letzten verbliebenen Familien nach einer Typhusepidemie auf den Kleylehof. Heute erinnert nur mehr der Friedhof an die ehemalige Gutshofsiedlung.
Lage: Der Saidahof lag ca. 1 km südöstlich vom Kleylehof auf ca. 125 Meter Seehöhe, nahe der ungarischen Grenze. Nördlich der ehemaligen Siedlung befinden sich die Saidaäcker.
Friedhof: Der Friedhof für Alt-Saida (Saidahof) und Kleylehof wurde im Jahr 1862 angelegt. Das letzte Begräbnis fand am 21.12.1956 statt.
Fotos: Mag. Roman Kriszt, Deutsch Jahrndorf.
Die Lage des Friedhofes:
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Geschichte: Der Saidahof befand sich im heutigen Nickelsdorfer Gemeindegebiet und wurde im Jahre 1846 gegründet. Zur Zeit der Gründung lag der Gutshof noch auf Straßsommereiner Hotter (Hegyeshalom) und wurde erst 1921 dem Nickelsdorfer Hotter einverleibt. Der Name entstammt dem Ort Saia (Sidon) im heutigen Libanon, wo der Erzherzog Friedrich einen Seesieg gegen syrische Seeräuber errang. 1956, also 10 Jahre nach seiner Gründung bewohnten bereits 360 Einwohner den Gutshof. Im Bereich des Gutshofes befand sich eine Schule mit dazugehöriger Lehrerwohnung, mehrere mit Schilf gedeckte Häuser, sowie ein langgestrecktes Gebäude, das die Saisonarbeiter aus der Slowakei und aus Ungarn bewohnten. Bewohnt wurde der Meierhof bis zum Jahr 1948. In Winter 1947/1948 zogen die letzten verbliebenen Familien nach einer Typhusepidemie auf den Kleylehof. Heute erinnert nur mehr der Friedhof an die ehemalige Gutshofsiedlung.
Lage: Der Saidahof lag ca. 1 km südöstlich vom Kleylehof auf ca. 125 Meter Seehöhe, nahe der ungarischen Grenze. Nördlich der ehemaligen Siedlung befinden sich die Saidaäcker.
Friedhof: Der Friedhof für Alt-Saida (Saidahof) und Kleylehof wurde im Jahr 1862 angelegt. Das letzte Begräbnis fand am 21.12.1956 statt.
Fotos: Mag. Roman Kriszt, Deutsch Jahrndorf.
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