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Die Bundeshauptstadt

08. Bezirk - Palais Auersperg

Das Palais Auersperg, ehemals Palais Rosenkavalier, ist ein Barock-Palais in Wien. Es befindet sich in der Auerspergstraße 1 im 8. Wiener Gemeindebezirk, der Josefstadt.

Erbaut wurde das Palais in den Jahren 1706 bis 1710 nach den Plänen der Architekten Johann Bernhard Fischer von Erlach und Johann Lucas von Hildebrandt für Hieronymus Capece de Rofrano (daher der Name Rosenkavalier). Der Mittelteil 1720-1723 durch Johann Christian Neupauer wesentlich verändert. Aufträge an Hofsteinmetzmeister Elias Hügel aus Kaisersteinbruch, harter "Kaiserstein" für die Prunkstiege und Säulen.

1759 wurde das Haus von Feldmarschall Joseph Friedrich von Sachsen-Hildburghausen gemietet, der als Leiter seiner Hauskonzerte Christoph Willibald Gluck verpflichtete. Am 18. März dieses Jahres lud der Prinz den Hof samt Kaiserin und Kaiser in den so genannten Rofranischen Garten zu einer Opernaufführung. Am 8. Oktober 1777 erwarb Johann Adam von Auersperg das Palais, welches seither der Namen des Adelsgeschlechts Auersperg trägt.

Während des zweiten Weltkrieges diente es als Treffpunkt für die Widerstandsgruppe O5.

1953-1954 wird das Haus nach Plänen von Oswald Haerdtl um ein Restaurant einen Wintergarten und Veranstaltungsräume ergänzt.

In der Gegenwart hat es sich als Veranstaltungsort für Bälle und andere Großveranstaltungen etabliert. Das Palais besteht aus elf Sälen und fasst bis zu eintausend Personen. Anfang 2006 wurde es um 20 Millionen Euro von einer Eigentümergesellschaft an einen anonymen ausländischen Privatmann verkauft.

In der zweiten Jahreshälfte 2008 wird es erneut verkauft, diesmal mit einem Bieterverfahren im Internet. Als "Richtwert" für die Gebote hat der Eigentümer 33 Millionen Euro genannt.

Weblink: www.auersperg.com

Gegenüber, in der Parkanlage am Schmerlingplatz, bereits im 1. Bezirk, befindet sich das Ludwig-Anzengruber-Denkmal.

Quelle: Dieser Text basiert auf dem Artikel Palais_Auersperg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 4.0 (Text erweitert). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Bilder: © Bwag/Wikimedia und gemeinfrei.



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