Die Bundeshauptstadt
Die in den Jahren 1926/27 nach Plänen von Rudolf Krauß
errichtete Wohnhausanlage umfasst 215 Wohnungen und wurde
nach dem Wiener Gemeinderat Johann Witzmann (1868–1957)
benannt.
Die große, mit durchlaufenden Gesimsen sowie polygonalen
Erker- und Loggiengruppen vielfältig gegliederte Anlage
besitzt eine repräsentative und nahezu bürgerliche Fassade
zur Markgraf-Rüdiger-Gasse und nimmt damit auf die
"Nobelzinsbauten" der Umgebung Bezug.
Mehr rückwärts- als vorausblickend, wie Helmut Weihsmann
(1982/2002) treffend formuliert hat. Der Zugang erfolgt von
der Reuenthalgasse über zwei Straßenhöfe.
Literatur: Hans und Rudolf Hautmann, Die
Gemeindebauten des Roten Wien 1919–1934, 1980; Helmut
Weihsmann, Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur
und Kommunalpolitik 1919–1934, 1985/2002 .
Quelle: Text:
www.dasrotewien.at, Bilder: Thomas Ledl unter der Lizenz CC BY-SA 3.0.
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Günter Nikles
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