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Die Bundeshauptstadt

03. Bezirk - Muttergotteskirche

Die Muttergotteskirche ist ein römisch-katholisches Kirchengebäude im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße. Sie ist der dreimal wunderbaren Muttergottes geweiht.

Lage und Architektur: Die Muttergotteskirche befindet sich an der Jacquingasse 12 im Bezirksteil Landstraße. Der neuromanische Ziegelrohbau ist ein Werk des Architekten Richard Jordan. Die Kirche ist Teil des zeitgleich erbauten und ebenfalls von Jordan geplanten Klosters der Kongregation der Töchter der göttlichen Liebe, dem Mutterhaus dieser Ordensgemeinschaft.

An der straßenseitigen Fassade der Kirche befinden sich zwei polygonale Kirchtürme. Das Langhaus ist dreischiffig und weist ein Kreuzgratgewölbe auf. Am neuromanischen Hochaltar befindet sich eine von Josef Kastner dem Älteren geschaffene Kopie des Bildes Dreimal wunderbare Muttergottes aus der Kirche Santa Maria Maggiore in Rom. Josef Kastner der Jüngere malte die Altarbilder an den Seitenaltären sowie die Wandmalereien an den Arkaden des Mittelschiffs und im Chor. Die Orgel aus dem Jahr 1884 ist ein Werk aus der Firma Johann M. Kauffmanns.

Geschichte: Im Jahr 1868 gründete Franziska Lechner in Wien die Kongregation der Töchter der göttlichen Liebe. Das erste Mutterhaus, das 1871 bezogen wurde, befand sich an der Fasangasse 4 unweit des heutigen Klosters. Auf Vermittlung von Erzherzogin Marie Valerie von Österreich erhielt die Ordensgemeinschaft einen Teil des Botanischen Gartens der Universität Wien zur Errichtung einer Kirche. Mit dem Bau der Muttergotteskirche und des neuen Klosters wurde 1890 begonnen. Für die bauliche Ausführung der Pläne von Richard Jordan war Josef Schmalzhofer verantwortlich. Am 22. April 1891 wurde die Kirche geweiht. Der Hochaltar wurde von Kaiser Franz Joseph I. gestiftet.

1939 wurde die Klosterkirche zur Pfarrkirche erhoben. Die Pfarre An der Muttergotteskirche ist heute eine von sieben Pfarren im Stadtdekanat 3. Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Muttergotteskirche beschädigt. Die Restaurierung dauerte bis 1964. Eine Innenrenovierung erfolgte 1977/78, eine weitere Renovierung des Kirchengebäudes 1991. Im Jahr 2005 erhielt die Muttergotteskirche zwei neue Glocken, die den Heiligen Franziska von Rom und Paulus von Tarsus geweiht sind.

1987–1998 war Kurt Knotzinger Pfarrer der Muttergotteskirche.

Die Pfarre An der Muttergotteskirche wurde am 1. Oktober 2017 aufgehoben und Teil der Pfarre Maria-Drei-Kirchen. Die Muttergotteskirche ist seither eine Filialkirche der Pfarre Maria-Drei-Kirchen und die Kirche der Teilgemeinde An der Muttergotteskirche.

Baubeschreibung: An der straßenseitigen Fassade der Kirche befinden sich zwei polygonale Kirchtürme. Das Langhaus ist dreischiffig und weist ein Kreuzgratgewölbe auf.

Ausstattung: Am neuromanischen Hochaltar befindet sich eine von Josef Kastner dem Älteren geschaffene Kopie des Bildes Dreimal wunderbare Muttergottes aus der Kirche Santa Maria Maggiore in Rom. Josef Kastner der Jüngere malte die Altarbilder an den Seitenaltären sowie die Wandmalereien an den Arkaden des Mittelschiffs und im Chor.

Orgel: Die Orgel aus dem Jahr 1884 ist ein Werk aus der Firma Johann M. Kaufmanns.

Quelle: Dieser Text basiert auf dem Artikel Muttergotteskirche_(Landstraße) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 4.0 (Text erweitert). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Bilder: Clemens unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 at und Ricardalovesmonuments unter der Lizenz CC BY-SA 3.0.



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