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Die Bundeshauptstadt

21. und 22. Bezirk - Wiener Wasserweg

Der Wiener Wasserweg befindet sich im 21. Wiener Gemeindebezirk Floridsdorf und im 22. Wiener Gemeindebezirk Donaustadt. Der Start befindet sich bei einer U-Bahn-Station (grüne Markierung: Station Alte Donau).

Ausgangspunkt: U-Bahn-Linien U1 (Station Alte Donau), U6 (Station Neue Donau) oder U2 (Station Donaustadtbrücke). Einstieg an jeder Station möglich.
Weglänge: 13 Kilometer
Gehzeit: ca. 3-4 Stunden
Stempelstelle: -

Strecke: Rund um die Alte Donau.



Quelle: Text: www.nikles.net, Bilder: www.nikles.net.



Wiener Wasserweg

Wiener Wasserweg

Arbeiterstrandbadstraße (Kaisermühlen), 1912 benannt nach dem Arbeiterstrandbad, das 1910-1911 vom Arbeiterschwimmverein mit Unterstützung durch die Nußdorfer Bierbrauerei errichtet und 1912 eröffnet worden war. Das Bad ging 1934 auf den ÖGB über und nach 1945 an die Gemeinde Wien.

Bild: www.nikles.net
Wiener Wasserweg

Wiener Wasserweg

Arbeiterstrandbadstraße (Kaisermühlen), 1912 benannt nach dem Arbeiterstrandbad, das 1910-1911 vom Arbeiterschwimmverein mit Unterstützung durch die Nußdorfer Bierbrauerei errichtet und 1912 eröffnet worden war. Das Bad ging 1934 auf den ÖGB über und nach 1945 an die Gemeinde Wien.

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Wiener Wasserweg

Wiener Wasserweg

Der Sintiweg befindet sich im Bezirksteil Donaufeld im 21. Wiener Gemeindebezirk Floridsdorf, nahe der Alten Donau und wurde im Jahr 2001 nach der Volksgruppe der Sinti, eine Untergruppe der aus Indien nach Europa eingewanderten Roma, benannt.

Bild: www.nikles.net
Wiener Wasserweg

Wiener Wasserweg

An der Oberen Alten Donau (Floridsdorf), wurde 1909 benannt nach der Lage am linken Ufer der Alten Donau, Hieß davor Donaustraße und Obere Donaustraße.

Bild: www.nikles.net
Wiener Wasserweg

Wiener Wasserweg

Das Strandbad Angelibad oder kurz nur Angelibad ist ein städtisches Sommerbad am rechten Ufer der Alten Donau im 21. Wiener Gemeindebezirk Floridsdorf unterhalb des Floridsdorfer Wasserparks.

Bild: www.nikles.net
Wiener Wasserweg

Wiener Wasserweg

Der Birnersteg (Birnersteig) ist ein barrierefreier Fuß- und Radwegsteg über die Alte Donau und als Balkenbrücke ausgeführt. Der Steg verbindet unter anderem das Angelibad, das älteste Freiluftbad an der Alten Donau, mit dem Strandgasthaus Birner. Die Brücke wurde 1951 errichtet.

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Wiener Wasserweg

Wiener Wasserweg

An dieser Stelle (Rossschwemme) wurden jahrzehntelang Pferde und Wagen der Fuhrwerker und Gärtner ins Wasser geführt und gesäubert.

Bild: www.nikles.net
Wiener Wasserweg

Wiener Wasserweg

An dieser Stelle (Rossschwemme) wurden jahrzehntelang Pferde und Wagen der Fuhrwerker und Gärtner ins Wasser geführt und gesäubert.

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Wiener Wasserweg, Schwan

Wiener Wasserweg, Schwan

An der Oberen Alten Donau (Floridsdorf), wurde 1909 benannt nach der Lage am linken Ufer der Alten Donau, Hieß davor Donaustraße und Obere Donaustraße.

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Wiener Wasserweg, Mühlschüttel

Wiener Wasserweg, Mühlschüttel

Die Alte Donau ist ein Altarm der Donau in Wien und mit dieser nicht mehr direkt verbunden, sondern durch einen Damm getrennt. Sie unterteilt sich heute in zwei Teile, die miteinander verbunden sind. Die Obere Alte Donau erstreckt sich von der Floridsdorfer Brücke bis zur Kagraner Brücke, die Untere Alte Donau von der Kagraner Brücke bis zur Praterbrücke.

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Wiener Wasserweg

Wiener Wasserweg

Der Donauturm ist ein Aussichtsturm inmitten des Donauparks im 22. Wiener Gemeindebezirk Donaustadt. Er wurde von 1962 bis 1964 anlässlich der Wiener Internationalen Gartenschau errichtet.

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Wiener Wasserweg

Wiener Wasserweg

Die Donau City ist ein neuer Stadtteil im 22. Wiener Gemeindebezirk, Donaustadt. Sie liegt unmittelbar neben der Reichsbrücke und ist der stadtzentrumsnächste Stadtteil am linken Donauufer.

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Wiener Wasserweg

Wiener Wasserweg

Der österreichische Rudersport hat in Wien begonnen. Mitte des 19. Jahrhunderts bringen junge Männer den Rudersport aus England nach Wien. 1862 wird der Erste Wiener Ruderclub "LIA" gegründet. Der Ruderclub "Donauhort" und der "Adelige Ruderclub" folgen. 1868 kommt es zur Austragung der ersten Regatta auf dem Kaiserwasser bei Kaisermühlen. Mit dem Ruf "Bahn frei" muss den Sportruderern die Wasserfläche freiggegeben werden. Nach der Donauregulierung 1875 steht die Alte Donau als Trainings- und Regattastrecke zur Verfügung. Neue Ruderklubs werden gegründet, einige haben bis heute ihre Bootshäuser an der Alten Donau: Argonauten, Donau, Donaubund, Ellida, Friesen, Lia, Pirat and STAW. Bis zur Errichtung der großen Regattastrecke auf der Neuen Donau ist die Alte Donau über hundert Jahre lang Austragungsort international besuchter Regatten. In Erinnereung daran ein dreifaches: "HIPP, HIPP-HURRA!"

Bild: www.nikles.net
Wiener Wasserweg

Wiener Wasserweg

Der österreichische Rudersport hat in Wien begonnen. Mitte des 19. Jahrhunderts bringen junge Männer den Rudersport aus England nach Wien. 1862 wird der Erste Wiener Ruderclub "LIA" gegründet. Der Ruderclub "Donauhort" und der "Adelige Ruderclub" folgen. 1868 kommt es zur Austragung der ersten Regatta auf dem Kaiserwasser bei Kaisermühlen. Mit dem Ruf "Bahn frei" muss den Sportruderern die Wasserfläche freiggegeben werden. Nach der Donauregulierung 1875 steht die Alte Donau als Trainings- und Regattastrecke zur Verfügung. Neue Ruderklubs werden gegründet, einige haben bis heute ihre Bootshäuser an der Alten Donau: Argonauten, Donau, Donaubund, Ellida, Friesen, Lia, Pirat and STAW. Bis zur Errichtung der großen Regattastrecke auf der Neuen Donau ist die Alte Donau über hundert Jahre lang Austragungsort international besuchter Regatten. In Erinnereung daran ein dreifaches: "HIPP, HIPP-HURRA!"

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Wiener Wasserweg

Wiener Wasserweg

Durch die Donauregulierung wird die alte Donau zum "See" und entwickelt sich zum Eldorado des Segelsports. Der in Wien lebende Engländer Edward Drory entwirft 1880 sein erstes Segelboot und lässt es von Karl Komlosy bauen. Gemeinsam konstruieren si so bekannte Yachten wie die "Schwalbe", "Voresco", "Orion" und die durch viele Regattasiege berühmte "Nirvana". 1886 gründet Drory den "Union Yacht Club", die älteste heute noch bestehende Segelvereinigung Österreichs. Am 17. Oktober 1886 findet an der Alten Donau die erste Segelregatta statt. Komlosy unterrichtet Fritz Eppel im Konstruieren und Berechnen von Booten und dieser baut ab 1890 in seiner Werft die ersten Segeljollen mit Schwert, die in allen Ländern der Monarchie reißenden Absatz finden und die Vorläufer vieler modernen Bootsklassen sind.

Bild: www.nikles.net
Wiener Wasserweg

Wiener Wasserweg

Durch die Donauregulierung wird die alte Donau zum "See" und entwickelt sich zum Eldorado des Segelsports. Der in Wien lebende Engländer Edward Drory entwirft 1880 sein erstes Segelboot und lässt es von Karl Komlosy bauen. Gemeinsam konstruieren si so bekannte Yachten wie die "Schwalbe", "Voresco", "Orion" und die durch viele Regattasiege berühmte "Nirvana". 1886 gründet Drory den "Union Yacht Club", die älteste heute noch bestehende Segelvereinigung Österreichs. Am 17. Oktober 1886 findet an der Alten Donau die erste Segelregatta statt. Komlosy unterrichtet Fritz Eppel im Konstruieren und Berechnen von Booten und dieser baut ab 1890 in seiner Werft die ersten Segeljollen mit Schwert, die in allen Ländern der Monarchie reißenden Absatz finden und die Vorläufer vieler modernen Bootsklassen sind.

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Wiener Wasserweg

Wiener Wasserweg

Schwarzpappeln, Silberpappeln und Weiden sind die Pioniergehölze der Weichen Au. Sie können auf Schotterufern rasch aufwachsen, haben aber eine physiologische Altersgrenze von rund 100 Jahren. Hier an der Unteren Alten Donau wurden jedoch vereinzelt auch 150-jährige Schwarzpappeln entdeckt. Die Laubbäume mit dem markanten Borkenstamm in X-Struktur gehören zur Familie der Weidengewächse und sind typische Flussbegleiter - an stehenden Gewässern siedeln sie sich nicht an. Die MA45 lässt regelmäßig systematisch standortgerechte Jungbäume an der Alten Donau pflanzen. Wenn möglich, wird dabei der Wurzelaustrieb der gefällten Pappeln für die Verjüngung verwendet, damit das genetische Material der alten Bäume erhalten bleibt.

Bild: www.nikles.net
Wiener Wasserweg

Wiener Wasserweg

Schwarzpappeln, Silberpappeln und Weiden sind die Pioniergehölze der Weichen Au. Sie können auf Schotterufern rasch aufwachsen, haben aber eine physiologische Altersgrenze von rund 100 Jahren. Hier an der Unteren Alten Donau wurden jedoch vereinzelt auch 150-jährige Schwarzpappeln entdeckt. Die Laubbäume mit dem markanten Borkenstamm in X-Struktur gehören zur Familie der Weidengewächse und sind typische Flussbegleiter - an stehenden Gewässern siedeln sie sich nicht an. Die MA45 lässt regelmäßig systematisch standortgerechte Jungbäume an der Alten Donau pflanzen. Wenn möglich, wird dabei der Wurzelaustrieb der gefällten Pappeln für die Verjüngung verwendet, damit das genetische Material der alten Bäume erhalten bleibt.

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Wiener Wasserweg

Wiener Wasserweg

Die Alte Donau ist ein Altarm der Donau in Wien und mit dieser nicht mehr direkt verbunden, sondern durch einen Damm getrennt. Sie unterteilt sich heute in zwei Teile, die miteinander verbunden sind. Die Obere Alte Donau erstreckt sich von der Floridsdorfer Brücke bis zur Kagraner Brücke, die Untere Alte Donau von der Kagraner Brücke bis zur Praterbrücke.

Bild: www.nikles.net
Wiener Wasserweg

Wiener Wasserweg

Tauchpionier Hans Hass: Hier an der Alten Donau beginnt Hans Hass, Jahrgang 1919 seine Karriere als Unterwasserforscher und Biologe . Anfang der 30-er Jahre unternimmt der Jugendliche mit Freunden erste Versuche mit einem selbstgebauten Taucherhelm. Was mit einer spektakulären "Unterwasserdurchschreitung" der Alten Donau von Kaisermühlen nach Stadlau beginnt, führt zur Entwicklung der ersten Unterwasserkamera und eigener Tauchausrüstung. Bereits 1939 startet Hass eine Tauchexpedition nach Curacao. Drei Jahre später präsentiert Hass "Pirsch unter Wasser", den ersten abendfüllenden Unterwasserfilm der Welt. Es folgemn "Menschen unter Haien" (1949) und "Abenteuer am Roten Meer" (1950). Mit seiner Frau Lotte und einer Gruppe Wissenschaftler unternimmt Hass auf seinem Forschungsschiff "Xarifa" zwei große Expeditionen (1952/53 und 1957/58), Es entsteht der preisgekrönte Filmklassiker "Unternehmen Xarifa". Hans Hass gilt als Begründer des Tauchsports, den heute Millionen Menschen weltweit ausüben.

Bild: www.nikles.net
Wiener Wasserweg

Wiener Wasserweg

Tauchpionier Hans Hass: Hier an der Alten Donau beginnt Hans Hass, Jahrgang 1919 seine Karriere als Unterwasserforscher und Biologe . Anfang der 30-er Jahre unternimmt der Jugendliche mit Freunden erste Versuche mit einem selbstgebauten Taucherhelm. Was mit einer spektakulären "Unterwasserdurchschreitung" der Alten Donau von Kaisermühlen nach Stadlau beginnt, führt zur Entwicklung der ersten Unterwasserkamera und eigener Tauchausrüstung. Bereits 1939 startet Hass eine Tauchexpedition nach Curacao. Drei Jahre später präsentiert Hass "Pirsch unter Wasser", den ersten abendfüllenden Unterwasserfilm der Welt. Es folgemn "Menschen unter Haien" (1949) und "Abenteuer am Roten Meer" (1950). Mit seiner Frau Lotte und einer Gruppe Wissenschaftler unternimmt Hass auf seinem Forschungsschiff "Xarifa" zwei große Expeditionen (1952/53 und 1957/58), Es entsteht der preisgekrönte Filmklassiker "Unternehmen Xarifa". Hans Hass gilt als Begründer des Tauchsports, den heute Millionen Menschen weltweit ausüben.

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Wiener Wasserweg

Wiener Wasserweg

Tauchpionier Hans Hass: Hier an der Alten Donau beginnt Hans Hass, Jahrgang 1919 seine Karriere als Unterwasserforscher und Biologe . Anfang der 30-er Jahre unternimmt der Jugendliche mit Freunden erste Versuche mit einem selbstgebauten Taucherhelm. Was mit einer spektakulären "Unterwasserdurchschreitung" der Alten Donau von Kaisermühlen nach Stadlau beginnt, führt zur Entwicklung der ersten Unterwasserkamera und eigener Tauchausrüstung. Bereits 1939 startet Hass eine Tauchexpedition nach Curacao. Drei Jahre später präsentiert Hass "Pirsch unter Wasser", den ersten abendfüllenden Unterwasserfilm der Welt. Es folgemn "Menschen unter Haien" (1949) und "Abenteuer am Roten Meer" (1950). Mit seiner Frau Lotte und einer Gruppe Wissenschaftler unternimmt Hass auf seinem Forschungsschiff "Xarifa" zwei große Expeditionen (1952/53 und 1957/58), Es entsteht der preisgekrönte Filmklassiker "Unternehmen Xarifa". Hans Hass gilt als Begründer des Tauchsports, den heute Millionen Menschen weltweit ausüben.

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Wiener Wasserweg

Wiener Wasserweg

Das Dotierungsbauwerk (Verteilstation) Mess-Wehr Hebergraben befindet sich an der Unteren Alten Donau im 22. Wiener Gemeindezirk Donaustadt.

Bild: www.nikles.net
Wiener Wasserweg

Wiener Wasserweg

Das Dotierungsbauwerk (Verteilstation) Mess-Wehr Hebergraben befindet sich an der Unteren Alten Donau im 22. Wiener Gemeindezirk Donaustadt.

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Wiener Wasserweg

Wiener Wasserweg

Die Alte Donau ist ein Altarm der Donau in Wien und mit dieser nicht mehr direkt verbunden, sondern durch einen Damm getrennt. Sie unterteilt sich heute in zwei Teile, die miteinander verbunden sind. Die Obere Alte Donau erstreckt sich von der Floridsdorfer Brücke bis zur Kagraner Brücke, die Untere Alte Donau von der Kagraner Brücke bis zur Praterbrücke.

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Wiener Wasserweg, Seestern

Wiener Wasserweg, Seestern

Die Alte Donau ist ein Altarm der Donau in Wien und mit dieser nicht mehr direkt verbunden, sondern durch einen Damm getrennt. Sie unterteilt sich heute in zwei Teile, die miteinander verbunden sind. Die Obere Alte Donau erstreckt sich von der Floridsdorfer Brücke bis zur Kagraner Brücke, die Untere Alte Donau von der Kagraner Brücke bis zur Praterbrücke.

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Der Gedenkstein befindet sich am Kaisermühlendamm im Bezirksteil Kaisermühlen im 22. Wiener Gemeindebezirk Donaustadt. Der heilige Koloman (* Irland; 17. Juli 1012 bei Stockerau) soll ein irischer Königssohn gewesen sein, der auf einer Pilgerreise ins Heilige Land bei Stockerau gefangen genommen und hingerichtet wurde.
Bild: www.nikles.net
Wiener Wasserweg

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Der Gedenkstein befindet sich am Kaisermühlendamm im Bezirksteil Kaisermühlen im 22. Wiener Gemeindebezirk Donaustadt. Der heilige Koloman (* Irland; 17. Juli 1012 bei Stockerau) soll ein irischer Königssohn gewesen sein, der auf einer Pilgerreise ins Heilige Land bei Stockerau gefangen genommen und hingerichtet wurde.
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Wiener Wasserweg

Die Alte Donau ist ein Altarm der Donau in Wien und mit dieser nicht mehr direkt verbunden, sondern durch einen Damm getrennt. Sie unterteilt sich heute in zwei Teile, die miteinander verbunden sind. Die Obere Alte Donau erstreckt sich von der Floridsdorfer Brücke bis zur Kagraner Brücke, die Untere Alte Donau von der Kagraner Brücke bis zur Praterbrücke.

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Alte Flurnamen: Viele Ortsnamen an der Donau erzählen von der wechselhaften Geschichte einer Flusslandschaft. Die Bezeichnung Haufen steht für Insel. In Wien finden sich zahlreiche Haufen, wie Bruckhaufen, Biberhaufen, Dampfschiffhaufen, Gänsehäufel. Kaisermühlen und das Mühlwasser erinneren an die Liegeplätze von Schiffmühlen. Am unteren Ende der Alten Donau befand sich lange die Gastwirtschaft "Zum Seestern". Heute benennen nur mehr Ortskundige die südlichste Bucht als "Seestern". Die "Naufahrt" bezeichnet ehemalige Donauarme, die von Schiffen und Flössen für die Talfahrt benutzt wurden. "Seeschlachten" sind Gewässer die bei Niedrigwasser abgelassen wurden, um Fische in ausgebreitete Netze zu treiben. "Gang" nennt man kleine Flussarme. Der Lobgang war ein Wasserlauf, dem die Lobau ihren Namen verdankt.

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Wiener Wasserweg

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Am Kaisermühlendamm (Kaisermühlen, Stadlau), 1872 benannt nach den vor der Donauregulierung von Schiffmüllern im Bereich des Kaiserwassers betriebenen Mühlen, den so genannten "Kaisermühlen", die bereits 1674 urkundlich erwähnt wurden. Der Stadtteil Kaisermühlen bezieht seinen Namen ebenfalls von diesen Mühlen.

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Die Alte Donau ist ein Altarm der Donau in Wien und mit dieser nicht mehr direkt verbunden, sondern durch einen Damm getrennt. Sie unterteilt sich heute in zwei Teile, die miteinander verbunden sind. Die Obere Alte Donau erstreckt sich von der Floridsdorfer Brücke bis zur Kagraner Brücke, die Untere Alte Donau von der Kagraner Brücke bis zur Praterbrücke.

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Welche Fischart wird in der Alten Donau am größten und ältesten? Der Wels, Europas größter Süßwasserfisch. Er ernährt sich von lebenden und toten Fischen, aber auch gelegentlich von kleinen Wasservögeln. Hier inmitten der dichten Vegetation rund um den Polizeisteg findet der Raubfisch optimale Laichbedingungen. Aber auch Zander und Hecht fühlen sich hier zunehmend wohl. Das hat seinen guten Grund: Mit dem Ziel, die Gewässergüte zu erhöhen, fördert das Fischbestandsmanagement der MA 45 die Ansiedelung der Raubfische, um ein natürliches Gegengewicht zu pflanzenfressenden und schlammaufwühlenden Arten ("Lichtklimaverschlechterer") zu schaffen. Zur Sicherung des Jungfischbestands hat die MA 45 Schonzonen eingerichtet, in denen nur eine reduzierte Mahd nach der Laichzeit stattfindet. Tipp: Beobachten Sie beim Birnersteg (Obere Alte Donau) Rotfeder, Laube und viele weitere Fische!

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Baden in freier Natur gilt im 19. Jahrhundert als gesundheitsschädlich und anstößig. Baden in der Alten Donau ist aus diesen Gründen zeitweise verboten. Der Krankenpfleger Florian Berndl gründet um 1900 seine "Lebensreformkolonie" auf dem damals noch dicht verwachsenen und schwer erreichbaren Gänsehäufel. Hier verabreicht er einer kurwilligen Klientel Wasser- Licht- Luft- Sand- und Schlammbadekuren. Der Beginn der Nacktbadekultur führt 1905 zur Schließung von Berndls Kolonie. 1907 wird das Städtische Strandbad Gänsehäufel eröffnet. Ringsum wird die Aufstellung von privaten Badehütten genehmigt. "I hab' a Badehütt'n drunt in Kaisermühl'n" ist ein bekannter Schlager von Hermann Leopoldi in der 30er Jahren. Heute bezweifelt niemand mehr, dass der Aufenthalt am Wasser gesund ist und im "Gänsehäufel" gibt es auch Nacktbadestrände.

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Wiener Wasserweg

Wiener Wasserweg

Die Pflanzenvielfalt des Uferröhrichts der Alten Donau ist mit 45 Arten erfreulich hoch. Dominierend ist das Schilf, gefolgt von Rohrkolben, Rohrglanzgras, Seggen, Binsen, Igelkolben sowie Blutweiderich. Hier in der Schwimmblattzone gedeihen u.a. die Weiße Seerose, die Teichrose und die Seekanne - sie sind für diese Zone charakteristisch und in Wien streng geschützt. Die Weiße Seerose wird im Volksmund oft als Wasserlilie bezeichnet. Sie bevorzugt stehende oder träge fließende Gewässer mit Schlammboden und besiedelt eine Gewässertiefe von bis zu drei Metern. Die Seekanne hat 80 bis 150 cm lange Stängel und ihre Blätter schwimmen auf der Wasseroberfläche. Mittels kleiner Punkte auf der Blattunterseite sogenannter "Wassertrinker" nimmt sie gelöste Nährstoffe aus dem Wasser auf. Ohne Blüten wird sie aufgrund der Blattform leicht mit der Kleinen Seerose verwechselt.

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Wiener Wasserweg

Wiener Wasserweg

Biber (Bibermanagement): Über 100 Jahre lang waren die Biber in Österreich ausgestorben. Im Jahr 1976 wurden sie wieder ausgewildert - seitdem hat die "ostösterreichische Bibergruppe" ca. 230 Reviere, unter anderem hier an der Alten Donau. Man sieht die scheuen und dämmerungsaktiven Tiere selten - ihre Nagespuren, Uferburgen und Fressplätze sind aber leicht zu entdecken. Biber benötigen breite, grabfähige Ufer mit Ufergehölzen. Sie fällen ihre Futterbäume, fressen deren Rinde und schaffen damit auch Platz für neue Bäume. Doch das Zusammenleben mit Baumeister Biber erfordert gezielte Maßnahmen zum Baumschutz wie Schutzzäune oder das Einfärben von Baumstämmen mit einer speziellen Farbe. Zusätzlich lässt die MA 45 junge Weidenbäume pflanzen, die nach einigen Jahren als Futterbäume freigestellt werden, um die Nager von anderen wertvollen Baumarten fernzuhalten.

Bild: www.nikles.net
Wiener Wasserweg

Wiener Wasserweg

Biber (Bibermanagement): Über 100 Jahre lang waren die Biber in Österreich ausgestorben. Im Jahr 1976 wurden sie wieder ausgewildert - seitdem hat die "ostösterreichische Bibergruppe" ca. 230 Reviere, unter anderem hier an der Alten Donau. Man sieht die scheuen und dämmerungsaktiven Tiere selten - ihre Nagespuren, Uferburgen und Fressplätze sind aber leicht zu entdecken. Biber benötigen breite, grabfähige Ufer mit Ufergehölzen. Sie fällen ihre Futterbäume, fressen deren Rinde und schaffen damit auch Platz für neue Bäume. Doch das Zusammenleben mit Baumeister Biber erfordert gezielte Maßnahmen zum Baumschutz wie Schutzzäune oder das Einfärben von Baumstämmen mit einer speziellen Farbe. Zusätzlich lässt die MA 45 junge Weidenbäume pflanzen, die nach einigen Jahren als Futterbäume freigestellt werden, um die Nager von anderen wertvollen Baumarten fernzuhalten.

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Wiener Wasserweg

Wiener Wasserweg

Des Kaisers Mühlen im Donaustrom: Zahlreiche Schiffsmühlen sind vor der Donauregulierung an den Ufern des damals hier fließenden Hauptarmes festgemacht. Die erste Erwähnung der kaiserlichen Mühlen datiert 1674. Das Getreide wird aus den Anbaugebieten im Marchfeld geliefert und auf den schwimmenden Mühlen gemahlen. Daneben werden in den Mühlen "Knoppern", Gallen und Eicheln für die Tintenerzeugung, vermahlen. Schiffsmühlen haben den Vorteil, dass sie dem jeweiligen Wasserstand folgend immer einsatzbereit sind und auch Hochwasser unbeschadet überstehen. Der Ort "Kaisermühlen" ist von Müllern der kaiserlichen Mühlen gegründet worden.

Bild: www.nikles.net
Wiener Wasserweg

Wiener Wasserweg

Des Kaisers Mühlen im Donaustrom: Zahlreiche Schiffsmühlen sind vor der Donauregulierung an den Ufern des damals hier fließenden Hauptarmes festgemacht. Die erste Erwähnung der kaiserlichen Mühlen datiert 1674. Das Getreide wird aus den Anbaugebieten im Marchfeld geliefert und auf den schwimmenden Mühlen gemahlen. Daneben werden in den Mühlen "Knoppern", Gallen und Eicheln für die Tintenerzeugung, vermahlen. Schiffsmühlen haben den Vorteil, dass sie dem jeweiligen Wasserstand folgend immer einsatzbereit sind und auch Hochwasser unbeschadet überstehen. Der Ort "Kaisermühlen" ist von Müllern der kaiserlichen Mühlen gegründet worden.

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Die Alte Donau ist ein Altarm der Donau in Wien und mit dieser nicht mehr direkt verbunden, sondern durch einen Damm getrennt. Sie unterteilt sich heute in zwei Teile, die miteinander verbunden sind. Die Obere Alte Donau erstreckt sich von der Floridsdorfer Brücke bis zur Kagraner Brücke, die Untere Alte Donau von der Kagraner Brücke bis zur Praterbrücke

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Die Donau City ist ein neuer Stadtteil im 22. Wiener Gemeindebezirk, Donaustadt. Sie liegt unmittelbar neben der Reichsbrücke und ist der stadtzentrumsnächste Stadtteil am linken Donauufer.

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Wiener Wasserweg

Der Wiener Wasserweg ist als Rundwanderweg angelegt und führt rund um die Obere und Untere Alte Donau. Er verfügt über eine Vielzahl an interessanten Stationen, welche mit der Geschichte und der Ökologie des Gebietes aber auch mit sportlichen Themen vertraut machen.

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