Die Bundeshauptstadt
auch Klosterkirche St. Josef
1870–1871 wurde hier eine Niederlassung der Schwestern vom
Göttlichen Erlöser, das sogenannte Waldkloster, gegründet.
1872 baute man eine Schule und eine Kapelle, die 1945
zerstört wurden. 1891 folgte das heute noch bestehende
Schulhaus auf Nummer 87, das eine reich gegliederte Fassade
in gotisierendem Dekor besitzt. In der Mitte befindet sich
eine Ädikulanische mit einer Madonnenfigur.
Daran anschließend, bereits auf dem Gellertplatz, wurde
1961-1962 die Klosterkirche zum Heiligen Josef errichtet.
Der schlichte, aber helle Saalbau stammt von Helene
Koller-Buchwieser. Im Inneren befinden sich ein
holzverschaltes Satteldach, eine durchgehende Orgelempore
und ein gerade geschlossener, eingezogener Chor. Ins Auge
fällt vor allem ein großes Betonglasfenster von Adolfo
Winternitz im Chor. Ebenfalls die gesamte Raumhöhe wird vom
Altarbild auf Stuccolustro von Sepp Mayrhuber eingenommen,
das 1965 geschaffen wurde und neben dem Kruzifix Szenen des
ägyptischen Josef und des Heiligen Josef zeigt. An weiterem
Bildschmuck sind in der Kirche die Figur der Maria, Königin
der Welt von Franz Eisenhut und des Heiligen Antonius von
Padua, signiert mit H. S., sowie die Kreuzwegbilder in
Bronzereliefs von Susana C. Polac zu sehen. Die Orgel aus
dem Jahr 1964 stammt von Dreher & Reinisch.
Quelle: Text: Wikipedia, Bilder: Buchhändler unter der Lizenz CC BY-SA 3.0.
Einige Texte sind von der freien Wikipedia kopiert und angepasst worden. Die allermeisten Bild- und Mediendateien sind aus eigener Quelle und können auf Anfrage für eigene Webseiten verwendet werden. Sollten sich dennoch Bild- oder Mediendateien auf dieser Seite finden, welche einen Copyright unterliegen, so bitte ich um Verständigung per Email office@nikles.net, damit ich einen Copyright-Vermerk bzw. Weblink anbringen kann, bzw. auf Wunsch die Bild- oder Mediendateien löschen kann.
Günter Nikles
Josef Reichl-Str. 17a/7
7540 Güssing
Austria
Email:
office@nikles.net
Website:
www.nikles.net
(c) 2024 www.nikles.net