Die Bundeshauptstadt
Der Heiligenkreuzerhof (selten Heiligenkreuzer Hof) ist ein Hofensemble in der Wiener Innenstadt. Er liegt zwischen Schönlaterngasse und Grashofgasse und ist heute von einem Komplex aus Stiftshof, Prälatur, Kapelle und Zinshaus umgeben.
Geschichte: Der Heiligenkreuzerhof wird vielfach als das älteste
Zinshaus Wiens bezeichnet. Er wurde im 12./13. Jahrhundert
errichtet und gehört seit dieser Zeit dem Zisterzienserstift
Heiligenkreuz. Aus dieser Zeit stammen noch die
mittelalterlichen Kellergewölbe. 1587 erfolgten
Steinmetzarbeiten durch italienische Meister, die Brüder
Elias- und Alexius Payos aus den stiftseigenen Brüchen zu
Kaisersteinbruch.
Ein Großteil des Hofs, die Kapelle und der Prälatenhof
wurden jedoch im Barock demoliert und im Auftrag der Äbte
des Klosters Heiligenkreuz von 1659 bis 1676 neu errichtet.
Sein heutiges Aussehen erhielt der Hof erst nach weiteren
Umbauten im 18. Jahrhundert.
Bernardikapelle (eigener Artikel)
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Günter Nikles
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