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Die Bundeshauptstadt

01. Bezirk - Café Diglas

Das Café Diglas ist ein traditionsreiches Wiener Kaffeehaus an der Wollzeile im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt.

Geschichte: Die Familie Diglas ist bereits seit dem Jahr 1875 ein Teil der Wiener Gastronomielandschaft. Hans Diglas sen. führte einige Betriebe, unter anderem ein Restaurant im Türkenschanzpark, dessen erster Gast Kaiser Franz Joseph I. war. Die Söhne des geschäftstüchtigen Gastronomen, Franz und Hans Diglas, betrieben nach einem längeren Aufenthalt in den Vereinigten Staaten ebenfalls verschiedene Lokale in Wien.

1923 wurde im Haus Wollzeile 10 das Café Diglas von dem Brüderpaar gegründet. An dieser Stelle befand sich um die Jahrhundertwende das Café Royal und danach das Piccadilly. Zu den Gästen des Café Diglas zählten zahlreiche Künstler und Politiker, unter anderem Franz Lehár, Karl Farkas, Heimito von Doderer und der junge O. W. Fischer. Nach einer Umgestaltung in den 1950er Jahren wurde es etwas stiller um das Diglas. Nachdem 1964 Hans Diglas III den Betrieb mit einer Vollkonzession als Café-Restaurant führte, ließ sein Sohn Hans Diglas IV das Lokal 1988 renovieren, um ihm sein ursprüngliches Erscheinungsbild als klassisches Wiener Kaffeehaus wiederzugeben.

Seit 1999 führt das Café Diglas eine Filiale am nahe gelegenen Fleischmarkt, die Café-Konditorei Diglas, die auch das Stammhaus in der Wollzeile mit Mehlspeisen beliefert. An dieser Stelle befand sich bereits seit dem Jahr 1875 eine Konditorei, die ursprünglich Konditorei zum Weißen Kreuz hieß.

2016 kamen zwei weitere Betriebe hinzu, das Café Diglas im Schottenstift (früher: Café Haag) und die Meierei im Türkenschanzpark (wo ab 1888 Hans Diglas II das Café-Restaurant betrieben hatte.)

Bei Diglas ist mit Johann Diglas Jun. und Elisabeth Diglas die 6. Generation am Werk; 2017 kam ein weiteres Traditionskaffeehaus dazu, das Café Weimar im 9. Wiener Gemeindebezirk.

Quelle: Dieser Text basiert auf dem Artikel Wikipedia aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 4.0 (Text erweitert). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Bilder: BambooBeast, gemeinfrei und Loimo unter der Lizenz CC BY-SA 4.0.



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