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Die Bundeshauptstadt

Wieden

Die Wieden ist der 4. Wiener Gemeindebezirk und liegt innerhalb des Wiener Gürtels, der an Stelle des ehemaligen Linienwalls angelegt wurde. Der Bezirk entstand 1850 durch Eingemeindung mehrerer Vorstädte, 1861 wurde er geteilt und verlor einen Teil seiner Fläche an den neu geschaffenen 5. Bezirk Margareten. Die Wieden ist ein typischer innerer Bezirk, ein dichtbesiedeltes Gebiet mit wenigen Grünflächen.

Bezirksteile: Die Bezirksteile von Wieden sind Wieden, Hungelbrunn und Schaumburgergrund. Sie gehen auf ehemals selbstständige Ortschaften zurück, haben in der politischen Verwaltung jedoch keine Bedeutung.

Eine Gliederung des Bezirksgebiets besteht heute in den Zählbezirken der amtlichen Statistik, in denen die Zählsprengel des Gemeindebezirks zusammengefasst sind. Die vier Zählbezirke in Wieden sind Technische Hochschule, Argentinierstraße, Wiedner Hauptstraße und Schaumburgergrund. Die Grenzen des Zählbezirks Schaumburgergrund sind nicht mit jenen der ehemals selbstständigen Ortschaft gleichen Namens ident.

Wappen: Das Wappen des Bezirkes Wieden setzt sich aus den Wappen dreier ehemaliger Wiener Vorstädte zusammen, die ganz oder teilweise auf dem heutigen Bezirksgebiet lagen. Der linke, obere Wappenteil steht für den Bezirksteil Wieden und zeigt einen Weidenbaum. Dieses Wappen entstand auf Grund einer Fehlinterpretation des Namens Wieden, der sich nicht vom Weidenbaum, sondern vom Begriff "Widum" (Pfarrhof/Pfarrgut) ableitet. Der rechte, oberer Wappenteil steht für den Bezirksteil Schaumburgergrund. Er zeigt den Stephansturm, umgeben von der starhembergischen Grafenkrone. Diese steht für die Verteidigung Wiens 1683 durch Ernst Rüdiger von Starhemberg, der auf der Wieden das Freihaus besaß. Der untere Wappenteil zeigt schließlich das Wappen der Vorstadt Hungelbrunn, von der ein kleiner Teil im heutigen 4. Bezirk liegt. Es zeigt einen Ziehbrunnen, über dem der Heilige Leopold, Landespatron von Niederösterreich, schwebt. Daneben stehen der heilige Petrus und der heilige Florian, dem die benachbarte Florianikirche in Matzleinsdorf geweiht ist.

Sehenswertes und Interessantes in Wieden:
Abdul Baha-Gedenkstein - Andreas-Hofer-Denkmal - Apostolisches Palais - Arcus, Denkmal für homosexuelle NS-Opfer - Badende - Bärenmühle - Bertha-von-Suttner-Denkmal - Brunnen vor der Karlskirche - Büsten vor der Technischen Universität Wien - Denkmal Christoph Willibald Ritter von Gluck - Dritte Mann Museum - Engelbrunnen - Erzherzog Johann von Österreich-Denkmal - Favoritenstraße - Florianikirche - Französische Botschaft - Freihaus auf der Wieden - Habig-Hof - Heumühle auf der Wieden - Johann Strauß-Theater - Johannes-Brahms-Denkmal - Josef-Madersperger-Denkmal - Joseph-Ressel-Denkmal - Kapelle am Naschmarkt - Karlskirche - Karolinenviertel - Kirche St. Elisabeth - Kirche St. Thekla - Kniende Mutter mit Kind - Kolschitzky-Denkmal - Kreuz beim Kreuzherrenhof - Kreuzherrenhof - Kunstprojekt Erste Bank am Wiedner Gürtel - Ludwig Zamenhof-Denkmal - Maria-Immaculata-Statue (Irene-Harand-Platz) - Mozartbrunnen (Zauberflötenbrunnen) - Otto-Wagner-Pavillons auf dem Karlsplatz - Palais Albert Rothschild - Palais Böhler - Palais Ehrbar - Palais Colloredo - Palais Czernin - Palais Erzherzog Leopold Salvator - Palais Dobner-Dobenau - Palais Engelskirchner - Palais Erlanger - Palais Falkenstein - Palais Haas - Palais Hoyos_Sprinzenstein - Palais Isbary - Palais Kranz - Palais Landau - Palais Lanna - Palais Miller-Aichholz - Palais Nathaniel Rotschild - Palais Rothschild - Palais Schenk - Palais Schönburg Theresianum - Palais Thurn-Valsassina - Palais Toskana - Palais Wessely - Palais Wittgenstein - Papageno am Papageno-Hof - Paulanerkirche - Resselpark - Rudolf-Kloss-Hof - Säulenbrunnen - Schubertlinde im Resselpark - Schutzengelbrunnen - Siechenhaus zum Klagbaum - Siegfried-Marcus-Denkmal - Spielende Bären - Theresianum - Tilgner-Brunnen - Wasserskulptur am Cissy-Kraner-Platz - Wien Museum Karlsplatz - Zauberflötenbrunnen (Mozartbrunnen).

Quelle: Dieser Text basiert auf dem Artikel Wieden_(Wien) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 4.0 (Text erweitert). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Bilder: www.nikles.net.



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