Die Bundeshauptstadt
Viele Palais in Wien, wie auch das Palais Montecuccoli, sind aus verschiedensten Gründen aus dem Stadtbild verschwunden. Einige Palais wurden bei der 2. Türkenbelagerung 1683 zerstört, andere wurden durch größere Bauten oder Wohnungen ersetzt. Etliche Palais mussten dem Bau der Ringstraße weichen, der Zweite Weltkrieg hat auch seinen Teil dazu beigetragen.
Zur Person Montecuccoli: Raimondo Graf
Montecuccoli (geb. 21. Februar 1609 auf Schloss Montecuccolo
in Pavullo nel Frignano bei Modena; gest. 16. Oktober 1680
in Linz) war ein österreichischer Feldherr, Diplomat und
Staatsmann.
Raimund von Montecuccoli, aus der gräflichen Familie
Montecuccoli-Polignano, war kaiserlicher Kämmerer und
Geheimer Rat, Generalleutnant, General-Artilleriedirektor,
Gouverneur von Raab, Hofkriegsratspräsident, Inhaber eines
Kürassierregiments, Präsident der leopoldinischen Akademie
der Naturforscher und Ritter des Ordens vom Goldenen Vlies.
Er war der Schöpfer des ersten stehenden Heeres in
Österreich und einer der bedeutendsten Militärtheoretiker
und -schriftsteller des 17. Jahrhunderts. Berühmt wurde er
durch seinen Sieg gegen ein gewaltiges Türkenheer, das 1664
unter Führung von Ahmed Köprülü, während des Türkenkrieges
von 1663/1664, gegen Wien marschierte und in der Schlacht
bei
Mogersdorf an der Raab (Mogersdorf) vernichtend
geschlagen wurde. Er gilt neben dem Prinzen Eugen und dem
Erzherzog Karl als einer der bedeutendsten Feldherren
Österreichs
Quelle: Wikipedia, Bilder: ÖNB, Stauda August.
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