Das klassizistische Grabmal für Feldmarschall Laudon
wurde von seiner Witwe Klara in Auftrag gegeben und 1791 vom
Bildhauer Franz Anton Zauner ausgeführt. Es hat die Form
eines Quaders mit einem Giebeldach und ist auf allen vier
Seiten mit Relief-Tondi mit mythologischen Figuren
geschmückt. An den beiden Längsseiten befinden sich
lateinische Inschriften: Eine Widmung von seiner Witwe und
seinen Erben (… coniux … ac haeredes pos[uerunt] MDCCLXXXX –
errichtet von der Witwe und den Erben 1790) und eine
Würdigung seiner militärischen Verdienste (tiro ad
Borysthenem, dux ad Moraviam, Viadrum, Boberim, Neissam,
Vistritiam; veteranus ad Unnam, Istrim, Savum – als Rekrut
an den Dnjepr, als Anführer an die March, Oder, Bober,
Neisse und Bystritza, als Veteran an Una,
Donau und Save).
Neben dem Grabmal befindet sich als Grabwächter die
lebensgroße Figur eines trauernden Ritters.
Der Standort des Grabmals befand sich ursprünglich in den
Laudonschen Gärten, ist heute jedoch eine unscheinbarer
Stelle im Wald auf der anderen (nordöstlichen) Seite der
Mauerbachstraße. Das Grabmal ist leer, Laudon ist an einer
anderen Stelle im Schlosspark begraben, der genaue Ort ist
unbekannt.
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