Die Bundeshauptstadt
Der Wiener Chemiker Josef Redtenbacher war bekannt für
seine exzellenten Vorlesungen und konnte dadurch eine große
Schar an Studenten für sein Fachgebiet begeistern, was ihn
zum Begründer der „Wiener Chemischen Schule“ machte. Die
wachsende Anzahl an Studenten, welche Redtenbachers
Vorlesungen besuchten und dessen Übungen absolvierten,
verlangte nach geeigneten Räumlichkeiten. Heinrich Ferstel
wurde mit der Planung und Errichtung eines Gebäudes
beauftragt. An der Währingerstrasse entstand in den Jahren
1869 bis 1871 das Chemische Institut, ein Rohziegelbau im
Stil der Renaissance. Das Gebäude weist zahlreiche große
Rundbogenfenster auf und ist mit fein gearbeiteten
Terrakotta-Ornamenten geschmückt. Die Bildhauerarbeiten
stammen von J. Pokorny.
Quelle: Text: www.planet-vienna.com, Bilder: PierreSelim unter der Lizenz CC BY-SA 4.0 und Maclemo unter der Lizenz CC BY-SA 3.0.
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Günter Nikles
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