Die Bundeshauptstadt
Das Kongressbad ist ein Freibad im 16. Wiener
Gemeindebezirk Ottakring, benannt
nach dem Kongressplatz, auf dem es gleichzeitig mit dem
benachbarten Kongresspark erbaut wurde. An der Grenze
zwischen Ottakring und
Hernals gelegen, wurde 1928 das
Kongressbad als modernstes und größtes künstliches Freibad
Wiens – ursprünglich mit einem 100-Meter-Becken ausgestattet
– eröffnet.
Errichtet wurde das Bad auf einer ehemaligen
Sandgewinnungsstätte und Mülldeponie nach Plänen von Erich
Franz Leischner. Für die rundherum entstehenden
Gemeindebauten (wie der Sandleiten-Hof) war das Bad eine
infrastrukturelle Ergänzung. Teile des Gebäudes stehen mit
seinen rot-weiß-gestreiften Holzbauten unter Denkmalschutz.
1981 wurde der zweisäulige 10-Meter-Sprungturm abgerissen
und mit der Generalsanierung (1987/88) wurde das
100-Meter-Becken in ein Sport- und in ein Erlebnisbecken
geteilt.
In der Nacht zum 20. April 2008 geriet ein etwa 150 m²
großer, in Holzbauweise errichteter Trakt im Nordteil des
Gebäudes durch Brandstiftung in Brand, und wurde erheblich
beschädigt. Der sehenswerte, monumentale Eingangsbereich an
der Julius-Meinl-Gasse war vom Brand nicht betroffen.
Es befindet sich nur wenige Meter von der S-Bahn-Station
Hernals entfernt.
Quelle: Text: Wikipedia, Bilder: Peter Gugerell, gemeinfrei.
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