Die Bundeshauptstadt
Das Palais Erlanger befindet sich im 4. Wiener
Gemeindebezirk Wieden, Argentinierstraße 33.
Geschichte: Das Palais Erlanger wurde 1866 von
Friedrich Schachner an der Parkallee, heute
Argentinierstraße, errichtet. Das streng historistische
Wohnpalais entspricht in seiner Form der römischen
Hochrenaissance. 1889 wurde es durch die Architekten Karl
König und Oskar Laske adaptiert und um ein Dachgeschoss
erweitert. Heute wird das Palais von der Botschaft Ecuadors
und der italienischen Botschaft genutzt.
Beschreibung: Die gequaderten Sockelzone mit
einfachen rechteckigen Fenstern ist in der Mittelzone mit
gebänderten Pilastern, einem Rundbogenportal und seitlichen
Rundbogenfenstern gegliedert. Der Keilstein des Portals ist
mit einer Wappenkartusche versehen. Volutenkonsolen mit
geschichtetem Gebälk tragen einen Balkon mit Balustrade, der
sich in der Mitte halbkreisförmig nach vorn wölbt. Die
Fenster der Beletage haben eine Konsolverdachung mit
Dreiecksgiebeln und Festons in den Sturzfeldern sowie
Sohlbankgesimse. Über dem schmucklosen zweiten Geschoss
wiederholt sich in der Mitte das Balustradenelement und
bildet durch das Zurückspringen der Mittelzone eine Terrasse
zwischen den um ein Geschoss höheren Seitenzonen.
Quelle: Dieser Text basiert auf dem Artikel Wikipedia aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 4.0 (Text erweitert). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
Bilder: Erich Schmid unter der Lizenz CC BY-SA 3.0.
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