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Die Bundeshauptstadt

11. Bezirk - Kloster St. Rafael (Molitorgasse 13)

Die Klosterkirche St. Rafael, auch St. Raphael (Kirche „Zum Heiligen Benedikt") befindet sich in der Molitorgasse 13 im 11. Wiener Gemeindebezirk Simmering.

Das Kloster St. Rafael in der Molitorgasse 33 wurde 1926 durch die „Kongregation der Benediktinerinnen der Anbetung“ erworben. Das Haus war ursprünglich eine Villa des 1918 verstorbenen Simmeringer Fabrikanten Josef Koch. Das hier als Filiale der Kongregation untergebrachte Kinderheim erhielt seinen Namen vom ehemaligen Kindertagesheim der Caritas, das von den Barmherzigen Schwestern vom hl. Kreuz geführt wurde. Die Schwestern setzten die Tätigkeit des Caritas-Verbandes in der Molitorgasse fort. Sie betreuten bis zu Beginn des Zweiten Weltkriegs Kinder in der Tagesbetreuung und in vollbetreutem Wohnen. Während des Krieges waren es vor allem Kinder jüdischer Abstammung und Kinder mit besonderen Bedürfnissen, um deren Betreuung sich die Schwestern kümmerten.

Auch in der schwierigen Nachkriegszeit nahmen sich die Schwestern einer großen Anzahl von Kindern an. Um den stetig wachsenden Anforderungen der zeitgemäßen Pädagogik Genüge zu tun und auch entsprechende Räumlichkeiten für die wachsende Zahl von Kindern zu schaffen, wurde das Haus St. Rafael 1950 aufgestockt. Doch bereits 1955 brachte die zunehmende Kinderzahl erneut eine Raumnot. Doch die Erweiterung war wegen der Struktur des Hauses, einer alten Villa, sehr problematisch und außerdem mit hohen Kosten verbunden. Man beschloss, die alte Villa abzutragen, und dafür einen Neubau zu erstellen. Gründliche Überlegungen führten zur Entscheidung für einen dreistöckigen Neubau. So entstand in den Jahren 1965–1968 ein Klosterneubau mit einer Kirche. Dieser musste in zwei Bauabschnitten durchgeführt werden, damit sowohl die Schwestern als auch die Kinder während der Bauzeit eine Unterkunft hatten. Das Kloster ist nicht nur für Kinder und Jugendliche, sondern auch für die Seelsorge der vietnamesische Gemeinde zuständig.

Quelle: Dieser Text basiert auf dem Artikel Simmering aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 4.0 (Text erweitert). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Bilder: Google Maps.



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