Die Bundeshauptstadt
Im Jahre 1856 erbauten die beiden Architekten Johann
Romano und August Schwendenwein für Candida Hoffmann an der
Türkenstrasse ein Wohnpalais. Um 1878 wurde ein Umbau
vorgenommen. Ungewöhnlicherweise wurde das Palais nicht nach
der Hausherrin selbst, sondern nach Feldmarschall Maximilian
Freiherr von Wimpffen benannt, welcher zwei Jahre vor dem
Bau des Palais verstorben war. Von Wimpffen war ein mehrfach
ausgezeichneter und hoch angesehener Kommandant, welcher
sich um das Vaterland verdient machte. In seinen letzten
Lebensjahren war er gar General in Niederösterreich und
wurde nach seinem Tod am Heldenberg in Niederösterreich
bestattet, wo später auch Feldmarschall Radetzky beigesetzt
wurde.
Das Palais Wimpffen ist ein vergleichsweise schlichter Bau
mit drei Hauptgeschossen und einem Dachgeschoss. Die Fassade
ist einfach, aber vornehm, wobei die Fenster im ersten
Obergeschoss durch schwereren Schmuck hervorgehoben sind.
Das Eingangsportal ist linksseitig angebracht und neben zwei
flankierenden Pilastern lediglich mit einer Girlande über
dem Torbogen geschmückt.
Quelle: Text: unbekannt, Bilder: Erich Schmid unter der Lizenz CC BY-SA 3.0.
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Günter Nikles
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